Euro am Sonntag |
09.04.2016 12:00:02
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Betongold-Aktien verlieren langsam an Glanz
von Peer Leugermann, Euro am Sonntag
Angefangen bei Branchenschwergewichten wie Vonovia oder Deutsche Wohnen bis hin zu SDAX-Titeln wie Patrizia zeigten etliche Gesellschaften deutlich zweistelliges Wachstum.
Mitunter wurden die Gewinne sogar mehr als verdoppelt. Treiber ist der seit Jahren boomende Immobilienmarkt mit seinen immer schneller steigenden Häuserpreisen. Kehrseite der Medaille sind sinkende Mietrenditen, da die Mieten langsamer steigen als die Kaufpreise. Kaufgelegenheiten sind zudem immer schwerer zu finden. Selbst Berlin, das lange Traum zahlreicher Immobilieninvestoren war, ist teuer geworden. So hält der vor allem in der Hauptstadt aktive Wohungsprivatisierer Accentro die Unterbewertung der Metropole für aufgeholt.
Um weiter zu wachsen will die Firma bei neuen Investments nun vermehrt auf Städte wie Hannover ausweichen. Ähnliches berichtet auch TLG. Wegen der hohen Bewertung glaubt der auf ostdeutsche Gewerbeimmobilien spezialisierte Konzern allerdings nicht, dass die Preise mit ähnlicher Geschwindigkeit weitersteigen. Darauf hat es TLG aber auch nicht abgesehen. Weil weitere Immobilien ohne große Kostensteigerung verwaltet werden können, strebt der Konzern an, auch dieses Jahr wieder zweistellig wachsen.
Eine Blase am Immobilienmarkt wollen jedoch nur die wenigsten ausmachen. Selbst die Bundesbank nicht, auch wenn ihr die stark steigenden Kreditvergaben Sorgen bereiten. Das lässt offenbar auch Investoren vorsichtiger werden. So berichtet TLG, dass Anleger vermehrt auf niedrige Verschuldungsquoten achten.
Angefangen bei Branchenschwergewichten wie Vonovia oder Deutsche Wohnen bis hin zu SDAX-Titeln wie Patrizia zeigten etliche Gesellschaften deutlich zweistelliges Wachstum.
Mitunter wurden die Gewinne sogar mehr als verdoppelt. Treiber ist der seit Jahren boomende Immobilienmarkt mit seinen immer schneller steigenden Häuserpreisen. Kehrseite der Medaille sind sinkende Mietrenditen, da die Mieten langsamer steigen als die Kaufpreise. Kaufgelegenheiten sind zudem immer schwerer zu finden. Selbst Berlin, das lange Traum zahlreicher Immobilieninvestoren war, ist teuer geworden. So hält der vor allem in der Hauptstadt aktive Wohungsprivatisierer Accentro die Unterbewertung der Metropole für aufgeholt.
Um weiter zu wachsen will die Firma bei neuen Investments nun vermehrt auf Städte wie Hannover ausweichen. Ähnliches berichtet auch TLG. Wegen der hohen Bewertung glaubt der auf ostdeutsche Gewerbeimmobilien spezialisierte Konzern allerdings nicht, dass die Preise mit ähnlicher Geschwindigkeit weitersteigen. Darauf hat es TLG aber auch nicht abgesehen. Weil weitere Immobilien ohne große Kostensteigerung verwaltet werden können, strebt der Konzern an, auch dieses Jahr wieder zweistellig wachsen.
Eine Blase am Immobilienmarkt wollen jedoch nur die wenigsten ausmachen. Selbst die Bundesbank nicht, auch wenn ihr die stark steigenden Kreditvergaben Sorgen bereiten. Das lässt offenbar auch Investoren vorsichtiger werden. So berichtet TLG, dass Anleger vermehrt auf niedrige Verschuldungsquoten achten.
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
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