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Geändert am: 10.09.2025 22:03:06

US-Konjunkturdaten im Fokus: ATX und DAX gehen etwas tiefer aus dem Handel -- US-Börsen schließen uneinheitlich -- Börsen in Asien letztlich in Grün

AUSTRIA

Die Wiener Börse verlor zur Wochenmitte etwas.

So eröffnete der ATX noch leicht im Plus, pendelte über lange Strecken des Tages um die Nulllinie, bis er am Nachmittag schließlich leicht ins Minus fiel. Er beendete den Tag 0,56 Prozent schwächer bei 4.629,42 Punkten.

In den USA sind die Erzeugerpreise im August zum Vormonat überraschend um 0,1 Prozent gesunken. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg von 0,3 Prozent erwartet. Diese Daten gaben einen letzten Hinweis auf die morgen anstehenden US-Verbraucherpreise, die im Hinblick auf die FOMC-Sitzung in der nächsten Woche eine hohe Bedeutung haben, hieß es von den Helaba-Experten. An den Finanzmärkten wird fast fix mit einer Leitzinssenkung gerechnet, nur über das Ausmaß herrsche noch Unklarheit.

Am heimischen Aktienmarkt lag unverändert eine sehr dünne Meldungslage vor. Andritz berichtete hingegen über einen Auftragserhalt.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt hielten sich die Anleger am Mittwoch zurück.

So startete der DAX höher in den Tag, im weiteren Verlauf bewegt er sich lange um die Nulllinie, musste aber auch immer wieder leicht Verluste hinnehmen. Er fiel letztlich um 0,36 Prozent auf 23.632,95 Zähler zurück.

Möglicherweise hielten sich Anleger zurück angesichts des Abschusses von Drohnen über polnischem Staatsgebiet und den davon ausgehenden geopolitischen Risiken. Die Drohnen stammen nach polnischen Regierungsangaben aus Russland. Die Regierung in Warschau hat Konsultationen nach Artikel 4 des Nato-Vertrags mit den Verbündeten beantragt. An der Warschauer Börse gerieten die Aktienkurse unter Druck.

Für Aufsehen sorgten derweil überraschend starke Geschäftszahlen von Oracle vom Vorabend.

WALL STREET

Die US-Börsen schlossen mit unterschiedlichen Vorzeichen.

Der Dow Jones beendete den Handelstag 0,48 Prozent höher bei 45.491,10 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss unterdessen mit einem marginalen Plus von 0,03 Prozent bei 21.886,06 Zählern.

Nach der Bekanntgabe aktueller US-Preisdaten ging es an der Wall Street am Mittwoch ruhig zu. Auf künstliche Intelligenz (KI) ausgerichtete Technologiewerte konnten nur zeitweise von einem erwarteten Kursfeuerwerk von Oracle beflügelt werden. In den USA hat sich der Preisauftrieb auf Erzeugerebene im August deutlich abgeschwächt. Die Preise, die Hersteller für ihre Waren verlangen, legten im Jahresvergleich um 2,6 Prozent zu. Volkswirte hatten mit 3,3 Prozent gerechnet. Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, sank ebenfalls deutlich auf 2,8 Prozent. Erwartet wurde eine Rate von 3,5 Prozent. Die Erzeugerpreise beeinflussen die am Donnerstag anstehenden Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet.

ASIEN

Die Aktienmärkte in Asien wiesen am Mittwoch grüne Vorzeichen aus.

In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 mit einem Gewinn von 0,87 Prozent bei 43.837,67 Indexpunkten.

Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,13 Prozent auf 3.812,22 Zähler.

In Hongkong zog der Hang Seng 1,01 Prozent auf 26.200,26 Punkte an.

Die US-Zinssenkungsfantasie als laut Händlern maßgeblicher Treiber der Kurse ist weiter intakt, nachdem in den USA die Zahl der neuen Stellen in den vergangenen Monaten bis März deutlich um 900.000 nach unten revidiert worden war. Inzwischen wird mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit auch ein großer Zinsschritt nach unten für möglich gehalten, wenn die US-Notenbank am 17. September darüber entscheidet. Eine Senkung um 25 Basispunkte gilt ohnehin als ausgemacht. US-Finanzminister Bessent forderte nach den revidierten Daten die US-Notenbank auf, ihren geldpolitischen Kurs zu lockern.

In Tokio sorgte weiter die Spekulation auf einen ausgabenfreudigeren neuen Regierungschef für Kauflaune, nachdem der bisherige Premier Ishiba am Wochenende seinen Rücktritt erklärt hatte. Marktteilnehmer verwiesen als Stimmungsaufheller auch auf die jüngst gesenkten US-Importzölle auf japanische Autos. Dessen ungeachtet gehörten die Autoaktien am Mittwoch nicht zu den Gewinnern.

An den chinesischen Börsen galt es, neue Preisdaten zu verarbeiten. Im August sanken sowohl die Verbraucherpreise wie auch die Erzeugerpreise deutlicher als erwartet. Das schürte Spekulationen über weitere staatliche Unterstützungsmaßnahmen für die maue Konjunktur.

In der gesamten Region waren Technologieaktien gesucht. Dazu trug bei, dass Oracle einen deutlichen Anstieg des Auftragsbestands für das KI-Geschäft mitgeteilt hatte.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Ethanolpreis 2,16 0,00 0,05
Goldpreis 3 827,64 -6,29 -0,16
Haferpreis 3,08 -0,01 -0,32
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Holzpreis 595,00 0,50 0,08
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Kohlepreis 93,50 -0,35 -0,37
Kupferpreis 10 232,85 107,50 1,06
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Palladiumpreis 1 245,00 -16,00 -1,27
Palmölpreis 4 305,00 -13,00 -0,30
Platinpreis 1 562,00 -40,50 -2,53
Rapspreis 467,75 2,25 0,48
Reispreis 11,32 -0,05 -0,40
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Sojabohnenölpreis 0,49 0,00 -0,12
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Uranpreis 70,05 -0,65 -0,93
Weizenpreis 187,75 -0,75 -0,40
Zinkpreis 2 974,15 40,00 1,36
Zinnpreis 34 749,00 312,50 0,91
Zuckerpreis 0,16 0,00 0,57
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DAX 23 809,00 0,27%
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ATX 4 640,88 -0,12%
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