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Geändert am: 01.10.2025 09:08:38

ATX etwas höher -- DAX verliert -- Nikkei im Minus - China-Börsen geschlossen

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt legt leicht zu.

Der ATX steigt kurz nach Handelsstart 0,19 Prozent auf 4.644,73 Punkte.

International steht der sogenannte "Shutdown" im Fokus. Im US-Kongress hat man den Haushaltsstreit auch im letzten Versuch nicht beilegen können, sodass die Arbeit in den Regierungsbehörden teilweise eingestellt wird. Dies gab es laut Helaba-Analysten in der Vergangenheit schon häufiger und die Auswirkungen auf die Finanzmärkte sind bisher überschaubar. Fragt sich nur, wie lange der Stillstand dauert, hieß es weiter von den Experten.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt gibt zur Wochenmitte nach.

Der DAX startet 0,53 Prozent tiefer bei 23.755,23 Zählern in den Handel.

Der DAX startet mit einem Minus in den Oktober. Die Anleger reagieren sensibel darauf, dass in den USA keine politische Einigung auf einen Übergangshaushalt in letzter Minute gelang, um den sogenannten "Shutdown" noch zu verhindern. Nun stehen die Regierungsgeschäfte in den USA teilweise still.

WALL STREET

Die US-Börsen wurden am Dienstag nur zeitweise von dem drohenden Shutdown gebremst.

Der Dow Jones ging letztlich bei 46.397,89 Punkten um 0,18 Prozent höher aus der Sitzung, nachdem er kaum verändert gestartet und lange um seinen Vortagesschluss gependelt war. Erst im späten Handel ging es dann etwas klarer aufwärts.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite wies zum Handelsende bei 22.660,01 Zählern ein Plus von 0,30 Prozent aus. Auch er hatte sich erst im späten Handel in die Gewinnzone aufgemacht, nachdem er sich nach einem kaum bewegten Start lange unentschlossen gezeigt hatte.

Der bevorstehende Shutdown, also der vorübergehende Stillstand von US-Behörden, weil sich Republikaner und Demokraten bislang nicht auf einen Haushalt einigen konnten, sorgte unter Anlegern am Dienstag zunächst für Zurückhaltung. Denn viel Zeit für eine Einigung bleibt nicht mehr. Sollte es tatsächlich zu einem Shutdown ab dem 1. Oktober kommen, wäre eine der ersten Folgen, dass der monatliche US-Arbeitsmarktbericht nicht wie geplant am Freitag veröffentlicht werden könnte. Damit würde der US-Notenbank ein wichtiges Instrument zur Steuerung ihrer Geldpolitik fehlen, zumal sie zuletzt auch besonders Schwächesignale vom Arbeitsmarkt in den Blick genommen hatte. Analysten vermuteten derweil, dass mit einem längeren Shutdown die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung im Oktober eher zunehmen dürfte, schon weil ein Stillstand von Behörden und anderen Regierungseinrichtungen das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen dürfte.

Marktexperte Dario Messi von Julius Bär sah eine mögliche Schließung von US-Behörden relativ gelassen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen seien typischerweise begrenzt, und US-Staatsanleihen dürften davon kaum belastet werden. Er betonte, dass sich dieses Mal die Debatte nicht um die Schuldenobergrenze drehe. Sofern ein Shutdown nicht länger dauere, dürfte er die Anleihemärkte wahrscheinlich nicht wesentlich stören.

Ein eher schwaches Bild lieferten daneben die veröffentlichten US-Konjunkturdaten, nachdem sich die Daten zuletzt recht überzeugend gezeigt hatten. So fiel der Index des Verbrauchervertrauens im September stärker als erwartet. Die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hat sich im September entgegen der Prognose eingetrübt. Die Zahl der offenen Stellen in den USA ist dagegen im August konstant geblieben.

ASIEN

Der japanische Leitindex gab zur Wochenmitte nach, die China-Börsen blieben daneben feiertagsbedingt geschlossen.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor schlussendlich 0,85 Prozent auf 44.550,85 Punkte.

Daneben waren am Dienstag auf dem chinesischen Festland Gewinne zu sehen - der Shanghai Composite verzeichnete letztlich ein Plus von 0,52 Prozent auf 3.882,78 Punkte.

Fester präsentierte sich am Dienstag ebenfalls der Markt in Hongkong: Hier gewann der Hang Seng 0,87 Prozent auf 26.855,56 Zähler.

Die Vorgaben aus den USA waren leicht positiv, auch wenn dort nun die Schließung von Behörden droht, da der Haushaltsstreit im Kongress nicht fristgerecht beigelegt wurde. Die Börsen in Hongkong und Festlandchina waren wegen der Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag geschlossen. Der Handel an den festlandchinesischen Börsen ruhte wegen der "Goldenen Woche" bis einschließlich Mittwoch kommender Woche. Der Tankan-Bericht der japanischen Notenbank, eine Umfrage unter heimischen Großunternehmen, zeugte von einer etwas besseren Stimmung im dritten Quartal. Nachdem sich Japan und die USA im Juli auf ein Handelsabkommen geeinigt hatten, haben die japanischen Unternehmen mehr Planungssicherheit gewonnen, was die Belastung durch höhere US-Zölle angeht. Volkswirte sehen in dem ermutigenden Tankan-Bericht einen Wegbereiter für Zinserhöhungen durch die Bank of Japan im Oktober.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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