Ethereum - US-Dollar - Kurs (ETH - USD)
Geändert am: 19.11.2024 22:19:36
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Uneinheitlicher Handelsschluss an der Wall Street -- ATX geht deutlich im Minus in den Feierabend -- DAX schließt nahe der 19.000-Punkte-Marke -- Asiens Börsen schlussendlich im Plus
AUSTRIA
Die Wiener Börse präsentierte sich im Dienstagshandel deutlich im Minus.
Der ATX startete unbewegt, fiel anschließend jedoch unterhalb die Nulllinie. Zum Handelsende notierte er 1,82 Prozent schwächer bei 3.505,16 Zählern.
Belastend wirkten Medienberichte, wonach Russland seine Atomwaffendoktrin angepasst haben soll und nun den Einsatz von Nuklearwaffen auch dann erwägt, wenn das Land mit konventionellen Raketen angegriffen werden sollte und dabei von einer Nuklearmacht unterstützt werde. Dabei handelt es sich offenbar um eine Reaktion darauf, dass am Wochenende der scheidende US-Präsident Joe Biden laut US-Regierungsvertretern den ukrainischen Streitkräften erstmals erlaubte, Langstreckenraketen aus westlicher Produktion für Angriffe auf russisches Territorium einzusetzen.
Erneut sehr dünn gestaltete sich die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen. Auch datenseitig waren nicht allzu viele Impulse zu verzeichnen. Am Nachmittag standen in den USA Daten zu den Baubeginnen und -genehmigungen zur Veröffentlichung an.
Nachdem die sogenannte Trump-Rally auch an den US-Börsen ausgelaufen ist, und Fed-Chef Jerome Powell Zinssenkungshoffnungen einen Dämpfer erteilt hat, warten die Anleger auf neue Impulse. Akzente könnten von den allerdings erst nachbörslich am Mittwoch anstehenden Quartalszahlen von NVIDIA ausgehen, der Chiphersteller gilt als Stimmungsbarometer für die KI-Branche.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt notierte am Dienstag unterhalb der Nulllinie.
Der DAX eröffnete minimal schwächer und behielt diese Abwärtstendenz anschließend bei. Hierbei rutschte der deutsche Leitindex zeitweise sogar unter die Marke von 19.000 Punkten. Letztendlich sank er um 0,67 Prozent auf 19.060,31 Punkte.
In den vergangenen drei Tagen hatte sich der DAX bei geringer werdenden Schwankungen an der 50-Tage-Linie (aktuell 19.150 Punkte) und der 21-Tage-Linie (19.282 Punkte) orientiert. Das Rekordhoch von Mitte Oktober bei 19.674 Punkten bliebe für die viel diskutierte Jahresendrally in Reichweite. In den USA konnten sich am Vorabend vor allem Technologiewerte nach der jüngsten Kurskorrektur stabilisieren. In Asien liefen die Börsen mit Gewinnen in Japan und überwiegend leichten Verlusten in China etwas auseinander.
WALL STREET
Anleger an den US-Börsen scheuten am Dienstag das Risiko.
Der Dow Jones schloss 0,28 Prozent tiefer bei einem Schlussstand von 43.268,94 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite bewegte sich unterdessen nach oben und verabschiedete sich mit einem Plus von 1,04 Prozent bei 18.987,47 Zählern in den Feierabend.
Für etwas Verunsicherung sorgte die Meldung, dass Russland seine Atomwaffendoktrin angepasst haben soll und nun den Einsatz von Nuklearwaffen erwägen soll, sollte das Land mit konventionellen Raketen angegriffen werden. Damit reagierte Russland offenbar darauf, dass am Wochenende der scheidende US-Präsident Joe Biden laut Regierungsvertretern den ukrainischen Streitkräften erstmals erlaubte, Langstreckenraketen aus westlicher Produktion für Angriffe auf russisches Territorium einzusetzen.
Vor diesem Hintergrund waren die "sicheren Häfen" wie Gold und Anleihen gesucht, die jeweils Aufschläge verzeichneten.
ASIEN
Die Börsen in Fernost schließen am Dienstag höher.
In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei 225 letztendlich 0,51 Prozent höher bei 38.414,43 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland beendete der Shanghai Composite den Handel 0,67 Prozent stärker bei 3.346,01 Zählern.
Der Hang Seng in Hongkong stieg letztendlich um 0,44 Prozent auf 19.663,67 Stellen.
