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WKN: A0B65S / ISIN: DE000A0B65S3
22.03.2018 11:58:40
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DGAP-News: PAION GIBT KLINISCHE ENTWICKLUNGSFORTSCHRITTE SEINES PARTNERS HANA PHARM IN SÜDKOREA MIT REMIMAZOLAM BEKANNT
PAION GIBT KLINISCHE ENTWICKLUNGSFORTSCHRITTE SEINES PARTNERS HANA PHARM IN SÜDKOREA MIT REMIMAZOLAM BEKANNT
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DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Research Update
PAION GIBT KLINISCHE ENTWICKLUNGSFORTSCHRITTE SEINES PARTNERS HANA PHARM IN
SÜDKOREA MIT REMIMAZOLAM BEKANNT
22.03.2018 / 11:58
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PAION GIBT KLINISCHE ENTWICKLUNGSFORTSCHRITTE SEINES PARTNERS HANA PHARM IN
SÜDKOREA MIT REMIMAZOLAM BEKANNT
- Hana Pharm hat eine Phase-III-Studie in der Allgemeinanästhesie gestartet
- Erster Patient wurde im März 2018 mit Remimazolam behandelt
Aachen, 22. März 2018 - Das Specialty-Pharma-Unternehmen PAION AG (ISIN
DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8) gibt heute
bekannt, dass PAION von seinem südkoreanischen Remimazolam-Lizenzpartner
Hana Pharm über den Start der Rekrutierung dessen erster Phase-III-Studie in
der Allgemeinanästhesie informiert worden ist.
Die Phase-III-Studie ist eine einfachblinde, randomisierte, vergleichende
klinische Studie, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Remimazolam im
Vergleich zu Propofol bei 198 Patienten in der Allgemeinanästhesie zu
untersuchen, und wird in 12 Studienzentren einschließlich des Seoul National
University Hospital durchgeführt. Die Patientenrekrutierung der Studie
erfolgt in Südkorea.
Dr. Wolfgang Söhngen, CEO der PAION AG, kommentierte: "Das sind sehr gute
Nachrichten für PAION und Hana Pharm. Wir freuen uns über das starke
Engagement unseres südkoreanischen Partners Hana Pharm für Remimazolam. Wir
sind schon jetzt gespannt auf den weiteren Fortschritt der Phase-III-Studie
und des Zulassungsantrags in Südkorea."
Die Rechte zur Entwicklung und Vermarktung von Remimazolam in Südkorea
erhielt Hana Pharm im Jahr 2013.
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Über Remimazolam
Remimazolam ist ein ultrakurz wirksames intravenöses Benzodiazepin-Sedativum
und -Anästhetikum, das bereits positive Ergebnisse in klinischen
Phase-III-Studien gezeigt hat. Im menschlichen Körper wird Remimazolam von
Gewebe-Esterasen, einer weit verbreiteten Art von Enzymen, zu einem
inaktiven Metaboliten abgebaut und nicht über cytochromabhängige Abbauwege
in der Leber. Wie bei anderen Benzodiazepinen steht mit Flumazenil ein
Gegenmittel zur Verfügung, um bei Bedarf die Sedierung und Narkose des
Patienten wieder rasch beenden zu können. Wirksamkeit und Sicherheit wurden
in klinischen Studien bei über 1.700 Probanden und Patienten gezeigt. Die
bisherigen Daten deuten darauf hin, dass Remimazolam einen raschen
Wirkeintritt und ein schnelles Abklingen der Wirkung hat und dabei ein
günstiges kardiorespiratorisches Sicherheitsprofil besitzt.
