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Geändert am: 16.10.2025 12:56:02

Bilanzen im Blick: ATX mit Verlusten -- DAX leicht im Plus -- Asiens Börsen schließen uneins

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt zeigt sich am Donnerstag schwächer.

Der ATX notierte im frühen Handel 0,04 Prozent über dem Vortagesniveau bei 4.67,46 Stellen und sackt anschließend moderat in die Verlustzone ab.

Am Berichtstag stehen im hoch verschuldeten und von einer politischen Krise gebeutelten Frankreich Misstrauensvoten im Fokus. Premierminister Sebastien Lecornu und seine Mitte-Rechts-Regierung haben dabei den ersten von zwei Misstrauensanträgen der Opposition überstanden. Der Vorstoß der Linkspartei fand in der Nationalversammlung nicht die nötige Mehrheit. Dass die Regierung bei der noch ausstehenden Abstimmung über einen separaten Antrag der Rechtsnationalen gestürzt wird, ist damit unwahrscheinlich. Damit dürfte den Börsen die Hängepartie von Neuwahlen weiterhin erspart bleiben.

Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage am heimischen Aktienmarkt ruhig.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex bewegt sich am Donnerstag vorsichtig aufwärts.

Der DAX notierte zu Beginn knappe 0,03 Prozent höher bei 24.188,15 Punkten, rutschte im Anschluss kurzzeitig in die Verlustzone und konnte inzwischen wieder moderat in Plus drehen.

Der DAX hat sich am Donnerstag weiter stabil auf hohem Niveau gezeigt. "Die Märkte schwanken zwischen Hoffnung und Vorsicht", bleiben aber angesichts des wieder hochgekochten Handelsstreits zwischen den USA und China relativ gelassen, kommentierte Marktexperte Timo Emden. "Solange der Ton zwischen Washington und Peking nicht schärfer wird, bleibt die Furcht vor einer Eskalation zwar eingepreist, aber nicht dominant."

Was die Regierungskrise in Frankreich betreffe, dürfte das Thema unter dem Strich für die Märkte erst einmal "abgehakt sein, auch wenn strukturelle Unsicherheiten bestehen bleiben", gibt Emden sich zuversichtlich. Im hoch verschuldeten Nachbarland stehen an diesem Tag die nächsten Misstrauensvoten auf der Agenda. Das erste hat Premierminister Sebastien Lecornu überstanden.

"Gegen ein weiteres Absacken kämpft der DAX bislang erfolgreich an", konstatierte Analyst Martin Utschneider vom Broker Robomarkets mit Blick auf die Charttechnik. Ein wichtiger Schritt sei dabei, dass die Marke von 24.162 Zählern am Vortag letztlich gehalten habe. "Hier befindet sich das 'Gap' vom 02. Oktober", also das Niveau, von dem aus es dem Börsenbarometer gelungen war, bis auf das Rekordhoch von 24.771 Punkte zu klettern. Solange sich daran nichts ändere, bleibt der Weg nach oben, auch über die bisherige Bestmarke hinaus, laut Utschneider offen.

Der Blick der Anleger richtet sich nun verstärkt auf die Quartalsbilanzen der Unternehmen. Am deutschen Markt ließ sich am Donnerstag unter anderem der Laborzulieferer Sartorius in die Bücher schauen.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich am Mittwoch nur durchwachsen.

Zwar hatte der Dow Jones die Sitzung freundlich eröffnet, im weiteren Verlauf drehte er jedoch leicht ins Minus. Letztlich ging er mit einem minimalen Verlust von 0,04 Prozent bei 46.253,31 Punkten in den Feierabend.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite war deutlich stärker gestartet und blieb auch anschließend auf grünem Terrain. Schlussendlich beendete er den Mittwochshandel 0,66 Prozent stärker bei 22.670,08 Zählern.

