Spekulationen |
02.02.2018 16:04:00
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C-QUADRAT: Übernahme durch HNA steht außer Frage
Die Finanzmarktaufsicht (FMA) habe mit Schreiben vom 21. Dezember 2017 mitgeteilt, dass seitens der FMA keine Bedenken gegen die mehrheitliche Übernahme von C-QUADRAT durch HNA bestünden. Die FMA prüfe aktuell lediglich noch ein Akquisitionsvehikel, was jedoch an der grundsätzlichen Zustimmung zur Übernahme der Mehrheit an C-QUADRAT durch HNA nichts ändere, so das österreichische Unternehmen.
Der "trend" behaupte darüber hinaus, C-QUADRAT habe mit HNA bei der Großbank UBS einen Kredit über 2,7 Milliarden Euro aufgenommen. Das sei falsch, denn C-QUADRAT habe im Zuge des Erwerbs der Beteiligung an der Deutschen Bank keinen Kredit aufgenommen.
HNA ist über einen Spezialfonds des österreichischen Asset Managers C-QUADRAT an der Deutschen Bank beteiligt.
HNA hat seinen Gläubigern einem Medienbericht zufolge milliardenschwere Anteilsverkäufe in Aussicht gestellt. Dadurch sollen im ersten Halbjahr umgerechnet 16 Mrd. US-Dollar (rund 13 Mrd. Euro) eingespielt werden. Das Konglomerat hatte einem Insider zufolge seine Gläubiger über einen möglichen Liquiditätsengpass von mindestens 2,4 Mrd. US-Dollar in Kenntnis gesetzt. Dieser könnte im ersten Quartal auftreten, weil Rückzahlungen fällig würden. Der chinesische Konzern ist nach milliardenschweren Zukäufen hoch verschuldet und auch wegen seiner undurchsichtigen Eigentümerstruktur ins Visier der Behörden geraten.
(Schluss) gru/ggr
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