Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
30.04.2017 20:34:40

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Uniper will Dividende weiter steigern

FRANKFURT - Der Gasimporteur und Kraftwerksbetreiber Uniper macht seinen Aktionären Hoffnung auf höhere Dividenden. "Wir schütten für 2016 rund 200 Millionen Euro aus. Für 2017 werden es voraussichtlich 230 Millionen Euro sein. Danach dürfte die Dividende weiter steigen, wenn die Commodity-Preise wieder zulegen", sagte Finanzchef Christopher Delbrück der "Börsen-Zeitung" (Samstag). Uniper werde 75 bis 100 Prozent vom frei verfügbaren Cash aus dem operativen Geschäft - ohne Wachstumsinvestitionen, ohne Desinvestitionen und ohne Working-Capital-Veränderungen - ausschütten.

VW investiert neun Milliarden Euro in alternative Antriebe

WIEN - Mit neun Milliarden Euro will Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) in den kommenden fünf Jahren die Entwicklung alternativer Antriebsmodelle wie Elektro- und Hybridmotoren voranbringen. Das sei drei Mal so viel wie in den vergangenen fünf Jahren, sagte VW (Volkswagen (VW) vz)-Chef Matthias Müller am Freitag auf dem Wiener Motorensymposium. Zugleich betonte er, dass Europas größter Autobauer im selben Zeitraum zehn Milliarden Euro in die Entwicklung des Verbrennermotors investieren will.

Novartis erhält Marktzulassungen für Medikament Rydapt von FDA

BASEL - Der Pharmakonzern Novartis hat von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA eine Marktzulassung erhalten. Diese gilt für das Medikament Rydapt (Midostaurin, ehemals PKC412) in zwei verschiedenen Indikationen, wie Novartis am Freitag mitteilte.

BMW will selbstfahrendes Auto in Dingolfing bauen

DINGOLFING - Die Revolution des Straßenverkehrs soll auch von Niederbayern ausgehen: BMW will sein komplett selbstfahrendes Auto "iNext" in Dingolfing bauen. "In der Produktion hat Niederbayern in dem Fall die Nase vorn vor dem Silicon Valley", sagte Konzernchef Harald Krüger der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Dies sei auch als Bekenntnis zum Technologie-Standort Deutschland zu verstehen. "Ausschlaggebend für die Entscheidung ist die Nähe zur technologischen Kompetenz im Konzern und zur Entwicklung des elektrischen Antriebstrangs", sagte Krüger.

Lufthansa will jüngere Führungskräfte

FRANKFURT - Lufthansa will die Führungsriege verjüngen. "Der Altersdurchschnitt von Führungskräften bei der Lufthansa liegt bei 52 Jahren. Das ist zu alt", sagte Personalvorstand Bettina Volkens der "Welt am Sonntag". "Uns fehlen mehr junge Leute in Führungsverantwortung, kaum einer ist unter 30 Jahren." Volkens ermutigte die Manager des Dax (DAX 30)-Konzerns, die Fluggesellschaft vorübergehend zu verlassen und dann mit "wertvollen Erfahrungen" zurückkehren. "Die Fluktuation von Führungskräften ist von drei bis fünf Prozent auf inzwischen zehn Prozent gestiegen. Und ich finde, mehr Offenheit tut uns gut", sagte Volkens.

Urteil gegen geständigen VW-Ingenieur in USA auf Juli verschoben

DETROIT - Im Dieselskandal soll das erste Urteil in den USA gegen einen VW (Volkswagen (VW) vz)-Mitarbeiter nun am 26. Juli verkündet werden. Der Termin sei verschoben worden, teilte der Anwalt des geständigen Managers, Gero von Pelchrzim, am Sonntag mit. Eigentlich wollte Richter Sean F. Cox in Detroit sein Urteil an diesem Mittwoch verkünden. Zuvor hatte die "Bild am Sonntag" darüber berichtet. Demnach hatte die Verteidigung die Verlegung beantragt, da ihr Prozessunterlagen nicht rechtzeitig vorgelegt worden seien.

Umfrage: Diesel-Fahrer denken über Umstieg nach - Branche bangt

DÜSSELDORF/MÜNCHEN - Der schlechte Ruf der Dieselmotoren hat offenbar Auswirkungen auf das Kaufverhalten. Ein großer Teil der Diesel-Fahrer denkt angesichts der hohen Feinstaubbelastung durch Dieselmotoren und drohender Fahrverbote über einen Umstieg auf andere Motortypen nach. Das geht aus einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Targobank hervor. Nur noch zwei von fünf Diesel-Fahrern planen demnach beim nächsten Autokauf die erneute Anschaffung eines Diesels. Der Rest will wechseln oder ist unsicher. Wegen der wachsenden Kritik am Dieselmotor fürchtet die Autoindustrie um Milliardeninvestitionen und Arbeitsplätze.

Studie: Rabattschlacht der Autobauer nur leicht abgeschwächt

ESSEN - Auf dem deutschen Automarkt geht die Rabattschlacht der Hersteller fast ungebremst weiter. Das Niveau der Preisnachlässe lag im April zwar unter dem März-Wert, aber immer noch deutlich über dem vor einem Jahr, wie eine aktuelle Marktstudie des CAR-Forschungszentrums der Universität Duisburg-Essen ergeben hat.

'Spiegel': Saudi-Arabien will keine deutschen Waffen mehr

HAMBURG/RIAD - Das autokratisch geführte Saudi-Arabien will nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" künftig keine Waffenlieferungen aus Deutschland mehr beantragen. "Wir akzeptieren die deutsche Zurückhaltung, was Exporte nach Saudi-Arabien angeht, wir kennen die politischen Hintergründe", sagte Vize-Wirtschaftsminister Mohammad al-Tuwaidschri vor dem Saudi-Arabien-Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntag. Man werde der deutschen Regierung keine Probleme mehr bereiten "mit immer neuen Wünschen nach Waffen".

Forscher: Bei Stahl-Neuordnung auch deutsche Jobs in Gefahr

ESSEN - Bei einer Neuordnung der internationalen Stahlindustrie könnten nach Einschätzung von Experten auch deutsche Arbeitsplätze in Gefahr geraten. Vor dem Hintergrund erheblicher weltweiter Überkapazitäten sei es derzeit jedoch schwierig vorherzusagen, wo es zu Anpassungen kommen werde, sagte der Stahlexperte des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), Roland Döhrn, der Deutschen Presse-Agentur.

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