Geändert am: 04.09.2015 22:08:24

ATX und DAX schließen tiefrot -- Dow im Minus -- US-Jobmarkt liefert gemischtes Signal für Fed -- OMV startet Nord Stream 2 -- Lufthansa, adidas, Vonovia, Buwog, RIB im Fokus


Die Stimmung an der Wiener Börse war zum Wochenschluss nicht gut. Der österreichische Leitindex ATX zeigte sich zum Börsenschluss um 2,26 Prozent leichter bei 2.251,71 Zählern. Am Morgen war er bereits bei 2.275 Punkten schwächer in den Freitagshandel gegangen.

Der DAX schloss ebenfalls um 2,71 Prozent bei 10.038,04 Punkten tief im Minus. Nach der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarkberichts hatte der deutsche Leitindex zeitweise sogar die Marke von 10.000 Punkten unterschritten. Zum Handelsstart in Frankfurt hatte er bei 10.216,17 Punkten bereits Abschläge hinnehmen müssen.

Die Märkte fürchten sich vor einer möglichen Zinserhöhung in den USA noch im September. Der US-Arbeitsmarktbericht für August könnte die Weichen dazu gestellt haben. Die US-Arbeitslosenquote erreichte bei 5,1 Prozent zwar den tiefsten Stand seit über sieben Jahren, wie mit der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag bekannt wurde. Allerdings wurden zugleich die Angaben für die beiden Vormonate nach oben revidiert: Das Ministerium meldete für Juli nun ein Stellenplus von 245.000, nachdem zunächst ein Anstieg um 215.000 gemeldet worden war.



22:04 Uhr: Wall Street schließt tief im Minus
Die US-Märkte zeigen sich zu Wochenschluss tiefrot.
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones lag den gesamten Tag in der Verlustzone. Er beendete den Handel 1,66 Prozent tiefer bei 16.102 Punkten. Auch der Nasdaq Composite zeigte sich tiefrot. Zum Schluss lag er 1,05 Prozent tiefer bei 4683 Punkten.

Anleger richteten den Blick auf den US-Arbeitsmarktbericht von August. Die veröffentlichten Daten enttäuschten die Börsianer jedoch, obwohl die Arbeitslosenquote so niedrig ist wie seit sieben Jahren nicht mehr. Was die Notenbank Fed aus den Zahlen macht, ist fraglich. "Der Arbeitsmarktbericht ist ziemlich gemischt ausgefallen und kann dafür verwendet werden, sowohl für als auch gegen eine Zinserhöhung zu plädieren", heißt es in einer Studie des Analysehauses Capital Economics.



20:45 Uhr: BMW-Finanzvorstand hält jahrelange Schwäche in China für möglich
BMW stemmt sich in China gegen den Preisverfall und schließt ein jahrelanges Andauern der Absatzschwäche in dem Land nicht aus. Zur Meldung



20:17 Uhr: Toyota kooperiert mit US-Hochschulen bei Roboter-Autos
Toyota holt sich Hilfe von Forschern aus den USA bei der Entwicklung selbstfahrender Autos. Zur Meldung



20:03 Uhr: Wall Street notiert tiefrot
Die US-Märkte zeigen sich zu Wochenschluss tiefrot.
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notiert aktuell tief in der Verlustzone. Er notiert derzeit 1,93 Prozent tiefer. Auch der Nasdaq Composite zeigt sich tiefrot.

Anleger richten den Blick auf den US-Arbeitsmarktbericht von August. Die veröffentlichten Daten enttäuschen die Börsianer jedoch, obwohl die Arbeitslosenquote so niedrig ist wie seit sieben Jahren nicht mehr. Was die Notenbank Fed aus den Zahlen macht, ist fraglich. "Der Arbeitsmarktbericht ist ziemlich gemischt ausgefallen und kann dafür verwendet werden, sowohl für als auch gegen eine Zinserhöhung zu plädieren", heißt es in einer Studie des Analysehauses Capital Economics.



19:49 Uhr: Insolvenzverwalter will Bauausrüster Imtech bis November verkaufen
Der insolvente Bauausrüster Imtech Deutschland soll bis Anfang November verkauft werden. Zur Meldung



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18:17 Uhr: Ölpreise nach US-Arbeitsmarktbericht auf Zickzackkurs
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17:33 Uhr: Tsipras schließt Koalition mit Sozialdemokraten nicht mehr aus
Angesichts knapper Umfragen schließt Griechenlands Ex-Regierungschef und Syriza-Vorsitzender Alexis Tsipras gut zwei Wochen vor der Parlamentsneuwahl eine Koalition mit den Sozialdemokraten nicht mehr kategorisch aus. Zur Meldung



17:03 Uhr: EZB-Rat Nowotny - Unsicherheit in Weltwirtschaft, Mini-Inflation in Eurozone
Die Weltwirtschaft hat laut der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zuletzt an Fahrt verloren. Zur Meldung

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