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Geändert am: 02.07.2025 22:05:51

Zölle und Zinsen bleiben im Blick: ATX und DAX beenden Handel im Plus -- Wall Street schließlich uneinheitlich -- Börsen in Asien schließen uneinheitlich

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt legte am Mittwoch zu.

Der ATX gewann im frühen Verlauf bereits hinzu und baute seine Gewinne anschließend noch aus. Im Späthandel schlossen die Zuschläge jedoch wieder etwas ab. Er verließ den Handel letztlich 0,29 Prozent höher bei 4.405,74 Punkten.

Anleger verfolgen weiter die Handelsgespräche der EU und der USA aufmerksam. Impulse für die Börsen lieferte zudem der am Nachmittag veröffentlichte Arbeitsmarktbericht des Dienstleisters ADP für die US-Privatwirtschaft. Die US-Privatwirtschaft hat im Juni entgegen den Erwartungen Arbeitsplätze abgebaut. Wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing Inc (ADP) berichtete, fielen gegenüber dem Vormonat 33.000 Stellen weg. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten dagegen einen Zuwachs um 100.000 Jobs vorausgesagt. Im Mai waren unter dem Strich 29.000 Arbeitsplätze hinzugekommen, und damit 8.000 weniger als ursprünglich gemeldet. Die US-Notenbank Fed orientiert sich stark am Arbeitsmarkt, von den Daten werden daher auch Signale für die nächsten Schritte der Fed erwartet.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte zur Wochenmitte etwas höher.

Der DAX legte zum Start zu und verteidigte im Handelsverlauf die Gewinnzone weiter. Am Nachmittag fiel er kurzzeitig an die Nulllinie zurück, konnte sich anschließend jedoch wieder ins Plus vorarbeiten. Sein Schlussstand: 23.790,11 Zähler (+0,49 Prozent).

Der DAX hat sich am Mittwoch nach zwei Verlusttagen mit einer Erholung etwas schwer getan. Negativ aufgenommene Daten vom US-Arbeitsmarkt kosteten den deutschen Leitindex seine Tagesgewinne auf der Stelle. Er rutschte zeitweise zudem wieder unter die für den kurzfristigen Trend wichtige 21-Tage-Linie. Der DAX habe zunehmend Mühe, den Abstand zur Marke von 24.000 Punkten nicht zu groß werden zu lassen, kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets bereits am Morgen. Die zwischenzeitliche Euphorie nach der Waffenruhe in Nahost sei den Sorgen wegen des weiter schwelenden Handelskriegs zwischen den USA und der EU gewichen. Am 9. Juli läuft eine von Donald Trump gesetzte Frist für eine Einigung ab. Der US-Präsident hatte zuletzt betont, diese Frist könne verlängert, aber auch verkürzt werden.

WALL STREET

Die Wall Street präsentierte sich am Mittwoch mit unterschiedlichen Vorzeichen.

Der Dow Jones notierte zum Start minimal Prozent tiefer und verblieb zunächst in der Verlustzone. Zeitweise konnte er dann etwas zulegen. Letztendlich ging er jedoch minimale 0,02 Prozent schwächer bei 44.484,42 Punkten aus dem Handel.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite begann die Sitzung ebenso knapp in, konnte im Anschluss jedoch Gewinne verzeichnen. Schlussendlich verabschiedete er sich 0,94 Prozent fester bei 20.393,13 Zählern aus dem Handel.

Anleger richten ihren Blick gespannt auf den US-Arbeitsmarktbericht, der bereits am Donnerstag erscheint - beflügelt von zuletzt gestiegenen Erwartungen an eine Zinssenkung der Fed. Hinweise lieferte der ADP-Report: Im Juni baute die US-Privatwirtschaft erstmals seit über zwei Jahren Stellen ab.

Im Fokus blieb zudem das nahende Ende von Donald Trumps Übergangsfristen im Zollstreit. Laut ING dominiert weiterhin ein protektionistischer Kurs: Die Experten rechnen nicht mit einem Abschluss der Verhandlungen bis zum 9. Juli - eine Verlängerung erscheint daher wahrscheinlich.

ASIEN

Die Börsen in Fernost zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor zuletzt 0,56 Prozent und schloss bei 39.762,48 Punkten.
Kaum Bewegung zeigte sich auf dem chinesischen Festland, wo der Shanghai Composite 0,09 Prozent auf 3.454,79 Indexpunkte verlor.
In Hongkong ging es nach der Feiertagspause vom Vortag unterdessen nach oben: Der Hang Seng zeigte sich zuletzt 0,62 Prozent höher bei 24.221,41 Zählern.

Das näher rückende Ende der von US-Präsident Trump gewährten Schonfrist für die Einführung von umfassenden Zöllen sorgte weiter für Vorsicht. Mit Blick auf Japan erhöhte Trump den Druck gerade erst mit der Aussage, wonach er das Zustandekommen einer Vereinbarung anzweifelte. Er drohte für diesen Fall mit Zöllen von 30 bis 35 Prozent. In Seoul belasteten zunehmende Erwartungen, dass die südkoreanische Notenbank am 10. Juli nicht die Zinsen senken wird nach zuletzt gut ausgefallenen Exportdaten und mit Blick auf erhöhte Fiskalausgaben der neuen Regierung. Besser hielten sich die Indizes in Shanghai und - nach der Feiertagspause am Dienstag - in Hongkong. Zwischen den USA und China wurde in der vergangenen Woche immerhin bereits eine Vereinbarung gefunden und bestimmte gegenseitige Handelsbeschränkungen wieder aufgehoben.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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NASDAQ Comp. 20 393,13 0,94%
S&P 500 6 227,42 0,47%
NIKKEI 225 39 762,48 -0,56%
Hang Seng 24 221,41 0,62%
ATX 4 405,74 0,29%
Shanghai Composite 3 454,79 -0,09%