26.08.2014 21:34:48

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 26.08.2014

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 26.08.2014

AB INBEV

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für AB Inbev von 82 auf 88 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Lars Lusebrink begründete das neue Kursziel in einer Studie vom Dienstag mit der gestiegenen Branchenbewertung. Einem deutlichen Aufwärtspotenzial der Aktie stünden jedoch deren historisch hohe Bewertung sowie die hohe Verschuldung des Brauereikonzerns entgegen.

ARCELORMITTAL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat ArcelorMittal von "Sell" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 10,50 auf 14,00 Euro angehoben. Er erwarte eine positive Trendwende auf dem Stahlmarkt in der Europäischen Union und es sei an der Zeit, sich entsprechend zu positionieren, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem sollte ArcelorMittal von robusteren Stahlpreisen in den USA profitieren. Auf Basis der Gewinnschätzungen für 2015 sieht der Analyst eine attraktiven Einstiegsgelegenheit.

AXA

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für AXA nach Zahlen von 23 auf 24 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der französische Versicherer führe hinsichtlich der Verringerung der Kostenbasis den Sektor an, schrieb Analyst Nick Holmes in einer Studie vom Montag. Axa dürfte rasch einen strukturellen Kostenvorteil gewinnen und diesen in den kommenden 18 Monaten weiter ausbauen. Das Kursziel hab er nach den besser als erwarteten Halbjahreszahlen angehoben. Zudem dürfte die Kostenquote, die bereits von 28 Prozent im Jahr 2010 auf nun 26 Prozent gefallen sei, bis 2015 auf dann 25 Prozent sinken.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) aus Bewertungsgründen von "Add" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 48 Euro belassen. Der auf dem Unternehmenswandel basierende Anlagehintergrund sei zwar intakt, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Dienstag. Nachdem die Gewinnschätzungen des Marktes infolge der jüngsten Quartalszahlen gestiegen seien, fehlten aber kurzfristige Kurstreiber.

BASF SE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BASF von 94 auf 92 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Tim Jones passte die Gewinnerwartungen für einige europäische Chemiekonzerne an. 2015 dürfte die Konjunktur besser laufen, allerdings nur moderat, schrieb er in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dank ihrer Kostenkontrolle und Kapazitätsdisziplin dürften viele Unternehmen gewinnseitig aber bereits von einem moderaten Absatzwachstum deutlich profitieren. Zu den "Top Picks" des Analysten zählen BASF, Air Liquide, Symrise und Akzo Nobel.

BASF SE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BASF auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Die Anleger sorgten sich zu sehr um das Geschäft des Chemiekonzerns im asiatisch-pazifischen Raum, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Studie vom Dienstag. Dort sei die Talsohle bereits durchschritten. Auf Basis der Gewinnschätzungen für 2015 würden die Aktien circa 30 Prozent unter dem europäischen Branchendurchschnitt gehandelt.

BEIERSDORF AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Beiersdorf nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die jüngsten Quartalsergebnisse des Konsumgüterherstellers seien in allen Bereichen schwach ausgefallen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Dienstag. Am meisten habe das nachlassende Umsatzwachstum enttäuscht. Die Umsatzdynamik sei offensichtlich wegen schwacher Märkte und starkem Wettbewerb ins Stottern geraten. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie für 2014 und 2015.

BRAAS MONIER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Braas Monier mit "Neutral" und einem Kursziel von 20 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der als SDax-Kandidat geltende Dachziegel-Hersteller sei stark abhängig von einer Erholung des europäischen Wohnungsbaumarkts, schrieb Analyst Tobias Loskamp in einer Studie vom Dienstag. Diese dürfte allerdings schwach ausfallen, während die Erwartungen an das Unternehmen hoch seien.

