ATX und DAX schließen mit Gewinnen -- Wienerberger will bald wieder Gewinne schreiben -- US-Börsen leicht im Plus -- Semperit, ThyssenKrupp, Ford, Deutsche Bank im Fokus

Nach dem guten Wochenauftakt an der Wiener Börse zeigte sich der österreichische Leitindex ATX auch am Dienstag fester. Gute Vorgaben aus den USA hatten das heimische Börsenbarometer bereits zur Eröffnung nach oben getrieben. Bis Handelsende konnte der ATX seine anfänglichen Zuwächse verteidigen und beendete den Tag mit einem kleinen Plus von 0,3 Prozent bei 2.289 Punkten.

Der deutsche Leitindex DAX legte am Dienstag deutlich zu. Zur Börseneröffnung hatte er bereits mit einem sichtbaren Gewinn notiert und konnte diesen bis zum Handelsende noch steigern. Er schloss deutlich fester mit einem Zuschlag von 1,0 Prozent bei 9.334 Zählern.

Der heimische und der deutsche Aktienmarkt knüpften am Dienstag an ihre Erholung zu Wochenbeginn an. Hoffnungen auf eine Entspannung der Krise in der Ukraine stützten die Kurse. Auch die Vorgaben aus Übersee waren positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones stieg seit dem Xetra-Schluss am Montag in Frankfurt moderat und die Börsen Asiens legten fast durch die Bank zu.

22:05 Uhr: US-Börsen leicht im Plus
Die US-Börsen präsentieren sich am Dienstag freundlich. Der Dow Jones kletterte zum Handelsschluss um 0,48 Prozent auf 16.919,59 Punkte. Auch der Nasdaq Composite legte um 0,43 Prozent auf 4.527,51 Zähler zu.

Neben den guten Vorgaben aus Europa und Asien stützen auch positive Daten vom Immobilienmarkt und zu den Verbraucherpreisen die US-Kurse. Vor allem die Baubranche boomt. So wurden im Juli deutlich mehr Baugenehmigungen erteilt und Bauvorhaben in Angriff genommen als erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen insgesamt - wie von Ökonomen erwartet - um 0,1 Prozent. Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen des Tages dürften allerdings rasch abgehakt werden, denn viel interessanter für den Markt sind die Pläne der US-Notenbank Fed. Aufschluss über deren Zinspolitik könnte zum einen das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung geben, das am Mittwoch veröffentlicht wird.

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21:27 Uhr: Starke US-Immobiliendaten drücken Euro auf Neunmonatstief
Starke Daten vom US-Immobilienmarkt haben den Euro (Dollarkurs) am Dienstag auf den niedrigsten Stand seit dem vergangenen November gedrückt. Zur Meldung

20:44 Uhr: US-Aufsicht verdonnert Standard Chartered erneut zu Millionenstrafe
Mangelhafte Vorkehrungen gegen Geldwäsche kommen die britische Großbank Standard Chartered in den USA erneut teuer zu stehen. Das Institut zahle eine Strafe von 300 Millionen Dollar (225 Mio Euro), teilte die New Yorker Finanzaufsichtsbehörde DFS am Dienstag mit. Zur Meldung

20:40 Uhr: Wienerberger - US-Pensionsfonds überschreitet 4-Prozent-Schwelle
Der US-Pensionsfonds Teachers Insurance and Annuity Association of America (TIAA) hat beim börsennotierten Ziegelkonzern Wienerberger aufgestockt. Zur Meldung

20:30 Uhr: Apple-Aktie nimmt Kurs auf Rekordhoch
Kurz vor dem Start der neuen iPhones reißen sich Anleger um Apple-Aktien: Erstmals seit zwei Jahren kostete ein Anteilsschein des Konzerns am Dienstag wieder mehr als 100 Dollar. Zur Meldung

20:25 Uhr: BMW könnte sich auf Stahl besinnen
Die Entwickler von BMWs Elektroauto i3 erwägen offenbar einen Schritt zurück zum traditionellen Automobilbau: Nach den Worten von ThyssenKrupp-Manager Herbert Eichelkraut könnte eine künftige Ausgabe des Modells zum Teil aus Stahl bestehen. Zur Meldung

20:20 Uhr: Uzin Utz legt bei Umsatz und Ergebnis zu
Der Bauchemiehersteller Uzin Utz ist im Aufwind. In der ersten Jahreshälfte 2014 legte der Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 8,4 Prozent auf 113,3 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Dienstag in Ulm mitteilte. Zur Meldung

20:05 Uhr: US-Börsen leicht im Plus
Die US-Börsen präsentieren sich am Dienstag freundlich. Der Dow Jones ging mit einem moderaten Zuwachs von 0,3 Prozent bei 16.890 Punkten in den Handel und bewegte sich im Handelsverlauf weiter im Plus. Auch der Nasdaq Composite legte leicht zu.

Neben den guten Vorgaben aus Europa und Asien stützen auch positive Daten vom Immobilienmarkt und zu den Verbraucherpreisen die US-Kurse. Vor allem die Baubranche boomt. So wurden im Juli deutlich mehr Baugenehmigungen erteilt und Bauvorhaben in Angriff genommen als erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen insgesamt - wie von Ökonomen erwartet - um 0,1 Prozent. Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen des Tages dürften allerdings rasch abgehakt werden, denn viel interessanter für den Markt sind die Pläne der US-Notenbank Fed. Aufschluss über deren Zinspolitik könnte zum einen das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung geben, das am Mittwoch veröffentlicht wird.

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18:02 Uhr: Ölpreise gefallen - mögliche Entspannung im Ukraine-Konflikt
Die Ölpreise sind am Dienstag nach Anzeichen für eine Entspannung im Ukraine-Konflikt gefallen. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 101,47 US-Dollar und damit 13 Cent weniger als am Vortag. Zur Meldung