Früher als erwartet |
11.12.2013 13:28:00
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Bene will schon 2014/15 operativ positiv sein
In Österreich und Deutschland kämpfe Bene mit einem "sehr aggressiven Preisgebaren" der Konkurrenz. "Der Mitbewerb bietet sehr sehr aggressiv an. Da fragt man sich, ob das nicht unter den Herstellungskosten liegt", beklagte Payer. Bene sei aber ein Premiumanbieter. "Wir können uns nicht im Low-Price-Segment bewegen", so der Finanzchef. Diesen Fehler habe man in der Vergangenheit gemacht.
Sehr gut lief es dagegen in "architektenaffinen Märkten, die darauf achten, dass das Design stimmt", meinte Payer. Also in England, Frankreich und im Mittleren Osten. Auch der Nahe Osten und Indien seien "sehr erfreuliche" Standorte.
Einen Rückschlag erlitt Bene dagegen in Asien und Australien. Das Unternehmen gab diese Woche bekannt, das Joint Venture dort zu beenden, da der Partner die Umsatz- und Ergebnisziele nicht erreichte, so Payer. Betroffen sind die Standorte in Singapur, Shanghai, Hongkong, Melbourne und Sydney mit rund 35 Mitarbeitern. Den Umsatzbeitrag der voll konsolidierten "Bene Asia Pacific Ltd." - so heißt das Joint Venture - bezifferte Payer für 2013/14 mit 5 Mio. Euro.
kan/itz
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