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DGAP-Adhoc: H&R GmbH & Co. KGaA: Umsatzanstieg und stabiles operatives Ergebnis
DGAP-Ad-hoc: H&R GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Jahresergebnis Insiderinformation gem. Art 17 MAR
H&R GmbH & Co. KGaA: Umsatzanstieg und stabiles operatives Ergebnis - Positive Beiträge aller Segmente ermöglichen operatives Ergebnis auf robustem Niveau: EBITDA mit EUR 74,7 Mio. am oberen Ende der letzten Prognose - Nettoergebnis von EUR 21,6 Mio. Salzbergen, 28. Februar 2019. Die H&R GmbH & Co. KGaA (kurz H&R KGaA; DE000A2E4T77) hat im Geschäftsjahr 2018 mit EUR 74,7 Mio. (2017: EUR 97,9 Mio.) ein geringeres, aber dennoch robustes operatives Ergebnis (EBITDA - Konzernergebnis vor Steuern vom Einkommen und Ertrag, sonstigen Finanzierungserträgen und -aufwendungen sowie Abschreibungen und Wertminderungen und Zuschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen) erreicht. Es lag zugleich am oberen Ende der zuletzt im November 2018 auf EUR 70,0 Mio. bis EUR 75,0 Mio. präzisierten Erwartung. Ausgehend vom geringeren EBITDA präsentieren sich auch die übrigen Ergebnisebenen schwächer: Das EBIT betrug EUR 40,6 Mio. (2017: EUR 54,8 Mio.), das Ergebnis vor Steuern (EBT) EUR 33,7 Mio. (2017: EUR 46,2 Mio.). Unter dem Strich belief sich das Konzernergebnis der Aktionäre auf EUR 21,6 Mio. (2017: EUR 32,1 Mio.). Der im Jahresabschluss der H&R GmbH & Co. KGaA nach den Rechnungslegungsvorschriften des HGB ausgewiesene Bilanzgewinn von EUR 26,7 Mio. wird auf neue Rechnung vorgetragen. Dieser Vorschlag ist abhängig von der Genehmigung durch die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 24. Mai 2019. Erzielt wurde das Ergebnis bei Umsätzen in Höhe von EUR 1.114,2 Mio. Dies waren erneut rund 9 % mehr als im vergangenen Jahr (2017: EUR 1.025,1 Mio.). Ausschlaggebend dafür war ganz überwiegend der im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich höhere Rohstoffpreis. Globale Politik und Marktunsicherheiten prägen Geschäftsentwicklung 2018 Bereits zur Mitte des vergangenen Jahres passte H&R die eigenen Erwartungen an. Das Unternehmen trug damit den Herausforderungen Rechnung, vor denen das eigene Geschäft und das Geschäft vieler Kunden standen. Hierzu gehörte neben globalpolitischen Aspekten (Stichwort: US-Chinesischer Handels- und Zollstreit) auch das Abflauen der Weltwirtschaft (Stichwort: Automobilindustrie). Die zweite Jahreshälfte lag dann auf Kurs der angestrebten EUR 75,0 Mio. Zum Erreichen des EBITDA trug das Q4/2018 ein operatives Ergebnis von EUR 15,0 Mio. bei (Q4/2017: EUR 17,0 Mio.). Deutliche Entlastung erfuhren zum Jahresende die übrigen Ergebnisebenen: So betrug das EBIT im vierten Quartal EUR 6,1 Mio. (Q4/2017: EUR 0,4 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern (EBT; Q4/2018: EUR 5,2 Mio.; Q4/2017: EUR -1,3 Mio.) und das Konzernergebnis der Aktionäre (Q4/2018: EUR 1,4 Mio.; Q4/2017: EUR -1,8 Mio.) verbesserten sich ebenfalls kräftig und drehten die Fehlbeträge des Vorjahrquartals ins Plus. Auf Quartalssicht erlöste das Unternehmen verglichen mit dem Vorjahreszeitraum wegen der gestiegenen Rohstoffpreise um 16,8 % höhere Umsätze von EUR 280,5 Mio. (Q4/2017: EUR 240,2 Mio.). Operativer Cashflow 2018 erneut positiv Ausgehend von einem deutlich verbesserten Konzernergebnis legte der operative Cashflow im vierten Quartal 2018 von EUR 1,5 Mio. im Vorjahr auf nun EUR 14,0 Mio. zu. Der Free Cashflow erholte sich mit EUR -11,7 Mio. trotz einer signifikant höheren Investitionstätigkeit ebenfalls deutlich (Q4/2017: EUR -18,8 Mio.). Auf Gesamtjahressicht hingegen verringerte sich der operative Cashflow - ausgehend von einem geringeren Konzernergebnis - gegenüber dem Vorjahr von EUR 46,2 Mio. auf EUR 23,3 Mio. Ursächlich war ein über das Jahr gesehen deutlich höherer Rohstoffpreis, der den Net Working Capital - Bedarf um rund EUR 22,7 Mio. nach oben trieb. Zusätzlich belasteten gestiegene Mittelabflüsse für Investitionen den Free Cashflow, der somit von EUR -11,9 Mio. auf EUR -46,4 nachgab. Solide Eigenkapitalausstattung Die Bilanzsumme erhöhte sich infolge höherer Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum Ende des Geschäftsjahres 2018 auf EUR 730,4 Mio. (31.12.2017: EUR 662,6 Mio.). Das Eigenkapital zum Bilanzstichtag lag bei EUR 357,4 Mio. (31.12.2017: EUR 342,7 Mio.). Diese Veränderungen stehen wesentlich im Zusammenhang mit höheren Rücklagen. Das Eigenkapital quotiert bei 48,9% (31.12.2017: 51,7 %). Für eine vollständige Darstellung der Geschäftsentwicklung inklusive der Segmentberichterstattung und des Jahresabschlusses verweist die H&R KGaA auf den am 21. März 2019 erscheinenden Geschäftsbericht 2018. Kontakt: Die H&R GmbH & Co. KGaA: Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen:
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