DEUTSCHE ANNINGTON

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) von 23 auf 26 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Fundamentaldaten für deutsche Wohnimmobilien-Gesellschaften seien nach wie vor stark, schrieb Analystin Bianca Riemer in einer Branchenstudie am Dienstag. Die Aktie der Deutschen Annington zähle neben Deutsche Wohnen zu ihren "Top Picks". Im Vergleich zu den Wettbewerbern LEG und Gagfah sei sie relativ attraktiv bewertet. Diese Lücke dürfte sich schließen, nachdem infolge des gestiegenen Anteils frei handelbarer Aktien die Aufnahme der Deutschen Annington in Indizes wie etwa dem MDax möglich werden dürfte.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Das aktuelle Bewertungsniveau lege ein zu negatives Szenario zu Grunde, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Positive Aspekte wie die Fortschritte beim Kostenab- und Kapitalaufbau würden verkannt.

DEUTSCHE WOHNEN AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Deutsche Wohnen von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 15,50 auf 18,70 Euro angehoben. Die Fundamentaldaten für deutsche Wohnimmobilien-Gesellschaften seien nach wie vor stark, schrieb Analystin Bianca Riemer in einer Branchenstudie am Dienstag. Die Aktie der Deutsche Wohnen zählen neben der Deutschen Annington zu ihren "Top Picks". Sie rechne inzwischen mit einer nahezu doppelt so hohen Gesamtrendite für Deutsche Wohnen wie für die Wettbewerber.

FREENET NAMENSAKTIEN

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Freenet nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Quartalsresultate und eine ermutigende Investorenveranstaltung des Mobilfunkanbieters hätten gezeigt, dass der Bereich Digital Lifestyle (DLS) Fahrt aufnehme, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Dienstag. Das neue Service-Online-Portal mit Antivirus-Software, Musikstreaming-Angeboten sowie Fernsteuerungsmöglichkeiten für Haustechnik und Haushaltsgeräte habe 2013 Umsätze von 50 Millionen Euro gebracht - im laufenden Jahr sollten es bereits 75 bis 80 Millionen Euro sein.

GAGFAH SA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Gagfah mit "Equal-weight" und einem Kursziel von 15,70 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Fundamentaldaten für deutsche Wohnimmobilien-Gesellschaften seien nach wie vor stark, schrieb Analystin Bianca Riemer in einer Branchenstudie am Dienstag. Von Gagfah erwarte sie allerdings durchschnittliche Renditen in Form eines Wachstums des Nettovermögenswertes plus Dividende. Die Aktie werde zudem in derselben Größenordnung wie die der Branchenkollegen gehandelt. Kurstreibend könnte allerdings die Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen wirken.

GDF SUEZ

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat GDF Suez von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 21,00 auf 19,50 Euro gesenkt. Die Markterwartungen des Versorgers in puncto Gewinn- und Dividendenwachstum könnten sich als zu optimistisch erweisen, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Studie vom Dienstag. Das dürfte größeren Kursgewinnen im Weg stehen. Seine Prognose für das Ergebnis je Aktie (EPS) im Jahr 2017 liege deutlich unter der mittleren Marktschätzung.

GEA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für GEA Group nach dem angekündigten Konzernumbau von 38 auf 43 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Anlagenbauer dürfte schlanker und effizienter werden, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Dienstag. Er hob deshalb seine Gewinnprognosen für 2015 und 2016 an.

GIVAUDAN AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Givaudan von 1400 auf 1430 Franken angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Tim Jones passte die Gewinnerwartungen für einige europäische Chemiekonzerne an. 2015 dürfte die Konjunktur besser laufen, allerdings nur moderat, schrieb er in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dank ihrer Kostenkontrolle und Kapazitätsdisziplin dürften viele Unternehmen gewinnseitig aber bereits von einem moderaten Absatzwachstum deutlich profitieren.

K+S

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat K+S (K+S) von "Accumulate" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 30 auf 31 Euro angehoben. Die Aktie des Dünger- und Salzproduzenten hinke der durchschnittlichen Branchenbewertung zu deutlich hinterher, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Schäfer hob den diversifizierten Umsatzmix und die überraschend gute Kostenkontrolle im Geschäft mit Kali- und Magnesiumprodukten hervor.

