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Geändert am: 23.03.2021 21:04:23

US-Börsen schließen tiefer -- ATX schließt rot -- DAX zum Handelsende stabil -- Asiatische Indizes letztlich mit roten Vorzeichen

AUSTRIA

Der Wiener Handel verbuchte am Dienstag Verluste.

Der ATX zeigte sich kurz nach dem offiziellen Handelsstart mit schwächerer Tendenz und verweilte im weiteren Verlauf im Minus. Zum Sitzungsende gab er um 0,27 Prozent auf 3.101,22 Punkte nach.

Belastend wirkten die jüngsten Entwicklungen in der Corona-Pandemie sowie die politische Auseinandersetzung zwischen China und der EU, hieß es von Marktbeobachtern.

Datenseitig gab es kaum Impulse für das Finanzmarktgeschehen. Anleger warteten zudem mit Spannung auf diverse Reden von Fed-Vertretern, so auch von US-Notenbankchef Powell.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Dienstag stabil.

Der DAX eröffnete den Handelstag schwächer, schaffte im Laufe des Tages jedoch den Sprung ins Plus. Bis zum Handelsende gab er seine Gewinne jedoch fast vollständig ab und verbuchte letztlich einen marginalen Zuwachs von 0,03 Prozent auf 14.662,02 Punkte.

Der seit Monaten andauernde Lockdown in Deutschland wird bis zum 18. April verlängert, was angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen aber auch keine Überraschung war. Laut dem Marktbeobachter Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets hinterlassen die Beschränkungen über Ostern aber "bei allem berechtigten Optimismus einen faden Beigeschmack". Für die zuletzt größer gewordene Konjunkturhoffnung wurde dies zum Dämpfer.

"Der deutsche Aktienmarkt zeigt derzeit eine erstaunliche Widerstandskraft gegen die negativen Einflussfaktoren", kommentierte Andreas Lipkow von der comdirect.

Anleger sattelten um von zyklischen, konjunkturempfindlichen Aktien in defensive Branchen wie etwa Konsumgüter, Immobilien, Versorger, Gesundheit oder Telekommunikation.

WALL STREET

Der US-Aktienmarkt gab am zweiten Handelstag der Woche nach.

Der Dow Jones baute seine Verlust im späten Verlauf weiter aus, am Ende ging es um 0,94 Prozent auf 32.422,43 Zähler abwärts. Der technologielastige NASDAQ Composite verlor daneben 1,12 Prozent und verabschiedete sich bei 13.227,70 Indexpunkten in den Feierabend.

Neben den weiter sinkenden Anleiherenditen, welche Aktien als Anlage begünstigen, standen die fallenden Ölpreise und die im Handelsverlauf erfolgten Reden von Notenbankchef Jerome Powell sowie von Finanzministerin Janet Yellen im Fokus. Ausserdem blieben die Spannungen zwischen den beiden weltgrössten Volkswirtschaften USA und China Thema, schrieb Axi-Marktstratege Stephen Innes.

Powell zufolge erholte sich die heimische Wirtschaft vom Corona-Einbruch schneller als erwartet. Allerdings sei die Erholung noch längst nicht abgeschlossen, weshalb die Fed die Wirtschaft "so lange wie nötig" stützen werde.

ASIEN

Die asiatischen Börsen verbuchten am Dienstag Verluste. !-- sh_cad_9

Der japanische Leitindex Nikkei notierte schlussendlich 0,61 Prozent im Minus bei 28.995,92 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite derweil um 0,93 Prozent auf 3.411,51 Zähler nach. Parallel büßte der Hang Seng in Hongkong bis zum Handelsende 1,34 Prozent auf 28.497,38 Einheiten ein.

Vor allem die chinesischen Indizes standen unter Druck. Anfängliche Gewinne konnten trotz guter US-Vorgaben nicht behauptet werden. In Shanghai belastete die Verschärfung der Beziehungen zwischen China, den USA, der EU und Kanada, hieß es. Die drei westlichen Staaten haben Sanktionen gegen Peking verhängt wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren. China verhängte als Reaktion ebenfalls Sanktionen gegen die EU. Auch vor dem Hintergrund der in der vergangenen Woche abgehaltenen Gespräche zwischen den USA und China, die von einer frostigen Atmosphäre gekennzeichnet waren, sorgten sich nun viele Teilnehmer vor einer Verschärfung des Konflikts und negativen konjunkturellen Auswirkungen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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