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Geändert am: 27.10.2025 21:11:42

Hoffnung im Handelsstreit: ATX schließt in Grün -- DAX zum Handelende im Plus -- US-Börsen ghen stärker in den Feierabend - neue Rekorde -- Märkte in Fernost letztlich höher

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Montag fester.

Der ATX notierte im frühen Handel im Plus. Kurzzeitig rutschte er ins Minus ab, drehte dann aber wieder in die Gewinnzone und beendete die Sitzung 0,34 Prozent höher bi 4.682,14 Punkten.

Im Fokus standen Konjunkturnachrichten aus der führenden europäischen Volkswirtschaft. Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Unternehmen hat sich im Oktober kräftiger als erwartet aufgehellt. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg auf 88,4 Zähler, nach 87,7 Punkten im September, wie das ifo-Institut zu seiner Umfrage unter rund 9.000 Führungskräften mitteilte. Zudem deutet sich im Handelsstreit zwischen den USA und China eine Einigung an.

Mit Blick auf die Europäische Zentralbank (EZB), die am Donnerstag über ihre Zinspolitik entscheidet, erwarten die Analysten der Helaba keine Zinsänderung. "Anders stellt sich die Lage in den USA dar. Bei der FOMC-Sitzung am Mittwoch deutet sich eine erneute Zinssenkung an", schrieben die Fachleute.

Unter den Einzelwerten rückten unter anderem die Aktien von Palfinger nach Zahlenvorlage in den Fokus der Anleger.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex tendierte am Montag etwas höher.

Der DAX eröffnete die Sitzung zum Wochenauftakt fester. Zwischenzeitlich rutschte er in die Verlustzone, drehte dann jedoch wieder ins Plus und ging schließlich 0,28 Prozent stärker bei 24.308,78 Zählern aus dem Handel.

"Bis zu den Zentralbankentscheidungen könnte sich der Markt unentschlossen präsentieren", schrieb Analyst Frank Sohlleder vom Broker ActivTrades. "Die Impulse von EZB und Fed werden dann den Ausschlag geben, ob der DAX einen Ausbruch nach oben in Richtung neuer Rekordstände oder eine Korrektur nach unten vollzieht."

China und die USA seien zu einer vorläufigen Einigung gelangt, hatte Li Chenggang, Vize-Sekretär im chinesischen Handelsministerium, am Sonntag nach Gesprächen mit der US-Seite gesagt. Diese müsse nun auf beiden Seiten "ein internes Genehmigungsverfahren durchlaufen". Konkrete Angaben zu den Inhalten machte China zunächst nicht. Auch US-Finanzminister Scott Bessent sprach von positiven Verhandlungen in Kuala Lumpur, die Vorlauf für das Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping am Donnerstag in Südkorea sind.

In der deutschen Wirtschaft nahm im Oktober die Zuversicht etwas zu, wie das ifo-Geschäftsklima zeigt. Es fiel etwas besser aus als von Analysten erwartet. Allerdings konnte das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer den Stimmungsdämpfer vom September mit den neuesten Daten nur teilweise wettmachen.

WALL STREET

Die US-Börsen setzten zum Wochenstart ihren Rekordlauf fort.

Der Dow Jones ging fester in den Handel und bewegte sich auch anschließend auf höherem Niveau. Dabei gelang es ihm zwischenzeitlich sogar bei 47.564,52 Zählern eine neue Bestmarke zu erreichen. Die Sitzung beendete er dann 0,71 Prozent im Plus bei 47.544,59 Punkten.
Daneben notierte der Techwerteindex NASDAQ Composite zur Startglocke noch deutlicher im Plus und hielt sich auch im weiteren Verlauf auf grünem Terrain. Bei 23.658,66 Punkten markierte er ein neues Allzeithoch, bevor er dann 1,86 Prozent höher bei 23.637,46 Zählern aus dem Handel ging.

Dank einer Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und China konnten sich insbesondere die konjunktursensiblen Technologiewerte zu neuen Höhen aufschwingen.

China und die USA seien zu einer vorläufigen Einigung gelangt, hatte Li Chenggang, Vize-Sekretär im chinesischen Handelsministerium, nach Gesprächen mit der US-Seite gesagt. Diese müsse nun auf beiden Seiten "ein internes Genehmigungsverfahren durchlaufen". Konkrete Angaben zu den Inhalten machte China zunächst nicht. Auch US-Finanzminister Scott Bessent sprach von positiven Verhandlungen in Kuala Lumpur, die Vorlauf für das Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping am Donnerstag in Südkorea sind.

"Eine weitere Eskalation im Zollstreit scheint abgewendet", schrieb Stratege Sandro Pannagl von der Landesbank Baden-Württemberg. Die Entschärfung der (handels-)politischen Spannungen sollte - zumindest kurzfristig - die Märkte stabilisieren und mehr Planungssicherheit für die kommenden Monate geben.

ASIEN

Zum Start in die neue Woche verbuchten die asiatischen Indizes klare Aufschläge.

In Japan zog der Leitindex Nikkei 225 letztlich um 2,46 Prozent an auf 50.512,32 Punkte. Damit übertraf er erstmals die Marke von 50'000 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite schließlich 1,18 Prozent auf 3.996,95 Zähler.

Unterdessen konnte der Hang Seng in Hongkong um 1,05 Prozent auf 26.433,70 Einheiten klettern.

An den Börsen in Asien ging es zum Start in die Woche kräftig nach oben. Auslöser waren Aussagen von Unterhändlern der USA und Chinas, die sich positiv über die Handelsgespräche am Wochenende geäußert hatten. Sie sprachen von konstruktiven Diskussionen im Vorfeld eines für diese Woche geplanten Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping. "Ich denke, wir haben einen sehr erfolgreichen Rahmen, den die Staats- und Regierungschefs am Donnerstag diskutieren können", sagte US-Finanzminister Scott Bessent nach zweitägigen Handelsverhandlungen in Malaysia. Nachrichten gab es derweil schon aus Vietnam, das Land und die USA haben sich am Sonntag auf einen Rahmen für ein Handelsabkommen geeinigt.

Etwas verhaltener als in Japan fielen die Gewinne in China aus. Positiv wirkte hier auch, dass die Gewinne der chinesischen Industrie im September erneut stark gestiegen sind. Sie legten um 21,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu, nachdem sie im August bereits um 20,4 Prozent gestiegen waren und damit eine dreimonatige Phase mit Rückgängen beendet hatten. Der jüngste Anstieg ist auf eine niedrige Vergleichsbasis im Vorjahreszeitraum und auf staatliche Maßnahmen zum Abbau von Überkapazitäten zurückzuführen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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