KLÖCKNER & CO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Klöckner & Co (KlöCo) (KlöcknerCo) von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 7 auf 10 Euro angehoben. Er beurteile die Perspektiven für den Stahlmarkt in der Europäischen Union nun positiv, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Branchenstudie vom Dienstag. Anleger ignorierten das mittelfristige Gewinnpotenzial der Unternehmen. Beim Stahlhändler KlöCo reflektiere der Aktienkurs aber bereits das langfristige Margenpotenzial (Ebitda-Marge), die Erholung sei also bereits eingepreist.

LANXESS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für LANXESS von 57 auf 55 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Tim Jones passte die Gewinnerwartungen für einige europäische Chemiekonzerne an. 2015 dürfte die Konjunktur besser laufen, allerdings nur moderat, schrieb er in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dank ihrer Kostenkontrolle und Kapazitätsdisziplin dürften viele Unternehmen gewinnseitig aber bereits von einem moderaten Absatzwachstum deutlich profitieren. Bei Lanxess setzt der Experte auf die mittelfristig guten Aussichten und die vom neuen Vorstandschef ausgehenden Impulse. Auf dem aktuellen Kursniveau sei aber nur ein "Hold"-Votum angemessen.

LEG IMMOBILIEN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat LEG Immobilien von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft, aber das Kursziel von 55 auf 60 Euro angehoben. Die Fundamentaldaten für deutsche Wohnimmobilien-Gesellschaften seien nach wie vor stark, schrieb Analystin Bianca Riemer in einer Branchenstudie am Dienstag. Da die Aktie von LEG aber inzwischen im Einklang mit denen der Wettbewerber gehandelt werde, rate sie zu Gewinnmitnahmen.

METRO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG (METRO) auf "Add" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die Anlegersorgen über eine nachlassende Konjunkturdynamik in China seien mit Blick auf die Cash & Carry-Sparte (MCC) von Metro nicht unbedingt angebracht, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Dienstag. MCC dürfte den Umsatz auf vergleichbarer Basis in China in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2013/14 im mittleren einstelligen Prozentbereich gesteigert haben.

PATRIZIA IMMOBILIEN

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Patrizia Immobilien von 8,50 auf 10,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der jüngste Kauf von drei Gewerbeparks in Großbritannien sei die dritte große Transaktion dieser Art seit Jahresbeginn, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Dienstag. Aufgrund der starken Zunahme der vom Immobilienunternehmen verwalteten Einheiten habe er seine Schätzungen erhöht. Die Käufe zeigten, dass sich die Expansionsstrategie auszahle.

ROCHE HOLDINGS AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Roche nach Ankündigung einer Übernahme von 288 auf 292 Franken angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das US-Biotechunternehmens Intermune wäre eine sehr gute Ergänzung für die Geschäftsaktivitäten des Schweizer Pharmakonzerns im Bereich Atemwegserkrankungen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Dienstag.

RTL GROUP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für RTL Group nach Zahlen von 75,50 auf 73,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Das zweite Quartal des Medienunternehmens sei etwas schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Dienstag. Das operative Geschäft habe sich trotz günstiger konjunktureller Rahmenbedingungen in wichtigen Märkten nur leicht positiv entwickelt. Der Experte sieht für das Unternehmen mittelfristig nur ein begrenztes Ertragspotenzial.

RWE AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat RWE von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 24 auf 28 Euro angehoben. Die steigenden Strompreise verbesserten das Chance-Risiko-Profil des deutschen Versorgers, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Dienstag. Zudem habe die Aktie in den vergangenen Wochen rund zehn Prozent an Wert verloren und damit ein akzeptableres Niveau erreicht. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen je Aktie (EPS) für die Jahre 2014 bis 2017 um 5 bis 14 Prozent.

