07.01.2017 02:31:41

DGAP-Adhoc: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA: Auswirkungen von potenziellen Regulierungsänderungen

Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA: Auswirkungen von potenziellen Regulierungsänderungen

DGAP-Ad-hoc: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA / Schlagwort(e):

Stellungnahme

Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA: Auswirkungen von potenziellen

Regulierungsänderungen

07.01.2017 / 02:31 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt

durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Fresenius Medical Care: Auswirkungen von potenziellen

Regulierungsänderungen

Die Centers for Medicare and Medicaid Services (CMS) in den USA haben eine

neue Verordnung mit Blick auf solche Unterstützungsprogrammen

verabschiedet, die helfen, Krankenkassenbeiträge für Patienten mit

terminaler Niereninsuffizienz (ESRD) zu finanzieren. Viele finanziell

bedürftige Amerikaner erhalten Zuschüsse von gemeinnützigen

Wohltätigkeitsorganisationen, die ihnen helfen, eine Krankenversicherung zu

erhalten. Seit Jahrzehnten hat die American Kidney Fund (AKF) ein solches

Programm zur Unterstützung von ESRD-Patienten zur Verfügung gestellt.

Die neue Verordnung, die voraussichtlich am 13. Januar 2017 in Kraft treten

soll, könnte zur Beendigung der Beitragsunterstützung zur

Krankenversicherung für bestimmte ESRD-Patienten führen. Sollte diese

Verordnung wirksam werden und die anhaltenden Bemühungen der Versicherer -

durch ihre Gespräche mit CMS und anderweitig Beteiligten -,

Beitragsunterstützungen zur Krankenversicherung für ESRD-Patienten zu

verweigern, erfolgreich sein, könnten hieraus erheblich nachteilige

Auswirkungen auf unser Geschäft resultieren. Zwischen 700 und 2.000 ESRD-

Patienten in den USA, die derzeit Beitragsunterstützung zur

Krankenversicherung im Zusammenhang mit einzelnen sogenannten "On-Exchange"

und "Off-Exchange" Krankenversicherungsplänen erhalten, könnten durch die

Verordnung und / oder durch die Bemühungen der Versicherer zur Ablehnung

der Beitragsunterstützung beeinträchtigt werden.

Fresenius Medical Care Holdings, Inc. (FMCNA) hat gemeinsam mit anderen

Anbietern und Patientenvertretern eine Klage mit dem Ziel eingereicht, den

Gang der Verabschiedung der Verordnung anzufechten und ihr Wirksamwerden zu

verhindern.

Am 3. Januar 2017 hat die FMCNA eine Vorlageverfügung der U.S.

Generalanwaltschaft (United States Attorney) für den District of

Massachusetts erhalten, mit der die Bereitstellung von Informationen

hinsichtlich des Programms zur Unterstützung von

Krankenversicherungsbeiträgen der AKF gefordert wird. FMCNA kooperiert bei

dieser Untersuchung.

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07.01.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA

Else-Kröner-Straße 1

61352 Bad Homburg

Deutschland

Telefon: +49 (0) 6172- 609 2525

Fax: +49 (0) 6172- 609 2301

E-Mail: ir@fmc-ag.com

Internet: www.freseniusmedicalcare.com

ISIN: DE0005785802,,

WKN: 578580, 578583

Indizes: DAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

München, Stuttgart, Tradegate Exchange; NYSE

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534707 07.01.2017 CET/CEST

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