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Geändert am: 03.11.2025 22:03:43

ATX und DAX letztlich mit freundlichem Start in den November -- US-Börsen zum Handelsende uneins -- Börsen in Fernost letztlich höher

AUSTRIA

Anleger am heimischen Aktienmarkt fassten zum Wochenstart etwas Mut.

Der ATX notierte zum Handelsstart minimal tiefer, drehte anschließend jedoch in die Gewinnzone. Durch weitere Zuschläge am Nachmittag ging der ATX um 0,68 Prozent fester bei 4.841,05 Punkten aus dem Handel.

Am Wiener Aktienmarkt haben die Anleger zum Start in den November weiter zugegriffen. Das Jahreshoch von gut 4.857 Einheiten von Mitte August ist wieder in greifbarer Nähe. Das europäische Umfeld tendierte nach dem schwächeren Wochenausklang ebenfalls höher. Marktbeobachter verwiesen auf die Hoffnungen auf eine Jahresendrally, getragen durch KI-Fantasien und Entspannungssignale aus dem Zollstreit zwischen den USA und China.

Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage dünn. Die zuletzt tonangebende Berichtssaison setzt sich erst in den kommenden Tagen fort, wenn etwa Zahlen von AT&S, Verbund und Lenzing erwartet werden.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich zum ersten Handelstag im November mit Kursgewinnen.

Der DAX eröffnete die Sitzung bereits stärker und verweilte auch weiterhin auf positivem Terrain. Mit einem Plus von 0,73 Prozent verabschiedete sich der DAX bei 24.132,41 Einheiten in den Feierabend.

Auf eine schwache Vorwoche am deutschen Aktienmarkt folgte am Montag eine Stabilisierung der Kurse. Am Freitag war der DAX noch unter die Marke von 24.000 Punkten gerutscht. Der Börsenexperte Christoph Geyer schrieb in einem Marktkommentar von der "besten statistischen Lage des Jahres". Der DAX könne zum Jahresende hin eine Rally starten. Das setze allerdings voraus, dass es "keine neuen Störfeuer von der 'Zoll-Front' gibt". Sollte sich die Lage hier beruhigen, könne der DAX die nächste große runde Zahl von 25.000 Punkten rasch erreichen.

Auch Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners verwies darauf, dass der November in den vergangenen Jahren in Schnitt ein guter Börsenmonat gewesen sei. "Unterdessen geht der US-Government-Shutdown in seinen 2. Monat", gibt der Experte aber auch zu bedenken. An den Börsen sei der Shutdown zuletzt mehr und mehr in den Hintergrund getreten. Anleger sollten sich des Shutdowns aber weiterhin bewusst sein. Und: je länger er andauere, desto größer seien die wirtschaftlichen Einbußen für die USA am Ende.

WALL STREET

An den US-Börsen ging es zum Wochenstart in unterschiedliche Richtungen.

Der Dow Jones gewann zu Beginn leicht hinzu, drehte dann jedoch ins Minus und gab letztlich 0,47 Prozent auf 47.337,23 Punkte nach.
Dagegen eröffnete der NASDAQ Composite den Handel deutlich im Plus. Im Verlauf gab er einen Teil seiner Gewinne wieder ab, beendete die Sitzung aber dennoch 0,46 Prozent höher bei 23.834,72 Zählern.

Die US-Aktienmärkte sind ohne klare Richtung in den Monat November gestartet. Während der Dow Jones an der Wall Street nachgab, setzten die Technologiewerte an der NASDAQ - angetrieben vom Hype um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) - ihren Höhenflug fort.

Die Kauflaune erklärten Händler teilweise mit einer Abkühlung der Handelsspannungen zwischen den USA und China und den soliden Geschäftsausweisen aus dem Technologiebereich. Unter anderem legt AMD am Dienstag nach der Schlussglocke Geschäftszahlen vor. "Technologie bleibt im Fokus, da Palantir und AMD diese Woche Berichte vorlegen werden, beide mit starken Aufschlägen seit Jahresbeginn durch Investorenoptimismus rund um KI und Chip-Nachfrage", sagte Analyst Matt Britzman von Hargreaves Lansdown.

ASIEN

An den Börsen in Fernost wurden zum Start in die neue Woche Zuwächse verbucht.

Der Nikkei 225 präsentierte sich am Freitag zuletzt mit Zuschlägen von 2,12 Prozent auf 52.411,34 Zählern und erreichte damit ein neues Allzeithoch. Am heutigen Montag ruhte der Handel dort wegen des Feiertages "Tag der Kultur".

Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite schlussendlich 0,55 Prozent auf 3.976,52 Einheiten.

In Hongkong zog der Hang Seng letztlich um 0,97 Prozent an auf 26.158,36 Punkte.

An den Börsen in Asien blieb die Grundstimmung auch zum Start in die neue Woche freundlich. Zwar war die Börse in Tokio nach dem jüngsten Höhenflug am Montag noch geschlossen. Dafür setzte der Markt in Korea seine Rekordjagd nach starken Exportdaten fort. Die südkoreanischen Exporte dürften auch im kommenden Jahr trotz einer erwarteten Verlangsamung der US-Nachfrage wachsen, urteilt die leitende ING-Volkswirtin Min Joo Kang. Das Abkommen zwischen den USA und Südkorea der vergangenen Woche über die Senkung von Zöllen dürfte den Druck auf die koreanischen Autoexporte lindern, meint sie. Nachlassende Handelsspannungen zwischen den USA und China könnten sich ebenfalls positiv auswirken. Kang zeige sich optimistisch, dass die großen koreanischen Chiphersteller ihre Auftragsbücher für 2026 bereits gefüllt hätten und die koreanischen Schiffbauer in den vergangenen Jahren rege Aufträge erhalten hätten. ING hebt ihre Prognose für das BIP-Wachstum Südkoreas für 2026 von 1,8 Prozent auf 2,0 Prozent an und verweist dabei auf einen optimistischeren Ausblick für Exporte und Binnennachfrage.

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im Oktober verlangsamt. Der von RatingDog und dem Researchhaus S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 50,6 (September: 51,2) Punkte. Ein PMI-Stand über 50 deutet auf eine Expansion des Sektors hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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