SALZGITTER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Salzgitter AG (Salzgitter) von 37 auf 31 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Stahlkonzern habe jüngst seinen ersten Quartalsgewinn sei anderthalb Jahren verzeichnet, schrieb Analyst James Gurry in einer Studie vom Dienstag. Die Restrukturierung des MDax-Unternehmens dauere aber länger als gedacht. In den kommenden beiden Jahren müsse mit dem Betriebsrat über Stellenkürzungen verhandelt werden. Daher könnte Salzgitter der Anreiz fehlen, die Gewinne zu steigern, da es damit seine Verhandlungsposition schwächen würde.

SALZGITTER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Salzgitter AG (Salzgitter) von "Sell" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 27 auf 34 Euro angehoben. Analyst Carsten Riek verwies in einer Studie vom Dienstag auf die Restrukturierung des Stahlkonzerns, die von den Anlegern zu vorsichtig beurteilt werde. Zudem verbessere sich die Ertragskraft schrittweise und die Aktien seien attraktiv bewertet. Der erwartet starke Free Cashflow nach 2015 dürfte die Bilanz stärken.

SYMRISE AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Symrise von 43 auf 44 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Tim Jones passte die Gewinnerwartungen für einige europäische Chemiekonzerne an. 2015 dürfte die Konjunktur besser laufen, allerdings nur moderat, schrieb er in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dank ihrer Kostenkontrolle und Kapazitätsdisziplin dürften viele Unternehmen gewinnseitig aber bereits von einem moderaten Absatzwachstum deutlich profitieren. Symrise zählt zu den "Top Picks" des Experten.

TAG IMMOBILIEN AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für TAG Immobilien von 7,00 auf 6,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Fundamentaldaten für deutsche Wohnimmobilien-Gesellschaften seien nach wie vor stark, schrieb Analystin Bianca Riemer in einer Branchenstudie am Dienstag. Die Aktie der Deutschen Annington und der Deutschen Wohnen seien ihre "Top Picks". Bei TAG Immobilien blieb sie skeptisch und bekräftigte ihre negative Einschätzung.

TAKKT

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für TAKKT auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Der durch schwächere Konjunkturindikatoren ausgelöste Kursrückgang des Büromöbel-Versandhändlers sei übertrieben und biete einen attraktiven Einstiegspunkt, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen dürfte weitere Marktanteile gewinnen.

THYSSENKRUPP AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 13 auf 16 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Er beurteile die Perspektiven für den Stahlmarkt in der Europäischen Union nun positiv, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Branchenstudie vom Dienstag. Anleger ignorierten das mittelfristige Gewinnpotenzial der Unternehmen. Allerdings erschienen die ThyssenKrupp-Papiere zu hoch bewertet. Die Risiken - etwa für die Bilanzkennziffern durch die geringere Barmittelgenerierung des Konzerns - seien nicht eingepreist.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 210 Euro belassen. Die Wolfsburger könnten noch im laufenden Jahr größter Autohersteller der Welt werden, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Es bleibe allerdings ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem VW und Toyota am Jahresende jeweils rund 10,3 Millionen Autos verkauft haben dürften. Der Kursrückgang der vergangenen Wochen eröffne eine günstige Kaufgelegenheit.

YARA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Yara von 250 auf 270 norwegische Kronen angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Analyst Tim Jones passte die Gewinnerwartungen für einige europäische Chemiekonzerne an. 2015 dürfte die Konjunktur besser laufen, allerdings nur moderat, schrieb er in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dank der Kostenkontrolle und Kapazitätsdisziplin dürften viele Unternehmen gewinnseitig aber bereits von einem moderaten Absatzwachstum deutlich profitieren. Bei Yara sollten sich aber einige positive Faktoren wie die hohen europäischen Nitratpreise und die niedrigen Gaspreise wieder normalisieren, begründete er sein anhaltend negatives Votum.

/he

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