Dow Jones
Schwankungsreich |
24.12.2018 19:19:41
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Dow rauscht unter 21 800 Punkte
US-Finanzminister Steven Mnuchin hatte am Sonntag noch versucht, die Märkte zu beruhigen. Trump habe nicht die Absicht Notenbankchef Jerome Powell zu entlassen, hatte der Politiker gesagt. Er habe zudem mit den Chefs der sechs größten US-Banken telefoniert, die ihm erklärt hätten, dass sie über ausreichend Liquidität verfügten. Letzteres habe am Mark entgegen den Absichten des Ministers die Unruhe noch verstärkt, sagten Händler.
Der teilweise Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA lastete ebenfalls auf der Stimmung. Dieser könnte sich nach Einschätzung des Weißen Hauses über Weihnachten bis ins neue Jahr hinziehen. Der Markt fürchte, dass sich dies negativ auf die ohnehin schon eingetrübten Konjunkturerwartungen auswirke, hieß es von Experten. Frische Wirtschaftsdaten standen an Heiligabend nicht zur Veröffentlichung an.
Der marktbreite S&P 500 sank um 2,71 Prozent auf 2351,10 Punkte. Der technologielastige NASDAQ 100 fiel um 2,43 Prozent auf 5899,36 Zähler.
Marktbewegende Meldungen zu einzelnen Unternehmen waren kaum vorhanden. Tesla sackten um fast 8 Prozent ab. Händlern verwiesen auf Preissenkungen des Elektroauto-Herstellers in China. Firmenchef Elon Musk hatte zudem Käufern der Fahrzeuge eine Entschädigung zugesagt, falls diese wegen Lieferverzögerungen nicht in den Genuss von Steuerermäßigungen kommen würden.
/he
NEW YORK (dpa-AFX) -
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