Erhebliche Einbußen |
22.04.2021 15:50:00
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Deutsche Börse startet wie erwartet schwach ins neue Jahr - Deutsche Börse-Aktie unentschlossen
Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Marktturbulenzen hatten vor einem Jahr einen massiven Anstieg der Handelsvolumina und einen gestiegenen Absicherungsbedarf bei den Anlegern zur Folge gehabt.
Die Nettoerlöse fielen im ersten Quartal auf 855 Millionen Euro von 915 Millionen im Vorjahr. Im Konsens hatten Analysten Umsätze von 837 Millionen Euro erwartet.
Das EBITDA gab auf 521 Millionen Euro von 593 Millionen Euro nach. Hier lag die Prognose der Analysten bei 499 Millionen Euro. Nach Steuern blieb im Auftaktquartal ein Gewinn von 330 Millionen Euro (Prognose 304 Millionen Euro) nach 381 Millionen. Nach Steuern und Anteilen Dritter betrug das Ergebnis 317 Millionen Euro, der Gewinn je Aktie lag bei 1,73 Euro nach 2,00 Euro. Ab diesem Jahr weist die Deutsche Börse nur noch berichtete Ergebnisse und keine bereinigten Zahlen mehr aus.
Die Deutsche Börse will auf der Hauptversammlung am 19. Mai eine Dividende von 3 Euro je Anteilsschein vorschlagen, wie der Konzern bestätigte.
Die Ziele für das laufende Jahr wurden bestätigt. Für 2021 rechnet der Börsenbetreiber mit einem Anstieg der Nettoerlöse auf rund 3,5 Milliarden Euro sowie einem Anstieg des EBITDA auf rund 2 Milliarden Euro.
So reagiert die Aktie von Deutsche Börse
Die Aktien der Deutschen Börse haben nach Quartalszahlen im vorbörslichen Donnerstagshandel etwas zugelegt. Auf Tradegate gewannen sie noch ein halbes Prozent, doch im offiziellen Handel auf XETRA ging es für das Papier zeitweise klar nach unten. Zuletzt schüttelte der Aktienkurs seine Verluste jedoch wieder ab, sodass sich der Kurs aktuell auf minus 0,17 Prozent bei 145,75 Euro beläuft.
Auf den ersten Blick gebe es am Abschneiden des Börsenbetreibers im ersten Quartal nichts zu bemängeln, sagte ein Händler am Morgen. Er betonte die strenge Kostenkontrolle. JPMorgan-Analyst Gurjit Kambo schrieb, alles in allem seien die Eckzahlen weitgehend wie erwartet ausgefallen. Zwar habe das operative Ergebnis (Ebitda) über dem Konsens gelegen, doch hätten dazu auch positive Einmaleffekte beigetragen.
FRANKFURT (Dow Jones / dpa-AFX)
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