09.10.2017 09:40:26
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DGAP-News: SAF-Holland SA
DGAP-News: SAF-HOLLAND S.A. / Schlagwort(e): Prognoseänderung SAF-HOLLAND passt Geschäftsjahresprognose 2017 an - Konzernumsatz im dritten Quartal 2017 nach vorläufigen Zahlen bei rund 277,1 Mio. Euro (Vj. 255,8) - organisches Wachstum von rund 9,6% - Nachfrageschub in Verbindung mit laufender US-Werkskonsolidierung verursacht im dritten Quartal temporäre operative Mehraufwendungen von ca. 4,0 Mio. Euro - Prognose für Umsatz im Gesamtjahr 2017 aufgrund stärker als erwartetem organischen Wachstum auf 1.125 bis 1.135 Mio. Euro angehoben (bisherige Prognose: tendenziell an das obere Ende der Spanne von 1.060 bis 1.090 Mio. Euro heranlaufend) - Bereinigte EBIT-Marge 2017 im Rahmen der ursprünglich geplanten Bandbreite von 8 bis 9%, aus heutiger Sicht tendenziell eher an das untere Ende dieser Bandbreite heranlaufend (bisherige Prognose: tendenziell Mitte der Bandbreite) Beschleunigtes organisches Umsatzwachstums im dritten Quartal Stark gestiegene Nachfrage während laufender Werkskonsolidierung in den USA erfordert temporäre Mehraufwendungen Vor dem Hintergrund der spürbar über den Erwartungen liegenden Nachfrage zahlreicher Erstausrüstungskunden in Nordamerika, die mit den bereits weit fortgeschrittenen Verlagerungsmaßnahmen der laufenden Werkskonsolidierung und den sich daraus ergebenden temporären Kapazitätseinschränkungen zusammenfiel, ergaben sich im dritten Quartal 2017 zudem merkliche Produktionsineffizienzen. So erforderte die Bewältigung der hohen Mengen in der Fertigung temporär eine deutlich über der ursprünglichen Planung liegende Anzahl von Mitarbeitern sowie signifikant höhere Fracht- und Logistikkosten. In Summe ergaben sich im dritten Quartal 2017 in der Region Amerika ungeplante Mehraufwendungen von ca. 4,0 Mio. Euro, die das Bruttoergebnis und damit das operative Ergebnis und das bereinigte EBIT gleichermaßen belasteten. Trotz der starken Entwicklung der Region EMEA/I konnte dies nicht kompensiert werden. Insgesamt erreichte das vorläufige bereinigte EBIT des Konzerns im dritten Quartal 2017 rund 20,9 Mio. Euro (Vj. 21,6). Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 7,5 %. Das berichtete EBIT im dritten Quartal 2017 betrug rund 15,6 (Vj. 17,1) Mio. Euro und beinhaltete einmalige Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von insgesamt 4,0 Mio. Euro (davon 3,0 Mio. Euro für die US-Werkskonsolidierung) und Effekte aus der Kaufpreisallokation von rund 1,3 Mio. Euro. CEO Detlef Borghardt kommentiert die Entwicklung zum Ende des dritten Quartals mit Blick auf die USA wie folgt: "Die temporären, unerwartet hohen Kosten zur Bewältigung der sprunghaft steigenden Produktionsmengen in Nordamerika belasteten kurzfristig unsere Erfolgsrechnung. Wir sind aber davon überzeugt, dass der klare und kontinuierliche Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden langfristig die richtige Entscheidung darstellt und wir damit eine starke Basis für unsere zukünftigen Kundenbeziehungen und den weiteren Hinzugewinn von Marktanteilen legen". Umsatzprognose 2017 auf 1.125 bis 1.135 Mio. Euro erhöht Bereinigte EBIT-Marge 2017 tendenziell eher an das untere Ende der Bandbreite von 8 bis 9% heranlaufend Der Konzern rechnet im Geschäftsjahr 2017 mit einmaligen Restrukturierungskosten für die Konsolidierung des nordamerikanischen Werksverbunds in Höhe von 11 bis 12 Mio. US-Dollar, die im Wesentlichen Umzugskosten, Wertberichtigungen auf Anlagen und Abfindungszahlungen umfassen. Dies vergleicht sich mit den ursprünglich geplanten Restrukturierungskosten in Höhe von 10 Mio. US-Dollar. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese bei der zentralen Steuerungsgröße des Konzerns, dem bereinigten EBIT, adjustiert werden. Nach erfolgtem Abschluss der Umstrukturierungsmaßnahmen geht SAF-HOLLAND unverändert von einer Verringerung der direkten Kostenbasis in Nordamerika um rund 5 Mio. USD jährlich aus. Conference Call am 09. Oktober 2017 um 13:00 Uhr MESZ SAF-HOLLAND veranstaltet zu diesem Anlass für Analysten und Investoren am heutigen Montag, den 09. Oktober 2017, einen Management Conference Call. Durch die Telefonkonferenz führen CEO Detlef Borghardt sowie CFO Dr. Matthias Heiden. Um an der Telefonkonferenz und der Web-Präsentation teilzunehmen, nutzen Sie bitte diese Einwahldaten: Telefonnummern: +49 30 232531428 Deutschland Web-Präsentation Event Manager: https://em-tn.meetyoo.de/?token=n54vZs4jVCw%3D&lang=en SAF-HOLLAND Unternehmensportrait: Die SAF-HOLLAND S.A. mit Sitz in Luxemburg ist der größte unabhängige börsennotierte Nutzfahrzeugzulieferer in Europa und beliefert schwerpunktmäßig die Trailer-Märkte. Das Unternehmen zählt mit rund 1.042 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2016 zu den international führenden Herstellern von fahrwerksbezogenen Baugruppen und Komponenten vor allem für Trailer aber auch für Lkw, Busse und Campingfahrzeuge. Die Produktpalette umfasst neben Achs- und Federungssystemen unter anderem Sattelkupplungen, Königszapfen und Stützwinden, die unter den Marken SAF, Holland und Neway vertrieben werden. SAF-HOLLAND beliefert die Fahrzeughersteller in der Erstausrüstung (OEM) auf sechs Kontinenten. Im Aftermarket-Geschäft liefert die Gruppe Ersatzteile an die Service-Netzwerke der Hersteller (OES) und mit Hilfe von Verteilungszentren über ein umfassendes globales Vertriebsnetz an Endkunden und Servicestützpunkte. SAF-HOLLAND ist, als einer von nur wenigen Zulieferern in der Truck- und Trailer-Industrie, international breit aufgestellt und in fast allen Märkten weltweit präsent. Mit der Innovationsoffensive "SMART STEEL - ENGINEER BUILD CONNECT" verbindet SAF-HOLLAND Mechanik mit Sensorik und Elektronik und treibt die digitale Vernetzung von Nutzfahrzeugen und Logistikketten voran. 3.200 engagierte Mitarbeiter weltweit arbeiten schon heute an der Zukunft der Transportindustrie. Kontakt: SAF-HOLLAND GmbH Stephan Haas Hauptstraße 26 63856 Bessenbach Phone +49 6095 301-617 Stephan.Haas@safholland.de
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616785 09.10.2017
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