Nach einer positiven Tendenz an der Wall Street herrschte am Dienstag an den Börsenplätzen in Ostasien und insbesondere in Australien überwiegend positive Stimmung.
In Tokio konnte sich der Nikkei von seinem Rücksetzer am Vortag erholen. Nach seinem Anstieg zuvor tendierte der Yen behauptet, sorgte also anders als am Vortag für keinen Gegenwind. Goldman Sachs sah die Aussichten für den japanischen Aktienmarkt positiver. Für das Jahr 2025 durften solide makroökonomische Impulse, eine klarere Politik und fortgesetzte Strukturreformen in Japan negative Faktoren wie die politische Unsicherheit weitgehend ausgleichen.
Aufwärts ging es in der gesamten Region mit Aktien aus dem Ölsektor, nachdem die Ölpreise am Montag stark gestiegen waren.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX
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Unternehmensdaten
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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Rohstoffe in diesem Artikel
Aluminiumpreis | 2 633,43 | -9,20 | -0,35 | |
Baumwolle | 0,69 | 0,00 | -0,20 | |
Bleipreis | 2 005,00 | 59,50 | 3,06 | |
Dieselpreis Benzin | 1,59 | 0,00 | -0,06 | |
EEX Strompreis Phelix DE | 107,00 | 0,75 | 0,71 | |
Eisenerzpreis | 101,95 | 0,06 | 0,06 | |
Erdgaspreis - Natural Gas | 3,36 | 0,14 | 4,28 | |
Ethanolpreis | 2,16 | 0,00 | 0,05 | |
Goldpreis | 2 671,06 | 21,94 | 0,83 | |
Haferpreis | 3,47 | 0,04 | 1,02 | |
Heizölpreis | 59,17 | 0,26 | 0,45 | |
Holzpreis | 609,00 | -8,00 | -1,30 | |
Kaffeepreis | 2,97 | 0,10 | 3,43 | |
Kakaopreis | 7 219,00 | -17,00 | -0,23 | |
Kohlepreis | 123,00 | 0,50 | 0,41 | |
Kupferpreis | 8 967,85 | 1,43 | 0,02 | |
Lebendrindpreis | 1,86 | 0,00 | -0,15 | |
Mageres Schwein Preis | 0,80 | 0,01 | 1,32 | |
Maispreis | 4,31 | 0,01 | 0,23 | |
Mastrindpreis | 2,55 | 0,01 | 0,27 | |
Milchpreis | 19,86 | -0,01 | -0,05 | |
Naphthapreis (European) | 626,44 | 0,40 | 0,06 | |
Nickelpreis | 15 801,50 | 173,00 | 1,11 | |
Orangensaftpreis | 4,92 | 0,12 | 2,56 | |
Palladiumpreis | 1 035,50 | 6,50 | 0,63 | |
Palmölpreis | 4 928,00 | -88,00 | -1,75 | |
Platinpreis | 961,50 | 0,50 | 0,05 | |
Rapspreis | 531,75 | -9,25 | -1,71 | |
Reispreis | 15,12 | -0,02 | -0,10 | |
Silberpreis | 31,19 | 0,33 | 1,07 | |
Sojabohnenmehlpreis | 290,20 | 0,30 | 0,10 | |
Sojabohnenpreis | 9,94 | 0,03 | 0,25 | |
Sojabohnenölpreis | 0,43 | 0,00 | -0,02 | |
Super Benzin | 1,65 | 0,00 | 0,00 | |
Uranpreis | 79,30 | -0,95 | -1,20 | |
Weizenpreis | 219,75 | 1,50 | 0,69 | |
Zinkpreis | 2 975,92 | 32,27 | 1,10 | |
Zinnpreis | 29 137,50 | 525,00 | 1,83 | |
Zuckerpreis | 0,22 | 0,00 | 0,00 | |
Ölpreis (Brent) | 73,63 | 0,53 | 0,73 | |
Ölpreis (WTI) | 69,62 | 0,59 | 0,85 |
Indizes in diesem Artikel
DAX | 19 010,54 | 0,03% | |
Dow Jones | 43 408,47 | 0,32% | |
NASDAQ Comp. | 18 966,14 | -0,11% | |
S&P 500 | 5 917,11 | 0,00% | |
NIKKEI 225 | 38 026,17 | -0,85% | |
Hang Seng | 19 705,01 | 0,21% | |
ATX | 3 513,36 | 0,32% | |
Shanghai Composite | 3 367,99 | 0,66% |