ATX und DAX schließen leichter -- Dow schließt leicht im Minus -- FACC macht Millionen-Verlust -- conwert plant weitere Zukäufe -- Portugiesen können BES angeblich vertrauen -- ÖVAG, SAP im Fokus

Der österreichische Leitindex ATX zeigte sich am Montag etwas leichter im Vergleich zum Schlusskurs von Freitag. Im Laufe des Handelstages verbuchte er stellenweise starke Abschläge, konnte zum Börsenschluss seine Verluste jedoch auf ein Minus von 0,4 Prozent bei 2.360 Zählern reduzieren.

Der DAX rutschte nach einem unbewegten Start tief in die Verlustzone. Zeitweise verlor der deutsche Leitindex über ein Prozent und fiel unter die Marke von 9.600 Zählern. Das ist der niedrigste Stand seit Anfang Mai des laufenden Jahres. Er beendete den Tag mit deutlichen Abschlägen von 1,1 Prozent bei 9.612 Zählern.

Wegen der Ukraine-Krise erwägt die EU eine drastische Ausweitung der Sanktionen gegen Russland. Nach dem Absturz des Boeing-Flugzeugs in der Ostukraine bewachen russische Separatisten die Wrackteile und lassen derzeit keine neutralen Beobachter an die Absturzstelle - eine Eskalation der Situation droht. Auch die Anleger befürchten das und hielten sich mit großen Investments zurück.

22:02 Uhr: Chinas Charmeoffensive: Xi verteilt Kredite in Lateinamerika
China baut seinen Einfluss in Lateinamerika aus. Staatspräsident Xi Jinping sagte bei seiner Reise durch die Region Kredite in Milliardenhöhe zu. Zur Meldung

22:00 Uhr: US-Börsen schließen leichter
Zum Wochenbeginn belastete die geopolitsche Lage weiterhin die Aktienmärkte. Nach dem vermutlichen Abschuss der Malaysia Airlines Maschine über der Ukraine und weiteren blutigen Kämpfen im Gaza-Konflikt waren die Anleger verunsichert.
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones eröffnete mit Abschlägen und notierte auch im weiteren Verlauf in der Verlustzone. Er ging bei 17.051,73 Zählern um 0,28 Prozent leichter aus dem Handel. Der Nasdaq Composite ging ebenfalls mit einem leichten Minus in den Handel und schloss um die Nulllinie.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken

19:43 Uhr: BayernLB und Intesa von neuem Kreditgesetz in Ungarn belastet
Die Gesetzesänderung bei Fremdwährungskrediten in Ungarn bereitet immer mehr Banken Kopfschmerzen. Auch die BayernLB und die italienische Intesa Sanpaolo müssen mehrere Millionen Euro zurücklegen. Zur Meldung

17:36 Uhr: Britische Behörden ermitteln wegen Manipulationen bei Wechselkursen
Wegen mutmaßlicher Manipulationen beim Handel mit Fremdwährungen ermittelt jetzt auch das Betrugsdezernat der britischen Generalstaatsanwaltschaft. Die Untersuchung sei am Montag eröffnet worden, teilte die Behörde mit. Weltweit laufen seit rund zwei Jahren Ermittlungen gegen Banken, einige Häuser fahnden in den eigenen Reihen nach Regelverstößen. Zur Meldung

16:54 Uhr: Porsche-Vorstand Maier verteidigt VW-Sparprogramm
Porsche-Vertriebsvorstand Bernhard Maier hat das geplante Milliardensparprogramm vom Mutterkonzern Volkswagen verteidigt. "Es ist völlig normal, dass man sich ab und zu bei den Programmen einen größeren Umfang zutraut", sagte Maier am Montag. Zur Meldung

16:52 Uhr: AUSBLICK/Daimler trumpft mit guten Zahlen auf
Daimler dürfte am Mittwoch gute Quartalszahlen vorlegen. Profitiert haben die Schwaben einmal mehr von dem runderneuten Produktportfolio in der Pkw-Sparte. Die Prognose wird Daimler nach Meinung von Analysten deshalb bestätigen. Zur Meldung

16:43 Uhr: Russland: Radar zeigt zweites Flugzeug nahe Flug MH17
Russland hat vor dem Absturz des Malaysia-Airlines-Flug 17 am Donnerstag ein weiteres Flugzeug in der Nähe gesichtet. Radarvorrichtungen hätten die Maschine aufgefangen, wie das russische Verteidigungsministerium am Montag bei der Präsentation erster Details aus dem Bericht zu dem Vorfall mitteilte. Zur Meldung

16:21 Uhr: Mehr Verantwortung: Neue Opel Group steuert GM Europageschäft
General Motors stärkt Opel: Rückwirkend zum 1. Juli 2014 übernimmt die neu gegründete Opel Group die Verantwortung für das gesamte GM-Geschäft in Europa, wie die Adam Opel AG am Montag in Rüsselsheim mitteilte. Zur Meldung

15:30 Uhr: Dow startet mit Verlusten
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones ist mit einem Minus von 0,3 Prozent in den Montagshandel gegangen bei 17.042 Zählern. Auch der Nasdaq Composite musste zum Handelsuaftakt in New York leichte Verluste hinnehmen.

15:05 Uhr: OECD-Regeln für Kampf gegen Steuerflucht stehen
Die OECD hat nun die komplette Version ihres Regelwerks für den automatischen Informationsaustausch für Bankkundendaten (AIA) in Steuersachen vorgelegt. Der erste automatische Austausch soll 2017 stattfinden. Zur Meldung

15:00 Uhr: Dow im Minus erwartet
Zum Wochenstart steht die Wall Street erneut im Schatten der Politik. Vor allem die drohende Zuspitzung in der Ukraine dürfte die Kauflust am Montag bremsen. Eine halbe Stunde vor Handelsstart in New York notiert der US-amerikanische Leitindex Dow Jones um 0,4 Prozent leichter im Vergleich zum Schlusskurs von Freitag bei 17.032 Zählern. Auch der Nasdaq Composite dürfte etwas leichter notieren.

14:35 Uhr: Budget: Bures ortet bei ÖVP "Unkenntnis oder Böswilligkeit"
Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ) hat am Montag die Kritik der ÖVP an den ÖBB ebenfalls zurückgewiesen. Sie attestierte dem Koalitionspartner in einer Aussendung "entweder umfassende Sachunkenntnis oder Bösartigkeit". Unter anderem hielt sie fest, dass die Kraftwerke der ÖBB nicht "nicht betriebsnotwendig" sind. Zur Meldung