05.04.2013 21:00:34
|
Devisen: Euro hält sich nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten über 1,30 Dollar
Mit der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für März sprang der Euro zeitweise auf 1,3039 Dollar und erreichte damit den höchsten Wert seit dem 25. März. In der größten Volkswirtschaft der Welt war die Zahl der Beschäftigten im März deutlich schwächer gestiegen, als Analysten erwartet hatten. Die Arbeitsmarktdaten gelten als die wichtigsten Konjunkturdaten aus den USA und werden am Markt stark beachtet.
Dagegen konnte der Rückgang der Arbeitslosenquote in den USA von 7,7 Prozent im Februar auf 7,6 Prozent im März die Kurse am Devisenmarkt kaum bewegen. Bernd Weidensteiner, USA-Experte bei der Commerzbank, sagte: "Bedenklich ist vor allem, dass sich immer mehr Arbeitslose nicht mehr arbeitssuchend melden und aus der Statistik herausfallen." Ein überraschend starker Anstieg der Auftragseingänge in der deutschen Industrie konnte den Kurs des Euro ebenfalls kaum bewegen./la/he
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!