ATX schließt tief im Minus, DAX ebenfalls schwächer -- Wall Street im Minus -- RBI will in Iran wieder ins Geschäft -- Inflation in Eurozone auf Rekord seit 2014 -- Henkel, THI, AIXTRON im Fokus

Am hiesigen Aktienmarkt ist zum Wochenstart keine Kauflaune aufgekommen, ganz im Gegenteil: Der Leitindex ATX verlor am Montag deutlich und ging bei 2.473,75 Punkten 1,31 Prozent tiefer aus dem Tag. Das heimische Börsenbarometer war bereits mit einem Abschlag von annähernd einem halben Prozent bei 2.494,80 Punkten in den Wiener Montagshandel eingestiegen und war anschließend weiter abgerutscht.

Der DAX schloss nahezu unverändert. Bei 10.665,01 Zählern zeigte sich der deutsche Leitindex zum Handelsende in Frankfurt 0,29 Prozent unter dem Schlusskurs von Freitag. Nach einem sehr schwachen Montagshandel mit Verlusten in Höhe von zeitweise mehr als einem halben Prozent hatte sich der deutsche Leitindex zum Handelsschluss fast noch auf die Nulllinie retten können. Zum Auftakt am Montagmorgen hatte der deutsche Leitindex bereits Abschläge hinnehmen müssen bei 10.658,67 Indexpunkten.

Die Anleger gingen mit Blick auf die in dieser Woche anstehenden Notenbank-Entscheide in Japan, den USA und Großbritannien sowie die nahende US-Präsidentschaftswahl in die Defensive. Die Themen der vergangenen Tage begleiten den österreichischen und den deutschen Aktienmarkt auch in der neuen Woche. Die Anleger warten bei ATX und DAX weiterhin auf den Ausbruch und blicken auf diese wichtigen neun Börsentermine, die die Leitindizes antreiben oder bremsen könnten - die Spannung bleibt.

21:05 Uhr: Berichte: Tsipras will griechische Regierung umbilden
Nach mehreren negativen Meinungsumfragen plant der linke griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras laut Medienberichten seine Regierung umzubilden. Zur Meldung

21:03 Uhr: Gabriel startet Gespräche in China - Werben für fairen Handel
Der deutsche Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) beginnt am Dienstag sein Besuchsprogramm in China. Die erste Station seiner fünftägigen Reise ist Peking. Ziel des Vizekanzlers ist es unter anderem, für fairen Handel zu werben. Zur Meldung

21:00 Uhr: Wall Street im Minus
Wie in den vorangegangenen Handelstagen und -wochen hat sich der Wall-Street-Index Dow Jones auch zum Auftakt der neuen Woche unter dem Strich nur wenig bewegt. Er knüpfte an seine träge Vorstellung vom Freitag an und ging mit einem Abschlag von 0,10 Prozent auf 18 142,42 Punkte aus dem Tag. Der Verlust im abgelaufenen Monat Oktober beträgt damit 0,9 Prozent.

Der technologielastige NASDAQ 100 verlor 0,09 Prozent auf 4801,27 Punkte.

Die am Mittwoch anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank sowie die erneut hochkochende E-Mail-Affäre um Hillary Clinton, die gegen den Republikaner Donald Trump um das Amt als neuer Präsident der Vereinigten Staaten kämpft, sorgten für Verunsicherung und Zurückhaltung, hieß es.

17:56 Uhr: CANCOM mit Gewinnanstieg in ersten neun Monaten
Der IT-Dienstleister CANCOM hat in den ersten neun Monaten des Jahres von der anhaltenden Nachfrage nach Lösungen etwa beim Cloud Computing und der IT-Sicherheit profitiert. Zur Meldung

17:52 Uhr: Ölpreise auf Monatstief - Keine Opec-Einigung auf Quoten zur Förderkürzung
Die Ölpreise sind am Montag auf den tiefsten Stand seit einem Monat gefallen. Zur Meldung

17:19 Uhr: Großaktionärswechsel und weiter tiefrote Zahlen bei Küchenfirma Alno
Zum Einstieg einer bosnischen Unternehmerfamilie als Großaktionär hat der Küchenhersteller Alno abermals tiefrote Zahlen vorlegen müssen. Zur Meldung

16:55 Uhr: Winterflugplan bei der AUA - neue Strecken dazu, andere weg
Die AUA (Austrian Airlines) hat am Montag ihren Winterflugplan 2016/17 veröffentlicht. Vor allem im Langstreckennetz gab es wieder einige Änderungen. Zur Meldung

16:49 Uhr: Eurokurs gibt nach - Südafrikas Rand bekommt Auftrieb
Der Eurokurs hat zum Wochenbeginn nachgegeben. Am Montagnachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0946 US-Dollar und damit knapp einen halben Cent weniger als am Freitagabend. Zur Meldung

16:35 Uhr: EU-Ethikkomitee sieht Barrosos Bankjob bei Goldman Sachs unkritisch
Der frühere EU-Kommissionschef José Manuel Barroso hat nach Ansicht eines EU-Ethikkomitees mit seinem Wechsel zur Investmentbank Goldman Sachs keine Verhaltensregeln verletzt. Zur Meldung