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Geändert am: 11.11.2025 12:53:00

ATX und DAX am Dienstag stabil -- Asiens Börsen letztlich uneins

AUSTRIA

Anleger an der Wiener Börse halten sich am Dienstag zurück.

Der ATX notierte im frühen Handel mit einem Plus von 0,11 Prozent bei 4.841,69 Stellen und blieb auch anschließend in der Gewinnzone. Gegen Mittag fällt er an die Nulllinie zurück.

Der Wiener Aktienmarkt zeigt sich am Dienstag stabil. Nach den klaren Vortagesgewinnen in Höhe von 1,73 Prozent näherte sich der ATX damit weiter seinem Rekordhoch bei 5.011 Einheiten vom Juli 2007 an. Im heurigen Börsenjahr hat der Index in Summe schon starke 32 Prozent zugelegt.

Auch an den europäischen Leitbörsen geht es zum Handelsauftakt weiter nach oben. Treiber ist der gleiche wie am Vortag, das sich abzeichnende Ende des längsten US-Shutdowns der Geschichte. Der US-Senat hat die Weichen dafür gestellt, er stimmte einem Übergangshaushalt zu. Dieser muss nun noch vom Repräsentantenhaus bestätigt und von Präsident Trump unterzeichnet werden.

Am heimischen Aktienmarkt liegt auf Unternehmensebene noch eine dünne Meldungslage vor.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentiert sich am Dienstag freundlich.

Nach den Gewinnen am Vortag eröffnete der DAX die Sitzung am Dienstag mit weiteren Zuschlägen, bewegt sich anschließend aber nur noch knapp oberhalb der Nulllinie.

Nach dem starken Wochenstart tut sich der DAX am Dienstag mit dem Sprung über die 24'000-Punkte-Marke erneut schwer. Thomas Altmann, Analyst beim Vermögensverwalter QC Partners, merkte an, dass für ein nachhaltiges Überspringen der 24'000 Punkte überzeugte und vor allem langfristig orientierte Käufer nötig seien. "Zuletzt kamen die Käufer vor allem bei fallenden Kursen in den Markt."

In den USA wird ein Ende des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte (Shutdown), auf das die Anleger bereits tags zuvor gesetzt hatten, immer wahrscheinlicher. Die Mehrheit des US-Senats hat einen Übergangshaushalt beschlossen. Für ein Inkrafttreten fehlen nun noch die Zustimmung durch das Repräsentantenhaus sowie anschliessend die Unterschrift von Präsident Donald Trump.

WALL STREET

Die US-Börsen präsentierten sich zum Wochenbeginn stärker.

Der Dow Jones konnte Aufschläge verzeichnen und schloss mit einem Plus von 0,82 Prozent bei 47.372,22 Zählern.
Der NASDAQ Composite verabschiedete sich mit einem Plus von 2,27 Prozent bei 23.527,17 Zählern.

Nach der späten Kursstabilisierung in New York am Freitag ging es am Montag wieder bergauf. Wie schon zuvor in Asien und Europa hellten Anzeichen für ein mögliches Ende des US-Shutdowns die Stimmung auf.

Erstmals seit Beginn des erbitterten Haushaltsstreits in den USA machten Republikaner und Demokraten einen konkreten Schritt zur Beendigung des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte. Damit ist eine erste wichtige Hürde im Parlament zur Beendigung des längsten Shutdowns in der Geschichte der Vereinigten Staaten überwunden. Bei einer Lösung bekämen die Anleger auch wieder Zugang zu Regierungsdaten, die Aufschluss über den Zustand der weltgrössten Volkswirtschaft geben, und könnten die künftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed besser abschätzen.

Der nun angestrebte Deal sähe allerdings nur einen Übergangshaushalt bis 30. Januar 2026 vor. Zudem könnten mit Verspätung veröffentlichte Daten ein weniger rosiges Bild von der Konjunktur zeichnen als erwartet. Er habe dabei vor allem den Arbeitsmarkt und das Risiko negativer Nachrichten in diesem Bereich im Blick, erklärte Fabien Benchetritt von BNP Paribas Asset Management.

ASIEN

Die Börsen in Fernost wiesen am Dienstag unterschiedliche Vorzeichen aus.

In Tokio zeigte sich der Nikkei 225 letztlich mit minimalen Verlusten von 0,14 Prozent bei 50.842,93 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite daneben schlussendlich 0,39 Prozent leichter bei 4.002,76 Einheiten.

In Hongkong legte der Hang Seng unterdessen um 0,18 Prozent auf 26.696,41 Stellen zu.

Nach den teils kräftigen Gewinnen zum Wochenstart ging es am Dienstag an den Börsen in Ostasien und Australien gemächlicher zu. Insgesamt ist die Tendenz uneinheitlich. Dass der US-Senat nun tatsächlich den Weg für ein Ende des längsten US-Shutdowns der Geschichte freigemacht hat, in dem er einem Übergangshaushalt zugestimmt hat, bewegt nicht mehr. Dies spielten die Märkte bereits am Vortag. Das Repräsentantenhaus muss dem aber noch zustimmen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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