Um 22,4 Millionen Euro |
18.05.2015 10:43:00
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Bene-Aktionäre sollen Kapitalschnitt zustimmen
Diese Details gehen aus der Tagesordnung der Einladung zur Hauptversammlung hervor. Der Grund ist der geplante Einstieg der Investoren Erhard Grossnigg und Ex-Wirtschaftsminister Martin Bartenstein. Geplant sei auf der außerordentlichen Hauptversammlung die Beschlussfassung über die vereinfachte
Herabsetzung des Grundkapitals von 24,3 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro durch Zusammenlegung von Bene-Stammaktien im Verhältnis 25:2 "zur Deckung eines sonst auszuweisenden Bilanzverlusts". Gleichzeitig soll das Grundkapital um 18 Millionen Euro durch die Ausgabe von 18 Millionen neuen auf Namen lautenden Stammaktien erhöht werden. Die Kapitalerhöhung soll "gegen Bareinlage unter Ausschluss des
gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre und ausschließlicher
Zulassung der BGO Beteiligungsverwaltungs GmbH" erfolgen. Die
Bartenstein Holding und die grosso holding halten laut
"FirmenCompass" je 50 Prozent an der BGO.
Der angeschlagene Büromöbelhersteller Bene kämpft seit geraumer Zeit mit Verlusten. Zuletzt wurden 127 Mitarbeiter beim AMS zur Kündigung angemeldet. Die Zustimmung der Streubesitz-Aktionäre zum Einstieg von Grossnigg und Bartenstein gilt aber als fraglich.
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