06.06.2008 15:31:00
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Deutsche Postbank bündelt Zahlungsverkehr
Unternehmensangaben vom Freitag zufolge hat man sich mit der Gewerkschaft ver.di darauf verständigt, dass die Mitarbeiter, die in die BCB übergeleitet werden, für den höchst unwahrscheinlichen Fall der Insolvenz der BCB das Recht haben, zur Postbank zurückzukehren. Das Rückkehrrecht gilt auch, falls die Tätigkeit an einem Standort der BCB aufgegeben wird. Für den Fall, dass die Postbank ihre Mehrheit an der BCB aufgeben sollte, sind ebenfalls Regelungen zum Mitarbeiterschutz getroffen worden.
Die Zusammenführung aller Zahlungsverkehrs-Mitarbeiter in der BCB dient der Vorbereitung auf den vereinheitlichten europäischen Zahlungsverkehrsraum SEPA. Dazu wird die Postbank zum 1. Juli 2008 1.400 Mitarbeiter aus Dortmund, Frankfurt, Hamburg, München, Saarbrücken und Bonn am jeweils gleichen Standort in die BCB überleiten. Bereits in der Vergangenheit sind 700 Mitarbeiter der Postbank tarifvertraglich abgesichert in die BCB übergeleitet worden. Auch für sie sind in der erzielten Einigung Regelungen getroffen worden.
Die Postbank erbringt Zahlungsverkehrsdienste für vier der fünf großen deutschen Privatbanken und will dieses Geschäft in den kommenden Jahren auch in Europa weiter ausbauen, hieß es.
Aktuell verlieren die Titel der Deutschen Postbank 0,63 Prozent auf 62,65 Euro. (06.06.2008/ac/n/d)
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