07.10.2022 15:59:41
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DIE AUTO-WOCHE - das waren die wichtigsten Themen
VW will über 1 Milliarde Euro in China-JV stecken - Agentur
Volkswagen könnte einem Agenturbericht zufolge kurzfristig eine Milliardeninvestition auf dem weltweit größten Automarkt China tätigen. Der DAX-Konzern wolle den Aufbau seiner Software-Aktivitäten in China beschleunigen, berichtet Reuters unter Berufung auf informierte Personen. Kommende Woche solle eine Investition in ein Joint Venture mit einem Partner vor Ort publik gemacht werden. Es gehe um eine Summe deutlich oberhalb von 1 Milliarde Euro.
Porsche-CFO: Bei autonomem Fahren eigener Weg ohne VW vorstellbar
Der Sportwagenhersteller Porsche ist im Zuge seiner Elektrooffensive um eine möglichst breite Aufstellung bei der Versorgung mit dem potenziell knappen Gut Batteriezellen bemüht. Bei den Top-End-Modellen wolle Porsche seine Batteriezellen selbst entwickeln und produzieren, sagte Finanzvorstand Lutz Meschke der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. "Der zweite Pfeiler ist natürlich die Zusammenarbeit mit VW und den VW-Partnern. Und drittens beziehen wir auch von externen Lieferanten Batterien."
Sixt bestellt mehrere tausend E-Autos bei chinesischem Hersteller BYD
Die Autovermietung Sixt hat "mehrere tausend" Elektroautos beim chinesischen Hersteller BYD bestellt und den Kauf von "rund 100.000 weiteren Elektrofahrzeugen in den folgenden sechs Jahren" vereinbart. Kundinnen und Kunden von Sixt in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien sollen bereits im vierten Quartal, also ab Oktober, ein E-Auto von BYD mieten können, wie beide Unternehmen mitteilten.
US-Autoabsatz im 3. Quartal stabil - VW, Audi und BMW mit Absatzplus
Angesichts einer besseren Verfügbarkeit von Autoteilen haben vor allem die deutschen Hersteller in den USA im dritten Quartal wieder steigende Absatzzahlen erzielt. Deutlich schlechtere Finanzierungskonditionen wegen stark steigender Zinsen sorgten allerdings bei einigen Autokonzernen für gedämpfte Stimmung: Sowohl Honda als auch Stellantis oder Toyota verzeichneten teils deutlich rückläufige Autoverkäufe.
Tesla steigert Auslieferungen im 3. Quartal um 42 Prozent
Tesla hat im vergangenen Quartal eine Aufholjagd gestartet. Mit 343.830 Fahrzeugen lieferte der Elektroauto-Hersteller von Juli bis September nach eigenen Angaben 42 Prozent mehr an Kunden aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Von Factset befragte Analysten hatten Tesla mit 371.000 Fahrzeugen allerdings einen noch höheren Absatz im dritten Quartal zugetraut.
Tesla will ersten vollelektrischen Lkw schon im Dezember ausliefern
Tesla will den ersten seiner vollelektrischen Semi-Lastwagen im Dezember an den Getränkekonzern Pepsi ausliefern. Tesla-Gründer Elon Musk bekräftigte, dass der Lkw wie geplant 500 Meilen mit einer einzigen Ladung fahren könne. Im Januar hatte der Manager noch erklärt, den Sattelschlepper im Jahr 2023 in Produktion bringen zu wollen, zusammen mit dem lang erwarteten Elektro-Pickup Cybertruck und einer überarbeiteten Version des Sportwagens Roadster.
Toyota kann Produktion seines ersten elektrischen SUV starten
Der japanische Autobauer Toyota kann nach mehreren Pannen die Produktion seines ersten elektrischen SUV wieder starten. Das Verkehrsministerium in Tokio genehmigte am Donnerstag die von Toyota vorgelegten Pläne zur Behebung der Probleme. Der Konzern hatte im Juni alle bis dahin ausgelieferten 2.700 Elektro-SUVs zurückrufen müssen.
E-Autohersteller BYD erzielt überraschenden Absatzsprung
Der chinesische Elektroautohersteller BYD hat im September ein überraschend kräftiges Absatzplus erzielt. Die BYD Co verdoppelte laut Mitteilung die Verkäufe im vergangenen Monat. Beobachter hatten mit einem geringeren Anstieg gerechnet. Die BYD-Aktie verteuert sich daraufhin an der Börse in Hongkong um über 9 Prozent.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/AFP/kla
(END) Dow Jones Newswires
October 07, 2022 10:00 ET (14:00 GMT)
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