Remimazolam befindet sich am Ende der klinischen Entwicklung für
Kurzsedierungen in den USA. Derzeit läuft eine integrierte Gesamtanalyse
aller klinischen Studien mit Remimazolam in Vorbereitung auf die Einreichung
des Zulassungsantrags durch Cosmo. Nach Abschluss der Entwicklung für
Kurzsedierungen liegen alle weiteren Entwicklungsarbeiten in den USA in der
Verantwortung von Cosmo. Der US-amerikanische Lizenzpartner plant die
Einreichung des Zulassungsantrags in der Indikation Kurzsedierung aktuell im
vierten Quartal 2018/ersten Quartal 2019. In Japan wurde ein vollständiges
klinisches Entwicklungsprogramm in der Allgemeinanästhesie abgeschlossen,
und der dortige Remimazolam-Lizenzpartner Mundipharma beabsichtigt die
Einreichung des Zulassungsantrags für Remimazolam in dieser Indikation in
Japan in 2018. In Europa ist geplant, im zweiten Halbjahr 2018 eine
Phase-III-Studie in der Allgemeinanästhesie zu beginnen, von der auf Basis
der bei der European Medicines Agency (europäische Zulassungsbehörde; EMA)
im Januar 2018 erfolgten wissenschaftlichen Konsultation (sog. "Scientific
Advice") erwartet werden kann, dass sie die einzige noch für den
Zulassungsantrag in Europa benötigte Studie sein wird.
Basierend auf den positiven Ergebnissen einer Phase-II-Studie ist die
Sedierung auf der Intensivstation (für mehr als 24 Stunden nach der
Operation) eine weitere mögliche attraktive Indikation für eine
Weiterentwicklung in Europa durch PAION selbst und in den verpartnerten
Territorien durch die Lizenznehmer.
Remimazolam ist verpartnert in den USA, Kanada, China, Russland (GUS), der
Türkei, der MENA-Region, Südkorea und Japan an Cosmo, Pharmascience
(Pendopharm), Yichang Humanwell, R-Pharm, TR-Pharm, Hana Pharm und
Mundipharma. In allen anderen Märkten außerhalb der EU steht Remimazolam zur
Lizenzierung zur Verfügung.
Über PAION
Die PAION AG ist ein börsennotiertes Specialty-Pharma-Unternehmen, das
innovative Wirkstoffe zur Anwendung bei ambulanter und im Krankenhaus
durchgeführter Sedierung, Anästhesie sowie in der Intensivmedizin mit dem
Ziel einer späteren Vermarktung entwickelt. PAIONs Leitsubstanz ist
Remimazolam, ein intravenös verabreichtes, ultrakurz wirkendes und gut
steuerbares Benzodiazepin-Sedativum und -Anästhetikum, welches sich am Ende
der klinischen Entwicklung für Kurzsedierungen in den USA befindet. Aktuell
fokussiert PAION die operativen und finanziellen Ressourcen hauptsächlich
auf den erfolgreichen Abschluss des US-Entwicklungsprogramms für
Kurzsedierungen. Außerhalb der USA hat sich PAION bis dato auf die
Entwicklung von Remimazolam in der Indikation Allgemeinanästhesie
konzentriert. Ein vollständiges klinisches Entwicklungsprogramm in der
Allgemeinanästhesie wurde in Japan abgeschlossen. In der EU plant PAION
aktuell die Fortführung des klinischen Entwicklungsprogramms mit dem Start
einer Phase-III-Studie im zweiten Halbjahr 2018. Die Entwicklung für die
Sedierung auf der Intensivstation ist Teil des längerfristigen
Entwicklungsplans für Remimazolam.
PAION hat seinen Hauptsitz in Aachen und einen weiteren Standort in
Cambridge (Vereinigtes Königreich).
PAIONs Vision ist es, ein anerkannter "PAIONeer" in der Sedierung und
Anästhesie zu werden.
Kontakt
Ralf Penner
Vice President Investor Relations/Public Relations
PAION AG
Martinstraße 10-12
52062 Aachen
Tel.: +49 241 4453-152
E-Mail: r.penner@paion.com
www.paion.com
Disclaimer:
Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen,
die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen
vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der PAION AG zum
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Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit
oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich abweichen.
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sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen auf diese
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Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben oder zu
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Telefon: +49 (0)241-4453-0
Fax: +49 (0)241-4453-100
E-Mail: info@paion.com
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