In der Berichtssaison konnten Banken erneut überzeugen. Börsianer begründeten die Zuversicht der Anleger außerdem mit der Aussicht auf sinkende Zinsen, wodurch Investitionen sowie Kredite verbilligt und damit die Konjunktur angekurbelt werden kann.

Der Präsident der Notenbank Fed, Jerome Powell, hatte Beobachtern zufolge schon am Vortag Hinweise auf eine weitere Zinssenkung geliefert, indem er auf Risiken für den Arbeitsmarkt verwies. Im August hätten sich die Lohnzuwächse "stark verlangsamt", was wahrscheinlich teilweise mit einem geringeren Anstieg der Beschäftigung zu begründen sei, sagte Powell laut Redetext in Philadelphia. "In diesem weniger dynamischen und etwas schwächeren Arbeitsmarkt scheinen die Abwärtsrisiken für die Beschäftigung gestiegen zu sein", beschrieb der Notenbankchef die Lage.

ASIEN

Die Börsen in Asien wiesen am Donnerstag unterschiedliche Vorzeichen aus.

In Japan setzte der Leitindex Nikkei 225 die Erholung vom Vortag fort und legte letztlich 1,27 Prozent auf 48.277,74 Indexpunkte zu.

Währenddessen kam der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland am Donnerstagmorgen kaum vom Fleck und beendete die Sitzung schließlich um 0,10 Prozent marginal höher bei 3.916,23 Stellen.

Unterdessen ging es in Hongkong kaum voran: Der Hang Seng notiert letztlich um 0,09 Prozent schwächer auf 25.888,51 Einheiten.

Überwiegend mit Aufschlägen präsentierten sich die asiatischen Aktienmärkte am Donnerstag im Verlauf. Stützend wirkten Aussagen von US-Finanzminister Scott Bessent. Danach laufen die Verhandlungen zwischen China und den USA in der Zwischenzeit wieder nach Plan. Daneben stützte die Aussicht auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank, auch hat Fed-Chairman Jerome Powell ein baldiges Ende der Schrumpfung der Fed-Bilanz in Aussicht gestellt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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16.10.25 Fed-Mitglied Miran Rede
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Baumwolle 0,64 0,00 -0,49
Bleipreis 1 951,45 12,25 0,63
Dieselpreis Benzin 1,58 -0,01 -0,32
EEX Strompreis Phelix DE 91,38 0,28 0,31
Eisenerzpreis 104,81 -0,59 -0,56
Erdgaspreis - Natural Gas 3,04 0,01 0,33
Ethanolpreis 2,16 0,00 0,05
Goldpreis 4 226,11 17,52 0,42
Haferpreis 2,93 0,00 0,00
Heizölpreis 58,12 0,79 1,38
Holzpreis 626,50 4,50 0,72
Kaffeepreis 3,92 0,01 0,29
Kakaopreis 4 198,00 90,00 2,19
Kohlepreis 92,50 1,00 1,09
Kupferpreis 10 701,75 102,05 0,96
Lebendrindpreis 2,42 0,06
Mageres Schwein Preis 0,83 -0,14 -14,36
Maispreis 4,17 -0,06
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Milchpreis 16,97 -0,03 -0,18
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Nickelpreis 15 044,00 145,00 0,97
Orangensaftpreis 1,96 -0,07 -3,35
Palladiumpreis 1 548,50 8,50 0,55
Palmölpreis 4 300,00 -50,00 -1,15
Platinpreis 1 665,50 7,50 0,45
Rapspreis 464,25 -0,75 -0,16
Reispreis 10,58 -0,01 -0,05
Silberpreis 53,02 -0,08 -0,15
Sojabohnenmehlpreis 276,50 0,60 0,22
Sojabohnenpreis 10,10 0,03 0,27
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Uranpreis 70,05 -0,65 -0,93
Weizenpreis 188,25 -1,75 -0,92
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Zinnpreis 35 588,50 425,00 1,21
Zuckerpreis 0,16 0,32
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