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Geändert am: 28.11.2025 21:08:45

ATX und DAX gehen etwas höher ins Wochenende -- US-Börsen beenden "Black Friday"-Handel im Plus -- Asiens Börsen schließen uneins

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich am Freitag etwas höher.

Der ATX konnte nach einem negativen Start ins Plus drehen und gewann anschließend deutlich hinzu. Schlussendlich ging er 0,53 Prozent fester bei 5.009,77 Punkten ins Wochenende.

Auch an anderen europäischen Börsen ging es im Verlauf etwas nach oben. Aufgrund fehlender Impulse aus den USA wegen des "Black Friday" und ausbleibenden Nachrichten zu österreichischen Unternehmen gab es nur wenig Aktivität in Europa. Dabei hatten weder die deutschen Arbeitslosenzahlen noch die vorläufigen Verbraucherpreise aus der Eurozone große Auswirkungen auf die Börsen.

DEUTSCHLAND

Anleger am deutschen Aktienmarkt waren vor dem Wochenende vorsichtig optimistisch.

Der DAX war kaum verändert gestartet, rutschte kurzzeitig ins Minus und legte im Anschluss moderat zu. Letztlich ging der deutsche Leitindex 0,29 Prozent höher bei 23.836,79 Punkten in den Feierabend.

Nach der jüngsten Erholung am deutschen Aktienmarkt haben es die Anleger am "Black Friday" ruhig angehen lassen. Deutsche Konjunkturdaten zeigten kaum Einfluss auf die Notierungen. So sank die Arbeitslosenquote im November zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent, liegt aber im Vergleich zum Vorjahresmonat 0,2 Punkte höher. Die Preise für importierte Güter sanken im Oktober erneut, aber weniger als erwartet. Die Einzelhandelsumsätze fielen im Oktober derweil zum Vormonat preisbereinigt etwas stärker als erwartet.

"Der DAX konsolidiert auf hohem Niveau. Auffällig ist das Ausbleiben von Gewinnmitnahmen. Anleger setzen offenbar darauf, dass die Thanksgiving-Rally nach dem Feiertagshandel in den USA noch etwas weiterlaufen kann. Diese Stabilisierung ist positiv und erzeugt Vertrauen, dass die Kurskapriolen des Novembers tatsächlich hinter uns liegen könnten", kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank.

"Die Hoffnung auf einen Waffenstillstand in der Ukraine hat die Stimmung in Europa verbessert", konstatierte Aktienstratege Emmanuel Cau von der Barclays Bank. Die Risikobereitschaft komme zurück, auch wegen neu entfachter Hoffnung auf eine Zinssenkung der Fed im Dezember und den wieder anziehenden Kursen im Technologiesektor. Er glaubt, dass ein Waffenstillstand ein großes Extremrisiko für Europa beseitigen und die Anleger dazu zwingen würde, über die positiven Aspekte einer weiteren Deeskalation nachzudenken.

WALL STREET

Die US-Börsen verabschiedeten sich nach verkürztem Handel mit positiven Vorzeichen ins Wochenende.

Der Dow Jones zeigte sich freundlich und beendete die Sitzung um 0,61 Prozent höher auf 47.716,42 Zählern.
Der NASDAQ Composite schloss 0,65 Prozent höher auf 23.365,69 Punkten.

Die US-Börsen haben sich am "Black Friday" etwas weiter erholt. Der Handel in New York endete nach dem Feiertag "Thanksgiving" wie üblich früher als sonst. Auch zum Wochenschluss stützte die Aussicht auf eine weitere geldpolitische Lockerung zur Ankurbelung des Arbeitsmarktes die Kurse. Derzeit treibt das Trend-Thema "Künstliche Intelligenz" die Kurse der Technologieunternehmen stark an. Allerdings kamen zuletzt Befürchtungen auf, dass der Markt schon zu heiß gelaufen sein könnte.

Am Aktienmarkt wurden Technologietitel favorisiert, nachdem sich die Sorgen um überzogene Bewertungen und ein mögliches Platzen der KI-Blase zuletzt etwas gelegt hatten. Dazu trug auch die Spekulation auf sinkende Zinsen bei, weil sich niedrigere Zinsen günstig auf die Bewertungen auswirken.

ASIEN

Die Märkte in Fernost bewegten sich am Freitag in unterschiedliche Richtungen.

In Tokio legte der Nikkei 225 letztlich 0,17 Prozent zu auf 50.253,91 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es daneben für den Shanghai Composite 0,34 Prozent auf 3.888,60 Punkte nach oben.

In Hongkong fiel der Hang Seng unterdessen 0,34 Prozent auf 25.858,89 Zähler.

Nach dem Thanksgiving-Feiertag in New York präsentierten sich die asiatischen Börsen zum Wochenschluss überwiegend stabil und ohne größere Ausschläge. Die meisten regionalen Indizes bewegten sich kaum vom Fleck. Auch in Japan zeigte der Nikkei kaum Veränderungen. Laut Marktbeobachtern stärkten die jüngsten positiven Konjunkturdaten der Bank of Japan den Rücken für ihre geplanten Zinsschritte. So legte die Industrieproduktion im Oktober um 1,4 Prozent zu, während zuvor ein Rückgang um 0,6 Prozent erwartet worden war. Zudem zog die Kerninflation im Großraum Tokio im November auf Jahresbasis um 2,8 Prozent an und lag damit leicht über der prognostizierten Rate von 2,7 Prozent. Gleichzeitig bremsten nach Einschätzung von Händlern die anhaltenden politischen Spannungen mit China eine positivere Marktentwicklung.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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