ATX schließt etwas leichter, DAX mit kleinem Plus -- Dow stabil -- Belgien findet Ceta-Einigung -- Tesla-Aktie klettert -- Deutsche Bank-Aktie volatil -- voestalpine, VW, BASF, Groupon, GE im Fokus

Nach einem schwachen Start in den Donnerstagshandel schien bei den Anlegern an der Wiener Börse weiterhin Vorsicht angesagt zu sein: Der ATX beendete den Tag mit einem geringfügigen Verlust von 0,04 Prozent bei 2.507,35 Zählern. Die psychologisch wichtigen 2.500 Punkte hatte der österreichische Leitindex nach einer starken Aufwärtsrally zu Wochenbeginn erobert. Nach der feiertagsbedingten Handelspause am Mittwoch hatte sich der österreichische Leitindex zum Auftakt am Donnerstagmorgen jedoch deutlich schwächer gezeigt.

Der DAX schloss hingegen mit einem kleinen Plus von 0,07 Prozent bei 10.717,08 Zählern. Zum Handelsstart in Frankfurt hatte der deutsche Leitindex noch leicht verloren.

Durchwachsene Geschäftszahlen von Unternehmen haben am Donnerstag auf der Stimmung am deutschen Aktienmarkt gelastet. Nach einem zwischenzeitlichen Erholungsversuch verließ den DAX schnell wieder die Kraft.

Daneben wurde die Stimmung leicht gedrückt von den steigenden Renditen an den Anleihemärkten, die Aktien relativ betrachtet unattraktiver machen. Zunehmend setzt sich die Erwartung durch, dass die US-Notenbank im Dezember die Leitzinsen anheben wird. Steigenden Renditen an den US-Zinsmärkten werden sich die internationalen Anleihemärkte nicht entziehen können.

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Der Dow Jones ging mit einem Zuschlag von 0,3 Prozent bei 18.252 Punkten in den Handel, musste die Gewinne frühzeitig wieder abgeben. Nach einem impulslosem Handelstag schloss der US-amerikanische Leitindex 0,16 Prozent tiefer auf 18.169,68 Punkten. Der Nasdaq Composite ging ebenfalls auf Vortagesniveau in den Feierabend.

Dominiert wurde das Börsengeschehen von Quartalszahlen einer Fülle an Unternehmen. So standen vor allem Tesla und Twitter im Mittelpunkt. Aktuelle US-Konjunkturdaten hatten dagegen relativ wenig Einfluss auf die Kurse.

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