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Geändert am: 28.05.2019 22:09:11

US-Börsen schließen mit Verlusten -- ATX beendet den Handel tiefer -- DAX letztlich leichter -- Asiens Börsen schließen mit Zuwächsen

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag volatil.

Der ATX startete stabil in den neuen Handelstag, fiel anschließend jedoch in die Verlustzone zurück. Zwar wechselte er im weiteren Verlauf mehrmals die Vorzeichen, schlussendlich blieb allerdings ein Abschlag von 0,17 Prozent bei 2.949,71 Punkten an der Kurstafel stehen.

Impulse für den Handel lieferten am Dienstag vor allem Unternehmensergebnisse. PORR, Semperit, Warimpex und UBM Development öffneten ihre Bücher. Nachbörslich folgt die IMMOFINANZ.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt wies am Dienstag keine klare Richtung aus.

Der DAX hatte zum Handelsstart noch ein Plus verbucht, fiel dann jedoch über lange Zeit in die Verlustzone. Im weiteren Verlauf wechselte er mehrmals die Vorzeichen, schloss letztlich jedoch 0,37 Prozent tiefer bei 12.027,05 Punkten.

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Dienstag ihr Pulver trocken gehalten. Für den DAX wurde nach zwei freundlichen Tagen der Treibstoff knapp. Anleger positionierten sich vorsichtiger. "Der DAX hat sichtbar Mühe, das Anstiegstempo der Vormonate weiter durchzuhalten", sagte der Chartexperte Andreas Büchler von Index-Radar. Nach seiner Stärke zu Jahresbeginn pendelt der Leitindex seit einigen Wochen zwischen 11'850 und 12'400 Punkten. Immer wieder stellt ihm dabei der US-chinesische Handelsstreit neue Hürden in den Weg. Laut Analyst Christian Schmidt von der Helaba könnte dieser jederzeit wieder für neue Ausschläge sorgen. "Ein einziger Tweet von US-Präsident Trump wäre dafür ausreichend", so der Experte.

WALL STREET

Am Dienstag zeigten die US-Börsen im Handel rote Vorzeichen.

Der Dow Jones begann den Dienstagshandel 0,12 Prozent höher. Im Verlauf pendelte er lange um die Nulllinie, rutschte im späten Handel aber doch ab und schloss 0,93 Prozent schwächer bei 25.348,17 Indexpunkten. Daneben eröffnete der Technologiewerteindex NASDAQ Composite ebenfalls fester, konnte die Gewinnzone aber ebenfalls nicht dauerhaft verteidigen. Am Ende ging es 0,39 Prozent auf 7.607,35 Zähler in die Verlustzone.

Der internationale Handelskonflikt hielt die Bullen weiter im Zaum, schrieb Analyst Neil Wilson vom Handelshaus Markets.com. US-Präsident Donald Trump hatte während seines Staatsbesuchs in Japan betont, die USA seien für einen Handelsdeal mit China noch nicht bereit. Amerikanische Zölle auf chinesische Güter könnten sehr schnell sehr deutlich erhöht werden. Auch eine umfassende Handelsvereinbarung zwischen den USA und Japan wird nach Darstellung Trumps vor den dortigen Wahlen erst einmal nicht zustande kommen.

ASIEN

Am Dienstag bewegten sich die Börsen in Fernost auf grünem Terrain.

In Tokio beendete der Leitindex Nikkei 225 den Handel 0,37 Prozent höher bei 21.260,14 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite letztlich 0,61 Prozent zu auf 2.909,91 Zähler. Der Hang Seng in Hongkong gewann unterdessen 0,38 Prozent auf 27.390,81 Einheiten.

An den asiatischen Börsen sind die Kurse am Dienstag in der Mehrzahl gestiegen. Ohne Rückenwind von der Wall Street, die aufgrund des Feiertages "Memorial Day" am Montag geschlossen blieb, fielen die Umsätze aber bescheiden aus. Anleger suchten nach Impulsen und würden kaum fündig, hieß es. Die Aufschläge wurden als eher zufallsgetrieben charakterisiert, denn fundamental gebe es kaum Kaufgründe. Dass US-Präsident Donald Trump sich skeptisch über das Zustandekommen eines Handelsabkommens mit China äußerte und bei seinem Staatsbesuch in Japan mit neuen Zöllen drohte, wurde eher ignoriert.

Zugleich kritisierte Trump das anhaltend und "unglaublich hohe" Handelsbilanzdefizit der USA im Handel mit Japan. Allerdings setzte der US-Präsident auch auf ein Abkommen im Jahresverlauf. "Vor dem Hintergrund fehlender Marktreaktionen auf Trumps Worte und dem Mangel an Impulsen haben die asiatischen Märkte ein gewisses Eigenleben geführt, der Start in den Börsentag ist aber eher verhalten ausgefallen", sagte IG-Marktstrategin Jingyi Pan in Singapur.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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