Übernahme durch UniCredit |
21.12.2024 08:57:00
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Commerzbank-Chefin: Auch neue Bundesregierung dürfte sich gegen potenzielle Übernahmepläne stellen
Sie gehe zudem davon aus, dass der Bund mit seinem verbliebenen Commerzbank-Anteil von 12 Prozent "verantwortungsvoll umgehen" wird. Einen weiteren Stellenabbau bei der Bank mit etwa 42.000 Beschäftigten schloss sie nicht aus. "Wir werden auch in Zukunft unsere Kosten optimieren. Das ist eine permanente unternehmerische Aufgabe - ob mit oder ohne Fusion."
Unicredit hat sich - zum Teil über Finanzinstrumente - mittlerweile Zugriff auf 28 Prozent der Anteile gesichert. Die italienische Bank hat zudem Unterlagen eingereicht, um eine Beteiligung an der Commerzbank bis zu 29,9 Prozent zu erwerben.
Unicredit-Chef Andrea Orcel habe vorher nicht das Gespräch gesucht, so Orlopp weiter. "Das hätte vieles erleichtert. Unicredit hätte das Interesse ja zumindest mal antesten können", sagte sie. "Wenn man dann abblitzt, kann man immer noch die Strategie ändern, aber per se so zu starten, ist ungewöhnlich. Spätestens als die harsche öffentliche Reaktion der Politik nach dem Kauf der weiteren Anteile kam, hätte Unicredit doch sagen können, okay, wir schalten einen Gang zurück und reden jetzt erst einmal miteinander."
DJG/mgo/cln
DOW JONES
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