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Geändert am: 14.01.2016 22:55:48

ATX und DAX schließen tief Minus -- US-Börsen schließen höher-- Intel übertrifft Gewinnerwartungen -- OMV: UBS senkt Votum auf "Sell" -- GoPro mit schwachem Quartal -- Lufthansa, VW im Fokus


Am Donnerstag begaben sich die europäischen Börsen einmal mehr auf Talfahrt.

Der österreichische Leitindex ATX begann den Handel mit einem Abschlag von 1,2 Prozent auf 2.176,90 Punkten und notierte zum Börsenschluss ein Minus von 1,55 Prozent bei 2.169,90 Punkten.

Der deutsche Leitindex DAX startete mit einem Verlust von 1,25 Prozent auf 9.836,85 Zählern und schloss 1,67 Prozent schwächer bei 9.794,20 Zählern.

Die Vorgaben aus den USA und Japan sahen düster aus. Auch der schwankende Ölpreis bleibt am Donnerstag im Fokus der Anleger. Die Preise für WTI und Brent brachen am Vortag erneut ein. Brent handelte sogar zeitweise unter der Marke von 30 Dollar - das erste Mal seit 2004. Am Morgen kam es zwar zu einer leichten Erholung, übergeordnet glaubt man im Handel aber noch nicht, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Prinzipiell sind fallende Ölpreise gute Nachrichten, allerdings nicht wenn sie Wachstumsängste widerspiegeln. In diesem Zusammenhang wertet IG auch die sich verflachende Renditekurve in den USA als ein negatives Zeichen.



22:44 Uhr: Intel übertrifft Gewinnerwartungen mit Quartalszahlen
Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat im vergangenen Vierteljahr die Markterwartungen übertroffen - die Quartalszahlen lagen aber praktisch auf dem Niveau des Vorjahres. Zur Meldung



22:05 Uhr: US-Börsen schließen deutlich höher
Die Wall Street präsentierte sich am Donnerstag fester.

Der Dow Jones erzielte zum Handelsschluss ein Plus von 1,4 Prozent und schloss auf 16.378,64 Punkten. Auch der NASDAQ-Composite zeigte sich noch freundlicher und legte um 1,97 Prozent auf 4.615 Zähler zu.

Die US-Börsen haben am Donnerstag einen Erholungskurs eingeschlagen. Zwar gebe es weiter Sorgen um die Weltwirtschaftslage, andererseits stützten aber die wieder gestiegenen Ölpreise samt der positiv aufgenommenen Daten zu US-Importpreisen und vom Arbeitsmarkt, hieß es von Börsianern. Auch die überraschend starke Bilanz der Großbank JPMorgan stimmte die Anleger froh, da sie als positives Omen für die in Kürze anstehenden Berichte der Wettbewerber gesehen wird. Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken



21:29 Uhr: Frankreichs Regierung stellt zu hohe Emissionen bei Renault fest
Die französische Regierung hat bei Dieselfahrzeugen des Autobauers Renault zu hohe Emissionen festgestellt - aber keine Hinweise auf den Einsatz von Schummelsoftware wie bei VW gefunden. Zur Meldung



21:11 Uhr: Salzgitter erwartet Millionenbelastung wegen Steuerurteil
Salzgitter rechnet angesichts eines neuen Steuerurteils für das vergangene Jahr mit einer Millionenbelastung. Zur Meldung



20:59 Uhr: Dialog Semiconductor will im Bieterstreit um Atmel nicht nachlegen
Den milliardenschweren Zukaufplänen des Chipherstellers Dialog Semiconductor droht das endgültige Aus. Der TecDAX-Konzern will im Bieterkampf um den US-Rivalen Atmel nicht nachlegen. Zur Meldung



20:33 Uhr: Deutsche Wettbewerbsfähigkeit steigt trotz kräftig steigender Löhne
Schon jetzt laufen sich Gewerkschaften und Arbeitgeber für die im März beginnenden Tarifverhandlungen in der wichtigen Metall- und Elektroindustrie warm. Zur Meldung



20:27 Uhr: Aufsichtsratschef Mirow - HSH Nordbank ist eine wettbewerbsfähige Bank
Thomas Mirow, der Aufsichtsratsvorsitzende der HSH Nordbank, hat sich zuversichtlich zu dem bevorstehenden Verkauf des Instituts geäußert und ist gleichzeitig Kritikern der Bank entgegengetreten. Zur Meldung



19:44 Uhr: US-Notenbanker sorgen sich wegen fallender Inflationserwartungen
Die Sorgen in den Reihen der US-Notenbank angesichts der schwachen Inflation scheinen größer zu werden. Darauf deuten jüngste Äußerungen zweier ranghoher Zentralbanker hin. Zur Meldung



19:33 Uhr: Air Berlin und Etihad dürfen Code-Share-Flüge weitgehend fortsetzen
Die arabische Fluggesellschaft Etihad Airways kann ihre umstrittenen Code-Share-Flüge mit dem Partner Air Berlin im aktuellen Winterflugplan weitgehend fortsetzen. Zur Meldung

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