Shanghai Composite

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Geändert am: 31.10.2023 21:03:25

Trotz chinesischer Industriedaten: Wall Street beendet Handel fester -- ATX legt schließlich zu -- DAX zum Handelsende freundlich -- Asiatische Börsen letztlich ohne gemeinsame Richtung

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag fester.

Der ATX bewegte sich kurz nach dem Ertönen der Startglocke zunächst auf rotem Terrain, schob sich dann jedoch über die Nulllinie und beendete die Sitzung 0,83 Prozent höher bei 3.085,54 Punkten.

Das europäische Umfeld zeigte sich ebenfalls fester und knüpfte damit an den freundlichen Wochenbeginn an.

Die Marktteilnehmer blieben vor der US-Fed Sitzung am Mittwoch aber vorsichtig, hieß es von einem Marktbeobachter. Die Ergebnisse der Sitzung der US-Notenbank könnten wichtige Hinweise für den weiteren geldpolitischen Kurs geben.

Die Teuerung in der Eurozone hat sich im Oktober deutlich abgeschwächt, wurde am Vormittag bekannt. Die Jahresinflationsrate fiel von 4,3 Prozent im Vormonat auf 2,9 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Zudem ist laut Eurostat die Wirtschaft des Währungsraum im dritten Quartal überraschend um 0,1 Prozent geschrumpft.

DEUTSCHLAND

Anleger am deutschen Aktienmarkt wagten sich am Dienstag aus der Reserve.

Der DAX ging etwas fester in den Handel und verblieb anschließend auch auf grünem Terrain. Letztendlich schloss er den Dienstagshandel 0,64 Prozent fester bei 14.810,34 Einheiten ab.

In China hatte sich die Stimmung in dortigen großen und staatlichen Industriebetrieben im Oktober eingetrübt. Dies hatte den DAX am Dienstag zunächst etwas gebremst. Die Daten zeigten, dass die Erholung in China fragil sei, schrieben die Volkswirte der Commerzbank. "Vermutlich werden die Appelle an die Politik zunehmen, die Wirtschaft zu stimulieren."

Positive Signale gab es indes aus der Eurozone, wo sich die Inflation im Oktober deutlicher abschwächte als von Analysten erwartet. Die fallenden Inflationsraten seien ein Schlüssel für ein künftig wieder höheres Wachstum im Euroraum, erläuterte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. "Eine sich normalisierende Teuerungsentwicklung ist eine notwendige Bedingung für einen konjunkturellen Trendwechsel."

WALL STREET Anleger an den US-Börsen fassten sich am Dienstag ein Herz.

Der Dow Jones Index eröffnete die Sitzung etwas höher und legte auch im Verlauf leicht zu. Letztlich ging es 0,38 Prozent auf 33.052,47 Punkte nach oben. Der technologielastige NASDAQ Composite startete marginal tiefer und bewegte sich auch anschließend im grünen Bereich. Sein Schlussstand: 12.851,24 Punkte (+ 0,48 Prozent).

Nach der deutlichen Erholung zum Wochenauftakt haben sich die US-Börsen am Dienstag nach gemächlichem Start ins Plus vorgearbeitet. Vor der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed hielten sich die Anleger aber tendenziell wieder etwas mehr zurück, hieß es am Markt. Keine eindeutigen Impulse kamen von der laufenden Berichtssaison. "Die Märkte blicken schon gespannt auf die morgige Fed-Sitzung", sagten die Experten der österreichischen Raiffeisen-Bank am Dienstag. Es werde zwar mit einer fast 100-prozentigen Wahrscheinlichkeit erwartet, dass die Notenbanker den Zinssatz unverändert ließen. Es bleibe aber fraglich, wie restriktiv diese Entscheidung kommuniziert werde - auch im Hinblick auf noch kommende Zinsentscheide.

ASIEN Die Börsen in Fernost bewegten sich am Dienstag in verschiedene Richtungen.

In Tokio stieg der japanische Leitindex Nikkei 225 letztendlich um 0,53 Prozent auf 30.858,85 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite hingegen um 0,09 Prozent auf 3.018,77 Zähler. In Hongkong betrug das Minus beim Hang Seng 1,69 Prozent auf 17.112,48 Einheiten.

Schwächesignale aus der Industrie Chinas hatten am Dienstag die Stimmung an den Börsen des Landes getrübt. Positive Vorgaben der US-Börsen verpufften somit. Denn die Stimmung in großen und staatlichen chinesischen Industriebetrieben trübte sich im Oktober ein. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe fiel im Vergleich zum Vormonat nach einer Erholung in den Vormonaten wieder unter die kritische Marke von 50 Punkten, unter der mit einem Rückgang der industriellen Aktivität zu rechnen ist.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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31.10.23 Adaro Energy / Quartalszahlen
31.10.23 Adex Mining IncShs / Quartalszahlen
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31.10.23 Baubeginne (Jahr)
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31.10.23 Handelsbilanz
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31.10.23 AiG Einkaufsmanagerindex Bau
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31.10.23 AiG Industrie-Index

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Dow Jones 44 111,74 -0,14%
NASDAQ Comp. 20 916,55 -0,65%
NASDAQ 100 23 018,56 -0,73%
NIKKEI 225 40 549,54 0,64%
Hang Seng 24 902,53 0,68%
ATX 4 523,63 0,11%
Shanghai Composite 3 617,60 0,96%