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DGAP-News: ad-hoc-news.de - Monday Report

trading-house.net AG - Monday Report / Sonstiges

17.12.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

Montag, 11:11 Uhr

Wir freuen uns, Ihnen den wöchentlichen Monday Report von ad-hoc-news.de (ein Finanzportal der trading-house.net AG) diesmal mit Florian von Hennet, Mischa Hampe, Win-GuideAnalyse und Tradecentre Anaysen an dieser Stelle zur Verfügung stellen zu können. Wir berichten jeden Montag von aktuellen Themen, die jeden Anleger bewegen.



Florian von Hennet - Börsenman

LBBW kauft SachsenLB Lohnt sich das?

Bei jedem Medikament informiert der sogenannte Beipackzettel über mögliche Risiken und Nebenwirkungen. Gäbe es so etwas auch für Banken, dann würde man die Sächsische Landesbank wahrscheinlich ganz weit hinten in den Giftschrank stellen.

Die einstige Vorzeigebank Ostdeutschlands hat sich mit riskanten Kreditgeschäften so gründlich verspekuliert, dass die Bankenaufsicht mit einer Schließung am kommenden Wochenende gedroht hatte. Als sich die LBBW im Sommer zur Übernahme der SachsenLB bereit erklärte, erschien deren Lage noch nicht ganz so dramatisch. Doch inzwischen muss das Risiko für ein Gesamtfinanzierungsvolumen von bis zu 43 Mrd. Euro gedeckt werden. Allein für die Risiken einer irischen Tochter der SachsenLB lag eine Gewährträgerhaftung des Freistaates Sachsen bei bis zu 17 Mrd. Euro.

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Mischa Hampe - YALTA - INVESTMENTS, ANALYSEN Schweizer Electronic AG längerfristig interessant

Ein längerfristig lohnendes Investment könnte aus unserer Sicht die Schweizer Electronic AG (SEAG) darstellen, ein führender und unabhängiger Leiterplattenhersteller, der gedruckte Schaltungen verschiedenster Ausführungen produziert und damit insbesondere die Automobil- und Industrieelektronik sowie die Kommunikationsbranche beliefert.

Nach einem Großbrand im Werk Schramberg im Sommer 2005 hat die SEAG sich mittlerweile wieder berappelt und das Geld aus der Schadensregulierung sehr sinnvoll in moderne neue Produktionsanlagen investiert.

Aus fundamentaler wie auch charttechnischer Sicht ist die SEAG positiv zu beurteilen, und auch rasant steigende Exportraten lassen für die Zukunft einiges erwarten.

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WIN-GUIDE Analyse

30 Prozent Kurspotenzial Yara International - vom wachsenden Agrarmarkt profitieren

Bis zum Jahr 2003 war der weltweit größte Anbieter von Mineraldüngern, Yara International, noch eine Sparte des norwegischen Norsk Hydro-Konzerns. Im Rahmen einer Restrukturierung wurde das Geschäftfeld ausgegliedert und 2004 als eigenständiges Unternehmen an der Börse Oslo eingeführt. Seitdem befindet sich die in 120 Ländern präsente Gesellschaft auf einem dynamischen Expansionskurs, in dessen Rahmen der Düngemittelvertrieb vor allem in Schwellenländern wie Indien und Brasilien ausgebaut wird. Als zweites Standbein beliefert das Unternehmen die Industrie mit stickstoffbasierten Chemikalien sowie technischen Kohlendioxiden und zählt damit europaweit zu den führenden Herstellern.

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Tradecentre Analysen

Highlight: Übernahme? Stockt EM.Sport Media weiter auf?

Die Aktie des Schweizer Medienunternehmens bietet auf aktuellem Kursniveau ein ausgezeichnetes Chance-Risiko Verhältnis. Das Unternehmen wird momentan mit rund 400 Millionen Euro kapitalisiert. An der Constantin Film wird ein Anteil von rund 95 Prozent gehalten. Die Tochter hat einen Börsenwert von 305 Millionen Euro. Der Anteil von Highlight (CH0006539198) hat sodann einen Wert von rund 290 Millionen Euro. Am Grundkapital der EM.Sport Media Halten die Eidgenossen 5,5 Prozent oder knapp 4,3 Millionen Aktien. Dieses Paket hat bei einem Kurs von 3,90 Euro einen Wert von knapp 17 Millionen Euro. Am spannendsten ist bei den Schweizern jedoch die Bewertung der hoch profitablen Tochter TEAM Holding, die im Sportbereich sehr aktiv ist. Das Unternehmen erzielte in 2006 bei Einnahmen von circa 45 Millionen Euro ein EBIT von 18,5 Millionen Euro. Die Marge von mehr als 40 Prozent ist sehr knackig.

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