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Geändert am: 14.08.2024 22:06:29

Wall Street schließt freundlich -- ATX und DAX beenden Handel im Plus -- Asiens Börsen letztlich uneins

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich zur Wochenmitte freundlich.

Der ATX setzte sich schon kurz nach Handelsbeginn in der Gewinnzone fest und verließ diese auch anschließend nicht. Letztlich ging es für ihn 0,88 Prozent aufwärts auf 3.597,82 Zähler.

Am Berichtstag setzte eine Reihe an Unternehmensergebnissen Impulse, unter anderem von FACC, Wienerberger und Polytec, sowie das von der Marinomed angemeldete Sanierungsverfahren, bevor am Nachmittag das Datenhighlight der Woche, die US-Verbraucherpreise, veröffentlicht wurden.

In den USA hat sich der Preisauftrieb im Juli unerwartet abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen zum Vorjahresmonat um 2,9 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Die Inflationsrate ist damit die niedrigste seit März 2021. Im Vormonat hatte die Rate 3,0 Prozent betragen. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer unveränderten Rate gerechnet. Von den Daten hatten Börsianer Hinweise darauf erwartet, ob und in welchem Ausmaß die US-Notenbank im September angesichts des nachlassenden Inflationsdrucks ihre Zinsen senken kann. "Alles in allem werden die Zinssenkungserwartungen, die als erhöht zu bezeichnen sind, wohl nicht geschmälert," schrieben die Ökonomen der Helaba in einer ersten Reaktion auf die Daten.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt legte am Mittwoch zu.

Der DAX eröffnete die Sitzung bereits etwas höher und hielt sich auch anschließend im Plus. Er verabschiedete sich letztlich 0,41 Prozent stärker bei 17.885,60 Indexpunkten.

Weniger stark als erwartet gestiegene Verbraucherpreise in den USA haben dem deutschen Aktienmarkt am Mittwoch Unterstützung verliehen. Im Juli sind die Verbraucherpreise in den USA auf Jahressicht um 2,9 Prozent gestiegen. Experten hatten im Schnitt einen Anstieg um 3,0 Prozent erwartet. Das könnte der US-Notenbank Fed mehr Spielraum für die an den Finanzmärkten erwarteten Zinssenkungen geben.

Zur Wochenmitte beschäftigte die Anleger in Deutschland noch einmal die Berichtssaison, die sich auf der Zielgeraden befindet. Aus dem DAX legten die Energiekonzerne RWE und E.ON Quartalszahlen vor.

WALL STREET

An den US-Börsen ging es zur Wochenmitte aufwärts.

Der Dow Jones startete noch marginal höher, zog im Anschluss jedoch deutlicher an. Er beendete den Tag mit einem Zuschlag von 0,61 Prozent bei 40.008,39 Punkten.
Der NASDAQ Composite eröffnete ebenso stärker. Nachdem er zwischenzeitlich ins Minus fiel, raffte er sich zum Handelsschluss wieder ins Plus auf. Sein Schlussstand: 17.192,60 Stellen (+0,03 Prozent).

Die mit Spannung erwarteten Verbraucherpreise für Juli sorgten kaum für Impulse. In den USA schwächte sich der Preisauftrieb unerwartet ab. Die Verbraucherpreise stiegen zum Vorjahresmonat um 2,9 Prozent. Im Vormonat hatte die Rate 3,0 Prozent betragen. Volkswirte hatten mit einer unveränderten Rate gerechnet. "Alles in allem werden die Zinssenkungserwartungen, die als erhöht zu bezeichnen sind, wohl nicht geschmälert", schrieb Volkswirt Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.

ASIEN

Die Börsen in Fernost zeigten sich am Mittwoch uneins.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 notierte letztlich 0,58 Prozent im Plus bei 36.442,43 Einheiten.

Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite derweil 0,60 Prozent auf 2.850,65 Punkte. Der Hang Seng gab 0,35 Prozent auf 17.113,36 Zähler nach.

Die Aktienmärkte in Asien zeigten sich am Mittwoch ungeachtet der sehr festen Vorgabe der Wall Street lediglich uneinheitlich. Dabei fielen die Kursausschläge der Indizes meist moderat aus. Am Vortag hatte ein geringer als erwartet ausgefallener Anstieg der US-Erzeugerpreise im Juli die Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank nochmals befeuert. Aktuell scheint die Frage nur zu sein, ob es im September eine Senkung um 25 oder sogar 50 Basispunkte geben wird.

Für Zurückhaltung an den Märkten in Asien sorgte derweil, dass später am Tag aus den USA die für die Zinsrichtung als noch wichtiger geltenden Verbraucherpreise berichtet werden. Sollten diese ungünstig ausfallen, könnte das Pendel auch schnell wieder in eine andere Richtung schlagen. Dazu hatten die Akteure weiter die Lage im Nahen Osten im Blick, wo es jederzeit zu einer militärischen Eskalation kommen könnte.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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