14.12.2012 20:04:43

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DGAP-News: IBS AG excellence, collaboration, manufacturing: IBS AG gibt vorläufige Zahlen des Rumpfgeschäftsjahres 2012 bekannt

DGAP-News: IBS AG excellence, collaboration, manufacturing / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis IBS AG excellence, collaboration, manufacturing: IBS AG gibt vorläufige Zahlen des Rumpfgeschäftsjahres 2012 bekannt

14.12.2012 / 20:04

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IBS AG gibt vorläufige Zahlen des Rumpfgeschäftsjahres 2012 bekannt

- Vorläufige Zahlen bestätigen erste Indikation vom 28.11.2012

- Konzernperiodenergebnis durch Steuereffekt belastet



- Hoher Auftragsbestand unterstreicht positiven Ausblick

Höhr-Grenzhausen, 14. Dezember 2012 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte IBS AG excellence, collaboration, manufacturing (ISIN DE0006228406) hat heute vorläufige Zahlen für das Rumpfgeschäftsjahr 2012 (01.01. - 30.09.2012) veröffentlicht. Die vorgelegten Zahlen bestätigen die erste Indikation, die am 28.11.2012 im Vorfeld der außerordentlichen Hauptversammlung bekannt gegeben wurde. Demnach erzielte der IBS-Konzern in den neun Monaten des Rumpfgeschäftsjahres bei Umsatzerlösen von rund 18,4 Mio. Euro ein EBIT in Höhe von rund -0,8 Mio. Euro.

Ergebnisbelastung durch einmalige Sondereffekte Wie bereits berichtet, wurde das operative Ergebnis unter anderem durch einmalige Sondereffekte belastet, die sich im Rumpfgeschäftsjahr 2012 auf ca. 1,1 Mio. Euro summierten. Zudem hat die IBS AG nachhaltig in Forschung und Entwicklung sowie in den Ausbau ihres Mitarbeiterbestands investiert, um sich zusätzliche Wachstumspotenziale zu erschließen. Hieraus resultierte ein deutlich gestiegener Personalaufwand, dem im Berichtszeitraum noch keine signifikanten Umsatzsteigerungen gegenüberstanden. Darüber hinaus wurde das Jahresergebnis im Rumpfgeschäftsjahr 2012 durch bilanzielle Anpassungen bei den latenten Steuern belastet. Dabei wurde eine Verringerung des Bestands an latenten Steuern in Höhe von 2,04 Mio. Euro ergebniswirksam erfasst. Das Konzernperiodenergebnis belief sich im Berichtszeitraum nach vorläufigen Berechnungen auf rund -3,0 Mio. Euro. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von -0,44 Euro.

Auftragsbestand steigt um 16,5 Prozent Die liquiden Mittel nahmen im Berichtszeitraum um rund 37,6 Prozent auf 3,9 Mio. Euro (31.12.2011: 6,3 Mio. Euro) ab. Gründe für diesen Rückgang waren neben einer Dividendenauszahlung in Höhe von 1,032 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2011 im Wesentlichen der Erwerb eines Geschäftsgrundstücks in Höhr-Grenzhausen zu einem Kaufpreis von 2,035 Mio. Euro zuzüglich Anschaffungsnebenkosten sowie die zahlungswirksamen Belastungen aus den oben ausgeführten Sondereffekten. Aus dem Verkauf eigener Aktien resultierte im Rumpfgeschäftsjahr 2012 ein Liquiditätszufluss in Höhe von 1,558 Mio. Euro. Das auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallende Konzern-Eigenkapital lag zum Stichtag 30.09.2012 bei 14,5 Mio. Euro (31.12.2011: 16,9 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote von 62,6 Prozent (31.12.2011: 65,6 Prozent) unterstreicht die solide Aufstellung der IBS Gruppe. Der Auftragsbestand aus Projekt- und Wartungsaufträgen bezifferte sich zum 30.09.2012 auf rund 14,5 Mio. Euro und lag damit um 16,5 Prozent über dem Vergleichswert zum 31.12.2011 (12,5 Mio. Euro).

Nachhaltige Steigerung der EBIT-Marge geplant Für die Geschäftsjahre 2012/13 und 2013/14 erwartet der IBS-Vorstand, unter der Voraussetzung, dass sich die globale Konjunktur nicht nachhaltig weiter eintrübt, eine positive Geschäftsentwicklung. Durch die potentielle Nutzung des bestehenden Siemens-Vertriebskanals für den Verkauf der IBS-Softwareprodukte wird ein mögliches weiteres Umsatzwachstum abgeleitet. Um die erwarteten Synergien aus der Zusammenarbeit mit dem Siemens-Konzern umsetzen zu können, sind zunächst ergebnisbelastende Vorlauf-Investitionen insbesondere im Rahmen der Schnittstellen-Programmierung und der Stärkung der Vertriebskanäle bei der IBS Gruppe notwendig. Trotz dieser Belastungsfaktoren rechnet der IBS-Vorstand im Geschäftsjahr 2012/13 mit einem positiven operativen Ergebnis sowie mit einer nachhaltigen Steigerung der EBIT-Marge ab dem Geschäftsjahr 2013/14 - soweit geplant.

Die vorstehenden Zahlen stehen unter dem Vorbehalt des Ergebnisses der andauernden Abschlussprüfung.

Die endgültigen Zahlen werden mit dem vollständigen Bericht zum Rumpfgeschäftsjahr 2012 am 21. Dezember 2012 veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt steht der Geschäftsbericht in deutscher und englischer Sprache im Internet unter www.ibs-ag.de zum Download bereit.

Über die IBS AG:

Die IBS AG zählt zu den führenden Anbietern von unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions-, Traceability- und Compliance-Management. Entsprechend der Unternehmensphilosophie 'The Productivity Advantage' steigern die Best Practice Lösungen der IBS AG nachhaltig die Produktivität von Unternehmen. Dabei erfährt der IBS Kunde, in jeder Projektphase und auch darüber hinaus, die kompetente Unterstützung durch ein Team erfahrener Consultants und Spezialisten. Die IBS AG wurde 1982 gegründet und beschäftigt in Europa, USA und China 229 Mitarbeiter.

Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840).

Die Lösungen der IBS AG sind weltweit in über 4.000 Kundeninstallationen im Einsatz. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen wie Audi, Beam Global, BMW, BorgWarner, BOSCH, Caterpillar, Daimler, Electronic Networks, FCI Automotive, Kimberly Clark, Liebherr, Magna Automotive, KautexTextron, Parker Hannifin, Procter &Gamble, Rock Tenn, Porsche, Siemens, SMA Solar Technology, ThyssenKrupp und W.L. Gore.

Kontakt:

Investor Relations IBS AG c/o MLC Finance GmbH Mussener Weg 7 95213 Münchberg

Herr Michael Lang Tel: + 49 (0) 9251 44088 30 Fax: + 49 (0) 9251 44088 31 E-Mail: investorrelations@ibs-ag.de

Herr Stefan Ströder Tel: +49 (0) 2624 9180 475 Fax: +49 (0) 9251 440 88 31 E-Mail: investorrelations@ibs-ag.de

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