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Geändert am: 27.02.2025 22:05:07

Neue Zolldrohung bremst: ATX schließt schwächer -- DAX beendet Handel in Rot -- Wall Street schlussendlich niedriger -- Nikkei 225 letztlich im Plus

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt notierte im Donnerstagshandel tiefer.

Der ATX präsentierte sich bereits kurz nach Handelsbeginn mit Abschlägen und blieb auch im weiteren Verlauf auf rotem Terrain. Er schloss 0,45 Prozent im Minus bei 4.211,03 Einheiten.

Europaweit belasteten die Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump die Aktienkurse. Trump hat Zölle in Höhe von 25 Prozent für Einfuhren aus der Europäischen Union angekündigt - "für Autos und alle anderen Dinge". Die offizielle Bekanntgabe soll sehr bald folgen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex zeigte sich am Donnerstag in Rot.

Der DAX verlor anfänglich und bewegte sich auch im Anschluss deutlich im Minus. Er beendete den Handel 1,07 Prozent tiefer bei 22.550,89 Punkten.

Nach dem starken Vortag hat die Ankündigung von US-Importzöllen dem deutschen Aktienmarkt am Donnerstag zunächst einen Dämpfer verpasst. Donald Trumps "Zoll-Wahnsinn" bremse den DAX aus, kommentierte Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege beim Broker RoboMarkets.

US-Präsident Trump will Zölle in Höhe von 25 Prozent für Einfuhren aus der Europäischen Union erheben - "für Autos und alle anderen Dinge". Die offizielle Bekanntgabe soll sehr bald folgen. Die Marktreaktionen seien gleichwohl überschaubar, sagte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Denn die bisherige Präsidentschaft von Trump habe gezeigt, dass angekündigte Zölle nicht zwingend auch so in Kraft treten.

Daneben prägten Quartalszahlen am Donnerstag auch das Bild am deutschen Mark.

WALL STREET

Die US-Börsen notierten am Donnerstag schwächer.

Der Dow Jones startete höher, rutscht im Späthandel jedoch in die Verlustzone und beendete den Tag 0,45 Prozent niedriger bei 43.239,19 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete fester, fiel schon kurz darauf jedoch ins Minus. Sein Schlussstand: 18.544,42 Stellen (-2,78 Prozent).

Die unerwartet guten Quartalsergebnisse von NVIDIA sorgten für Erleichterung und drängen die neusten Zoll-Drohungen von US-Präsident Trump etwas in den Hintergrund. Dieser hat für Produkte aus der Europäischen Union Zölle in Höhe von 25 Prozent angekündigt und der EU gleichzeitig Abzocke vorgeworfen.

NVIDIA hat Umsatz und Gewinn im vierten Geschäftsquartal dank der ungebrochenen Nachfrage nach Chips für KI-Anwendungen kräftig gesteigert. Der US-Konzern übertraf dabei die Erwartungen der Analysten. Für das laufende erste Geschäftsquartal stellt das Unternehmen einen Umsatz von 43 Milliarden Dollar, plus oder minus 2 Prozent, in Aussicht. Die Konsensschätzung von Analysten lautet bislang auf 42 Milliarden Dollar.

Nun richten sich die Augen verstärkt auf die Veröffentlichung des PCE-Deflator am Freitag, dem bevorzugten Inflationsmass der US-Notenbank. Dieser könnte Hinweise über den weiteren Zinskurs der Fed liefern, auch wenn diese zuletzt betont hatte, zuerst die Auswirkungen der Handelspolitik der Trump-Regierung abzuwarten.

ASIEN

Die Börsen in Fernost verbuchten im Donnerstagshandel mehrheitlich kleine Gewinne.

In Japan schloss der Nikkei 225 mit 0,3 Prozent im Plus bei 38.256,17 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland stand der Shanghai Composite zum Handelsschluss um 0,23 Prozent höher bei 3.388,06 Zählern.

Der Hang Seng fiel letztlich hingegen um 0,29 Prozent auf 23.718,29 Einheiten.

Die weltweit mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von NVIDIA sorgten für keinen stärkeren Impuls, zumal auch die NVIDIA-Aktie nachbörslich darauf nur moderat reagierte. Das KI-Flaggschiff hatte gute Zahlen präsentiert und einen Ausblick abgegeben, der die Erwartungen des Marktes übertraf.

Derweil drückten Sorgen vor globalen Handelshemmnissen schon eher auf die Stimmung. Auf der ersten Kabinettssitzung seiner Regierung sagte US-Präsident Donald Trump, US-Zölle auf die EU sollten "generell" 25 Prozent betragen und würden "sehr bald" angekündigt. Ein Sprecher der EU-Kommission, sagte darauf, die EU werde "entschlossen und unverzüglich gegen ungerechtfertigte Hindernisse für den freien und fairen Handel reagieren....".

An den chinesischen Aktienmärkten hieß es, die Marktteilnehmer warteten auf die jährliche Plenarsitzung des Nationalen Volkskongresses und auf die Politische Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes, die in der kommenden Woche beginnen. Dann dürfte die Wachstumsziele Pekings für das laufende Jahr bekannt gegeben werden und weitere wirtschaftliche Rahmendaten.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Dieselpreis Benzin 1,61 -0,01 -0,31
EEX Strompreis Phelix DE 92,75 0,50 0,54
Eisenerzpreis 104,81 -0,59 -0,56
Erdgaspreis - Natural Gas 4,09 -0,05 -1,09
Ethanolpreis 2,16 0,00 0,05
Goldpreis 3 134,02 10,66 0,34
Haferpreis 3,49 0,03 0,87
Heizölpreis 60,50 -0,53 -0,87
Holzpreis 668,50 -9,50 -1,40
Kaffeepreis 3,80 0,01 0,26
Kakaopreis 6 210,00 -45,00 -0,72
Kohlepreis 104,50 0,05 0,05
Kupferpreis 9 813,48 -71,88 -0,73
Lebendrindpreis 2,08 -0,01 -0,45
Mageres Schwein Preis 0,87 0,01 0,89
Maispreis 4,61 0,03 0,66
Mastrindpreis 2,87 0,00 -0,04
Milchpreis 18,65 0,00 0,00
Naphthapreis (European) 609,86 0,58 0,09
Nickelpreis 15 715,00 -439,00 -2,72
Orangensaftpreis 2,51 0,17 7,42
Palladiumpreis 990,00 4,50 0,46
Palmölpreis 4 759,00 60,00 1,28
Platinpreis 994,00 -3,50 -0,35
Rapspreis 514,75 -2,25 -0,44
Reispreis 13,57 0,02 0,11
Silberpreis 33,97 -0,13 -0,38
Sojabohnenmehlpreis 292,40 -0,40 -0,14
Sojabohnenpreis 10,18 0,04 0,37
Sojabohnenölpreis 0,45 0,00 0,94
Super Benzin 1,70 -0,01 -0,58
Uranpreis 70,05 -0,65 -0,93
Weizenpreis 221,25 1,00 0,45
Zinkpreis 2 828,50 -23,15 -0,81
Zinnpreis 35 903,50 -572,50 -1,57
Zuckerpreis 0,19 0,00 1,22
Ölpreis (Brent) 75,13 0,39 0,52
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DAX 22 365,30 0,91%
Dow Jones 42 001,76 1,00%
NASDAQ Comp. 17 299,29 -0,14%
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NIKKEI 225 35 624,48 0,02%
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