12.06.2015 14:47:43
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"Der Staat sollte Sterbehilfeorganisationen fördern - nicht verbieten!" / gbs kündigt Widerstand gegen Gesetzentwurf an und beruft Dignitas-Gründer Ludwig A. Minelli in ihren Beirat
"Man muss sich vor Augen führen, was momentan in Berlin geschieht", sagte Schmidt-Salomon. "Obwohl die Bürgerinnen und Bürger mit überwältigender Mehrheit eine Liberalisierung der Sterbehilfe fordern, planen ihre gewählten Vertreter mehrheitlich, die seit 140 Jahren bestehenden rechtlichen Möglichkeiten der Sterbehilfe einzuschränken und jede Form von professioneller Freitodbegleitung zu verbieten! Vor allem die Gesetzentwürfe von Brand/Griese und Sensburg/Dörflinger sind zutiefst undemokratisch, da sie den klar dokumentierten Willen der Bevölkerung ins Gegenteil verkehren. Angesichts der niederschmetternden Ignoranz der Volksvertreter gegenüber den Interessen der Bürgerinnen und Bürger ist man geneigt, mit Bertolt Brecht zu fragen: Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?"
Lesen Sie auf der gbs-Website die komplette Stellungnahme, in der u.a. begründet wird, warum eine Kriminalisierung der Freitodbegleitung noch mehr Menschen in den Verzweiflungssuizid treiben würde und weshalb die gbs eine "härtere Gangart" gegenüber Parlamentariern einlegen will, die "wider alle Vernunft und gegen den Willen einer überwältigenden Bevölkerungsmehrheit" ein Gesetz planen, das "nicht nur katastrophale Folgen für schwerstleidende Patienten und ihre Angehörigen hätte, sondern auch der Politikverdrossenheit in Deutschland weiteren Vorschub leisten würde":
http://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/sterbehilfe-foerdern
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Pressekontakt: c/o: Elke Held, presse[AT]giordano-bruno-stiftung[PUNKT]de
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