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Geändert am: 17.05.2019 23:05:01

ATX geht tiefer ins Wochenende -- DAX schließt leichter -- Wall Street beendet Freitag leichter -- Asiens Börsen gehen uneinig aus dem Handel

AUSTRIA

Der heimische Leitindex zeigte sich am Freitag schwächer.

Der ATX startete bereits mit negativer Tendenz in den Handel und gab im Verlauf weiter ab. Bis Handelsende konnte er jedoch wieder etwas zulegen und schloss letztendlich 0,44 Prozent leichter bei 3.058,50 Zählern.

Die Wiener Börse hat am heutigen Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit leichterer Tendenz geschlossen. Nach Kursgewinnen am Vortag haben die Anleger an der Wiener Börse vor dem Wochenende Gewinne mitgenommen.

Zunächst fanden spürbar angestiegenen Inflationsdaten aus dem Euroraum für April Beachtung. Die Verbraucherpreise erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat auf Basis einer zweiten Schätzung mitteilte. Im März hatte die Inflationsrate noch 1,4 Prozent betragen.

Nach einem Reigen an Zahlenvorlagen am Donnerstag, bleiben Unternehmensnachrichten am Freitag dünn gesät.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt notierte im Freitagshandel tiefer.

Der DAX startete mit einem Minus und verlor zunächst weiter, bevor er seine Abschläge im späten Handel wieder etwas eingrenzte und sich schlussendlich 0,58 Prozent schwächer bei 12.238,94 Punkten ins Wochenende verabschiedete.

Am deutschen Aktienmarkt ist es am Freitag nach drei festen Handelstagen zu Gewinnmitnahmen gekommen. Der nun auch offizielle Verzicht von Donald Trump auf eine schnelle Anhebung der Autozölle war dem DAX zu Wochenschluss keine Stütze mehr. Laut Analyst Michael Hewson von CMC Markets UK zogen Anleger es vor, ihre im Wochenverlauf erzielten Gewinne in trockene Tücher zu bringen, weil der Aktienmarkt an den vergangenen beiden Montagen deutlich gefallen war.

Wie es in einer am Freitag veröffentlichten Proklamation von Donald Trump heisst, will der US-Präsident erst in etwa einem halben Jahr über mögliche Sonderzölle auf Autoimporte unter anderem aus der EU entscheiden. Die Spekulation darüber hatte dem DAX aber an den vergangenen Tagen schon deutlich nach oben verholfen.

WALL STREET

Die Wall Street zeigte sich am Freitag letztlich mit roten Vorzeichen.

Der Dow Jones startete mit einem Abschlag in den Handel, wechselt im weiteren Handel jedoch mehrfach die Vorzeichen. In den Feierabend ging er 0,38 Prozent schwächer bei 25.764 Punkten. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite begann den Tag leichter und präsentierte sich nach einem Ausflug auf grünes Terrain erneut mit roten Vorzeichen. Sein Schlussstand: minus 1,04 Prozent bei 7.816,28 Punkten.

Die Anleger an der Wall Street haben sich am Freitag schwer getan mit der Richtungsfindung. Anfängliche Verluste wurden ausradiert, doch im späten Geschäft drehte der Markt wieder nach unten ab. Vor dem Wochenende reduzierten die Börsianer das Risiko, gerade auch mit Blick auf das weiter lastende Thema des Handelskonflikts mit China.

Stützend hatten zwischenzeitlich starke Konjunkturdaten und einige positive Meldungen rund um die anderen Handelskonflikte gewirkt. So wurde endgültig bestätigt, dass die Entscheidung über die Zölle auf Importautos um sechs Monate verschoben wird. Zudem haben sich die USA mit Kanada und Mexiko auf ein Ende der Zölle auf Stahl und Aluminium geeinigt.

Vor allem defensivere Branchen wie Telekom, Versorger, Pharma und Lebensmittel gehörten zu den Favoriten, was zeigte, dass die Anleger weiter vorsichtig blieben.

ASIEN

Die Börsen in Fernost zeigten sich am Freitag uneinheitlich.

In Tokio gewann der Leitindex Nikkei 225 im Freitagshandel 0,89 Prozent auf 21.250,09 Zähler.

Auf dem chinesischen Festland ging es dagegen abwärts: Der Shanghai Composite verlor 2,48 Prozent auf 2.882,30 Indexpunkte. In Hongkong schloss der Hang Seng 1,16 Prozent tiefer bei 27.946,46 Einheiten.

Gespalten zeigte sich die Börsenwelt am Freitag in Asien. Klares Schlusslicht waren die Märkte in China, wo es nach den beiden Vortagen mit soliden Kursgewinnen deutlich bergab ging.

In Japan berichteten Marktteilnehmer von etwas Rückenwind durch den im Vergleich zur gleichen Vortageszeit schwächeren Yen. Daneben verwiesen andere Händler auf die günstigen Vorgaben der Wall Street als Kurstreiber.

"Die Wall Street scheint vorübergehend aufgegeben zu haben, die US-chinesischen Handelsbeziehungen vorhersehen zu wollen, und sich stattdessen auf das hier und jetzt zu konzentrieren", so Marktkenner Jeffrey Halley von Oanda in einem Kommentar zu den Gewinnen in den USA. Die Entwicklung sei aber von starker Vorsicht begleitet und sehr fragil.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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