Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
27.07.2013 00:03:45

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 26.07.2013 - 17.00 Uhr

    IWF erwartet 2014 spürbaren Aufschwung in den USA

    WASHINGTON  - Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet in den USA 2014 einen spürbaren konjunkturellen Aufschwung. "Das Wachstum dürfte erwartungsgemäß 2013 langsam bleiben, bevor es 2014 beschleunigt", heißt es im IWF-Jahresbericht zur Lage in den USA. Dieses Jahr dürfte die weltgrößte Volkswirtschaft um 1,7 Prozent wachsen, im nächsten Jahr um 2,7 Prozent, teilte der IWF am Freitag mit. Eine Gefahr für den Aufschwung sei aber nach wie vor die Eurokrise. Die Fed solle bei ihrer Zinspolitik Vorsicht walten lassen.

Eurostaaten: Griechenland hat Bedingungen für Hilfsgelder erfüllt

    BRÜSSEL/BERLIN  - Aus Sicht der Eurostaaten hat Griechenland alle Bedingungen für die Auszahlung der nächsten Rate an Hilfsgeldern erfüllt. Das hätten Vertreter der 17 Staaten mit der Eurowährung am Morgen in einer Telefonkonferenz festgestellt, teilte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn am Freitag in Brüssel mit. "Insgesamt vier Milliarden Euro sollen ausgezahlt werden, vorausgesetzt, die nationalen Genehmigungsverfahren sind abgeschlossen", sagte der Sprecher.

USA: Michigan-Konsumklima erreicht höchsten Stand seit sechs Jahren

    MICHIGAN  - In den USA hat sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima überraschend deutlich aufgehellt und ist auf den höchsten Stand seit sechs Jahren geklettert. Der Index stieg im Juli von 84,1 Punkten im Vormonat auf 85,1 Zähler, wie die Universität am Freitag nach endgültigen Daten mitteilte. In einer ersten Schätzung hatte die Hochschule noch einen Rückgang auf 83,9 Punkte gemeldet. Analysten hatten mit 84,0 Punkten gerechnet.

'HB': Ökonomen rufen zur Unterstützung für EZB auf

    DÜSSELDORF  - Pünktlich zum ersten Jahrestag von Draghis historischer Euro-Rettungsrede, haben führende Ökonomen dazu aufgerufen, den Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) zu unterstützen. "Die Intention des Aufrufs ist es, die wichtige Debatte über die EZB und ihr Staatsanleihekaufprogramm in Deutschland mit zu gestalten", heißt es in dem Schreiben, hinter dem unter anderem DIW-Chef Marcel Fratzscher und die ehemalige Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro stehen und dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) vorliegt.

Japans Preisanstieg so stark wie seit fünf Jahren nicht mehr

    TOKIO  - In Japan sind die Verbraucherpreise im Juni so stark gestiegen wie seit 2008 nicht mehr. Der Kernindex stieg zum Vorjahr um 0,4 Prozent, teilte die Regierung am Freitag in Tokio mit. Er bildet die Preisentwicklung ohne Berücksichtigung frischer Lebensmittel, aber inklusive der Energiepreise ab. Volkswirte hatten in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt nur mit einem Preisanstieg um 0,3 Prozent gerechnet.

Weltbank: Weltmarktpreise für Nahrungsmittel sinken weiter

    WASHINGTON  - Die Weltmarktpreise für Nahrungsmittel haben nach Berechnungen der Weltbank ihren Abwärtstrend nach den Rekordhoch im vergangenen Sommer weiter fortgesetzt. Im Zeitraum vom Februar bis Juni seien die Preise um zwei Prozent gesunken, heißt es im Juli-Bericht der Weltbank. Nach dem historischen Höchststand im August 2012 seien die Preise mittlerweile kontinuierlich gesunken.

Frankreich: Verbrauchervertrauen erholt sich überraschend stark

    PARIS  - Die Stimmung französischer Verbraucher hat sich im Juli von dem Rekordtief im Vormonat überraschend deutlich aufgehellt. Der entsprechende Indikator sei um 3 Punkte auf 82 Punkte gestiegen, teilte die Statistikbehörde Insee am Freitag in Paris mit. Volkswirte hatten hingegen nur 79 Punkte erwartet.

Deutschland: Einfuhrpreise fallen deutlich stärker als erwartet

    WIESBADEN  - Die Preise für nach Deutschland importierte Güter sind im Juni wegen deutlich gesunkener Energiepreise den sechsten Monat in Folge gefallen. Im Jahresvergleich seien die Einfuhrpreise um 2,2 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 1,6 Prozent gerechnet. Im Mai waren die Einfuhrpreise noch um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken.

/rob/hbr

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!