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Geändert am: 13.08.2021 22:11:21

ATX geht stärker ins Wochenende -- DAX schließt mit Gewinnen - neues Rekordhoch -- Wall Street beendet Tag stabil -- Asiens Börsen letztlich tiefer

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich vor dem Wochenende fester.

Der ATX startete kaum verändert und bewegte sich zunächst weiter in einer engen Range um die Nulllinie. Im Verlauf konnte er jedoch moderate Gewinne verbuchen und verabschiedete sich schließlich mit plus 0,34 Prozent bei 3.647,24 Punkten in den Feierabend.

Auch das europäische Börsenumfeld zeigte sich mit leichten Zugewinnen. Marktbeobachter sprachen von einem verhaltenen Geschäft und verwiesen auf einen Mangel an Impulsen.

Datenseitig richteten sich die Blicke der Anleger auf das Michigan Sentiment. Das Konsumklima in den USA hat sich im August überraschend und deutlich eingetrübt. Der von der Universität Michigan erhobene Index für die Verbraucherstimmung fiel im Vergleich zum Vormonat um 11,0 Punkte auf 70,2 Zähler, wie die Universität am Freitag nach einer ersten Erhebung mitteilte. Dies ist der niedrigste Stand seit Dezember 2011. Analysten hatten mit einem unveränderten Wert von 81,2 Punkten gerechnet.

Auf Unternehmensebene stand weiterhin die laufende Berichtsaison im Fokus. Zahlen präsentierte am heimischen Markt Rosenbauer. Der oberösterreichische Feuerwehrhersteller ist im Halbjahr nach einem kleinen Verlust zu Jahresbeginn wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt.

DEUTSCHLAND

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt griffen am Freitag zu.

Der DAX startete nur knapp auf grünem Terrain, konnte seine Gewinne im Verlauf jedoch ausbauen und erreichte zeitweise abermals ein neues Rekordhoch bei über 16.000 Punkten. Letztlich stand noch ein Aufschlag von 0,25 Prozent auf 15.977,44 Punkte an der Tafel.

Erstmals in seiner Geschichte ist der DAX am Freitag über die Marke von 16.000 Punkten geklettert. In der Spitze erreichte der Leitindex 16.030 Punkte. Im Laufe des Nachmittags schmolz der Gewinn etwas ab. Drei Handelstage in Folge hat der Leitindex nun schon Bestmarken gesetzt. Zuvor hatte er wochenlang meist unter 15.800 Punkten festgehangen. Experten führen den jüngsten Schub insbesondere auf die nachlassende Sorge vor höheren Leitzins in den USA zurück. Der DAX erwache aus dem Sommerschlaf, schrieben die Charttechniker von Index Radar.

WALL STREET

Die Wall Street trat am Freitag auf der Stelle.

Der Dow Jones legte nach einem anfänglichen Plus zunächst weiter zu, rutschte dann aber an die Nulllinie ab. Dabei markierte der US-Leitindex gleich nach der Startglocke ein neues Rekordhoch (35.610,57 Zähler). Er beendete die Woche 0,04 Prozent höher bei 35.515,38 Indexeinheiten. Auch der NASDAQ Composite pendelte überwiegend seitwärts. Seinen Schlussstand markierte der Tech-Index bei 14.822,90 Punkte (+0,04 Prozent).

Weiterhin sorgte die Aussicht auf eine unverändert sehr lockere Geldpolitik zur Stützung der Konjunktur für eine prinzipiell gute Stimmung am Aktienmarkt. Als Antrieb hinzu kamen überwiegend erfreuliche Unternehmenszahlen. Die zuletzt immer wieder aufgeflackerten Corona-Sorgen sowie die Furcht vor einem starken Preisanstieg hingegen waren zuletzt in den Hintergrund gerückt.

Jüngste Konjunkturdaten dämpften etwas die Laune der Anleger: Das Konsumklima in den USA trübte sich im August überraschend und deutlich ein.

Unter den Einzelwerten richtete sich der Fokus der Anleger auf Walt Disney und Airbnb, die am Donnerstag nachbörslich Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt haben.

ASIEN

Zum letzten Handelstag der Woche hielten sich die Anleger in Asien zurück.

In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei letztlich 0,14 Prozent tiefer bei 27.977,15 Indexpunkten.

Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland gab bis zum Handelsschluss 0,24 Prozent auf 3.516,30 Zähler ab, während der Hang Seng schlussendlich 0,48 Prozent tiefer bei 26.391,62 Einheiten notierte.

Die Gründe für die Abgaben am Freitag seien die bekannte Mischung aus anhaltender Corona-Ausbreitung und verstärkter Regulierung in China gewesen, merkten die Marktstrategen der Deutschen Bank um Jim Reid an. Bereits an den Vortagen hatten diese Faktoren belastet. Aus dem amerikanischen Handel gab es gemischte Vorgaben.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Dow Jones 44 180,06 0,01%
NASDAQ Comp. 21 008,23 -0,22%
NIKKEI 225 40 549,54 0,64%
Hang Seng 24 902,53 0,68%
ATX 4 523,63 0,11%
Shanghai Composite 3 583,31 0,66%