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Geändert am: 04.06.2021 22:35:09

ATX geht stabil ins Wochenende -- US-Börsen gehen fester aus dem Handel -- DAX schließt nach neuem Rekordhoch fester -- Börsen in Fernost letztlich uneinheitlich

AUSTRIA

Am heimischen Aktienmarkt ging es am Freitag nur seitwärts.

Der Leitindex ATX war kaum verändert gestartet und ging schlussendlich auch nur mit einem minimalen Plus von 0,01 Prozent bei 3.523,88 Zählern ins Wochenende.

Im Fokus stand die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts. Zwar ist die Arbeitslosenquote im Mai niedriger als erwartet ausgefallen, das trifft aber auch auf die neu geschaffenen Stellen zu, während der Anstieg der Stundenlöhne über den Prognosen lag.

Am Vortag hatten überraschend starke Daten vom Arbeitsmarkt Befürchtungen geschürt, die Inflation könnte noch mehr Fahrt aufnehmen und die US-Notenbank zu früheren geldpolitischen Straffungen animieren. Diese Sorgen schien der Beschäftigungsbericht vom Freitag etwas zu lindern.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex präsentierte sich am Freitag in Rekordlaune.

Der DAX vergrößerte sein anfängliches Plus im weiteren Handelsverlauf noch und konnte vorübergehend sogar erstmals die Marke von 15.700 Zählern knacken - er legte in der Spitze auf 15.705,89 Zähler zu. Letztlich ging er dann 0,39 Prozent höher bei 15.692,90 Punkten in den Feierabend.

In den USA fiel der Beschäftigungsaufbau im Mai schwächer als erwartet aus. Sorgen am Markt, die Geldpolitik der Notenbanken könnte bald weniger expansiv werden, dürften dadurch abgemildert werden. Allzu optimistische Wachstumserwartungen hingegen könnten etwas gedämpft werden.

WALL STREET

Die Wall Street zeigte sich am Freitag von ihrer freundlichen Seite.

Der Dow Jones legte letztlich um 0,52 Prozent auf 34.756,39 Punkte zu. Der NASDAQ Composite zeigte sich noch stärker und erzielte mit 13.814,49 Zählern einen Tagesgewinn von 1,47 Prozent.

Ein Arbeitsmarktbericht nach dem Geschmack der Börsianer hat am Freitag die Kauflaune an der Wall Street angefacht. Während die Aktienkurse nach oben liefen, gerieten die Renditen der Staatsanleihen deutlich unter Druck. Zwar ist die Arbeitslosenquote im Mai niedriger als erwartet ausgefallen, das trifft aber auch auf die neu geschaffenen Stellen zu. Der Anstieg der Stundenlöhne lag wiederum deutlich über den Prognosen.

Am Vortag hatten überraschend starke Daten vom Arbeitsmarkt Befürchtungen geschürt, die Inflation könnte noch mehr Fahrt aufnehmen und die US-Notenbank zu früheren geldpolitischen Straffungen animieren. Diese Sorgen schien der Beschäftigungsbericht etwas zu lindern. Händler bezeichneten ihn als gut genug, um weiterhin die Karte Konjunkturoptimismus spielen zu können. Nach einer unmittelbaren Änderung der Geldpolitik schreie er aber auch nicht.

ASIEN

Vor dem Wochenende waren auf Asiens Aktienmärkten unterschiedliche Richtungen vertreten.

In Tokio fiel der Nikkei um 0,40 Prozent auf 28.941,52 Zähler.

Auf dem chinesischen Festland schickten die Börsianer den Shanghai Composite um 0,21 Prozent auf 3.591,84 Punkte nach oben. Daneben musste der Hang Seng in Hong Kong Abschläge in Höhe von 0,17 Prozent auf 28.918,10 Indexzähler einstecken.

Überraschend starke Daten vom US-Arbeitsmarkt hatten an der Wall Street am Donnerstag Befürchtungen geschürt, dass die Inflation noch mehr Fahrt aufnehmen könnte und die US-Notenbank deshalb die geldpolitischen Zügel früher als bislang erwartet straffen werde. Am Anleihemarkt zogen die Renditen daraufhin an, was Finanzwerte tendenziell stützte, Technologiewerte wegen des hohen Fremdkapitalanteils der Branchenunternehmen jedoch belastete. Dieses Muster zeigte sich am Freitag auch in Asien. Etwas Unterstützung erhielten die US-Börsen im späten Handel von Präsident Joe Biden, der beim Thema Unternehmensbesteuerung Entgegenkommen signalisierte.

Die Investoren warteten gespannt auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Mai, der im späteren Verlauf des Freitags veröffentlicht wird, wenn die Börsen in Asien bereits geschlossen sind. Der am Donnerstag veröffentlichte ADP-Arbeitsmarktbericht und die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe hatten von einem deutlichen Beschäftigungsaufbau gezeugt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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NASDAQ Comp. 21 036,71 -0,08%
NIKKEI 225 40 549,54 0,64%
Hang Seng 24 733,45 0,92%
ATX 4 531,54 0,28%
Shanghai Composite 3 583,31 0,66%