Börse Wien in Rot: ATX Prime am Dienstagnachmittag leichter

Um 15:42 Uhr bewegt sich der ATX Prime im Wiener Börse-Handel 0,70 Prozent schwächer bei 1 578,15 Punkten. In den Handel ging der ATX Prime 0,018 Prozent stärker bei 1 589,54 Punkten, nach 1 589,26 Punkten am Vortag.

Bei 1 589,98 Einheiten erreichte der ATX Prime sein Tageshoch, während er hingegen mit 1 570,45 Punkten den niedrigsten Stand markierte.

So entwickelt sich der ATX Prime seit Jahresbeginn

Vor einem Monat ruhte der Wiener Börse-Handel wochenendbedingt. Der ATX Prime wurde am vorherigen Handelstag, dem 15.09.2023, mit 1 611,20 Punkten bewertet. Der ATX Prime wies vor drei Monaten, am 17.07.2023, einen Stand von 1 599,87 Punkten auf. Vor einem Jahr, am 17.10.2022, stand der ATX Prime noch bei 1 405,37 Punkten.

Der Index fiel seit Anfang des Jahres 2023 bereits um 0,350 Prozent. Das ATX Prime-Jahreshoch liegt derzeit bei 1 789,53 Punkten. Das Jahrestief wurde hingegen bei 1 530,67 Punkten markiert.

Die stärksten und schwächsten Einzelwerte im ATX Prime

Die Top-Aktien im ATX Prime sind aktuell Frequentis (+ 5,82 Prozent auf 29,10 EUR), Flughafen Wien (+ 1,91 Prozent auf 50,70 EUR), Schoeller-Bleckmann (+ 0,58 Prozent auf 52,00 EUR), STRABAG SE (+ 0,55 Prozent auf 36,50 EUR) und ZUMTOBEL (+ 0,51 Prozent auf 5,95 EUR). Schwächer notieren im ATX Prime hingegen voestalpine (-2,31 Prozent auf 24,52 EUR), Semperit (-2,28 Prozent auf 16,28 EUR), DO (-2,17 Prozent auf 108,00 EUR), BAWAG (-2,09 Prozent auf 44,02 EUR) und Lenzing (-2,02 Prozent auf 36,35 EUR).

Die teuersten Konzerne im ATX Prime

Im ATX Prime sticht die BAWAG-Aktie derzeit mit dem größten Handelsvolumen heraus. Zuletzt wurden via Wiener Börse 278 791 Aktien gehandelt. Die Verbund-Aktie weist im ATX Prime mit 29,252 Mrd. Euro derzeit die größte Marktkapitalisierung auf.

Fundamentaldaten der ATX Prime-Werte im Fokus

Im ATX Prime hat die Kapsch TrafficCom-Aktie 2024 laut FactSet-Schätzung mit 1,81 das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) inne. Die BAWAG-Aktie weist 2023 laut FactSet-Schätzung voraussichtlich mit 10,25 Prozent die stärkste Dividendenrendite im Vergleich zu ihren Wettbewerbern im Index auf.

Redaktion finanzen.at