London Stock Exchange Aktie
WKN DE: A0JEJF / ISIN: GB00B0SWJX34
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Geändert am: 24.06.2016 22:10:27
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ATX und DAX gehen tiefrot ins Wochenende -- US-Börsen massiv im Minus -- Briten stimmen für EU-Austritt -- David Cameron tritt zurück -- Euro und Pfund brechen ein - Gold haussiert -- VW im Fokus

Der österreichische Leitindex ATX verlor zum Handelsauftakt mehr als elf Prozent auf 1.986,80 Punkte. Auch wenn die Verluste im Verlauf etwas kleiner wurden, schloss das Börsenbarometer mit Abschlag von 7,04 Prozent bei 2.084,22 Punkten.
Der deutsche Leitindex DAX verlor zum Start 10,01 Prozent auf 9.237,62 Zähler. Auch er konnte die Verluste etwas eindämmen und schloss 6,82 Prozent schwächer bei 9.557,16 Zählern.
Mit Turbulenzen historischen Ausmaßes haben die Finanzmärkte am Freitag auf das britische "Nein" zur EU reagiert. Das Pfund Sterling ist zum US-Dollar auf den tiefsten Stand seit Mitte der achtziger Jahre eingebrochen.

Die Wall Street zeigte sich am Freitag belastet vom EU-Referendum in Großbritannien in Rot.
Der Dow Jones verlor 3,4 Prozent und schloss auf 17.400,82 Zählern. Auch der Nasdaq Composite fiel massiv zurück und rutschte um 4,12 Prozent auf 4.707,98 Punkte ab.
Das britische Votum für einen Abschied aus der Europäischen Union hat die Anleger an der Wall Street auf dem falschen Fuß erwischt. Dabei hielt sich die Wall Street allerdings deutlich besser als die meisten europäischen Aktienmärkte.
Börsianer sprachen von einer spürbaren Verunsicherung der Anleger, die noch einige Zeit andauern dürfte. Insbesondere die Sorge vor den möglichen wirtschaftlichen Folgen belaste. Der Sieg der Brexit-Befürworter habe die unvermeidliche, negative Reaktion der Finanzmärkte nach sich gezogen, schrieb US-Chefvolkswirt Paul Ashworth vom Analysehaus Capital Economics in einer Studie. Einen größeren Einfluss auf die US-Wirtschaft dürfte die Entscheidung der Briten aber nicht haben.
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Die Unsicherheit nach der Entscheidung der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union hat die Kurse des britischen Pfund und des Euro am Freitag stark belastet.
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Die USA sehen in der Entscheidung der Briten für den EU-Austritt keinen Grund, den Nutzen des transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP in Zweifel zu ziehen.
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Die Cross Industries AG wird umbenannt und übernimmt die Bezeichnung ihrer wesentlichen Beteiligung KTM AG. Die Firma soll in der Hauptversammlung im Juli in KTM Industries AG umbenannt werden.
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Die Wall Street zeigt sich am Freitag belastet vom EU-Referendum in Großbritannien in Rot.
Der Dow Jones startete 3,2 Prozent schwächer bei 17.436 Zählern und tendiert weiterhin leichter. Auch der Nasdaq Composite weist von Beginn an einen klaren Verlust aus.
Das britische Votum für einen Abschied aus der Europäischen Union hat die Anleger an der Wall Street auf dem falschen Fuß erwischt. Dabei hielt sich die Wall Street allerdings deutlich besser als die meisten europäischen Aktienmärkte.
Börsianer sprachen von einer spürbaren Verunsicherung der Anleger, die noch einige Zeit andauern dürfte. Insbesondere die Sorge vor den möglichen wirtschaftlichen Folgen belaste. Der Sieg der Brexit-Befürworter habe die unvermeidliche, negative Reaktion der Finanzmärkte nach sich gezogen, schrieb US-Chefvolkswirt Paul Ashworth vom Analysehaus Capital Economics in einer Studie. Einen größeren Einfluss auf die US-Wirtschaft dürfte die Entscheidung der Briten aber nicht haben.
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Die zehn größten Kursgewinner der vergangenen sieben
Tage:
1. Semperit +7,27 Prozent
2. Kapsch +7,10 Prozent
3. Polytec +5,20 Prozent
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In der Luftfrachtkrise kommt die Deutsche Lufthansa auf neue Sparideen. Nach Informationen der Gewerkschaft Verdi verlangt die Frachttochter des DAX-Konzerns, Lufthansa Cargo, von ihren Mitarbeitern, auf eine bereits vereinbarte Gehaltserhöhung von 2,2 Prozent ab Januar zu verzichten.
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Für den früheren US-Notenbankchef Alan Greenspann stellt das Brexit-Votum der Briten für die Weltkonjunktur nur die "Spitze des Eisbergs" dar.
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Mitarbeiter des Online-Versandhändlers Amazon in Leipzig haben am Freitag erneut die Arbeit niedergelegt.
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