Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag mit Abschlägen

Nach den kräftigen Marktbewegungen am Vormittag verlaufe der Nachmittagshandel bis jetzt eher ruhig, sagte ein Wiener Händler. Kurz vor 9.00 Uhr war der Euro deutlich abgerutscht, da die guten US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag beim Dollar für Unterstützung gesorgt hatten. Die Volatilität könnte bis Mittwoch hoch bleiben, hieß weiter. Im Blick stehen dabei die US-Präsidentschaftswahl und die Abstimmung in Griechenland über ein weiteres Sparpaket.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2777 (zuletzt: 1,2850) Dollar ermittelt und liegt damit 1,25 Prozent oder 0,0162 Einheiten unter dem Ultimowert 2011 von 1,2939 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7999 (0,8016) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2063 (1,2073) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 102,60 (103,55) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,234 (25,232) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 282,58 (281,42) Forint je Euro ermittelt.

Heute früh lag der Euro noch bei 1,2791 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,2767 bis 1,2841 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,2740 (zuletzt: 1,2830) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 80,25 im Mittel (zuletzt: 80,34).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1679,00 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1685,00 im Nachmittags-Fixing am Freitag.

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