10.03.2006 16:22:00
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Axxon strebt Vollbankstatus an; Vorstandsinterview
aktiencheck.de führte das folgende Interview mit dem Vorstand der Axxon Wertpapierhandelsbank AG, Herrn Gerhard A. Koning und Herrn Norbert Wenninger:
aktiencheck.de: Guten Tag Herr Koning, guten Tag Herr Wenninger. Wenn Sie sich Ihre Geschäftsaktivitäten anschauen, welcher Bereich ist für den Erfolg der Bank am wichtigsten? Wie sieht die anteilige Einnahmengenerierung aus?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Die beiden Bereiche Corporate Finance und Wertpapiergeschäft sind für uns gleich wichtig, da sie sich gegenseitig bedingen und auch gleichgewichtig zum Ergebnis beitragen. Die Mittelstandsberatung hat eine ergänzende Funktion, soweit sie nicht direkt transaktionsbezogen erfolgt.
aktiencheck.de: In Ihrem Bericht zum Geschäftsjahr 2005 haben Sie als Grund für die erfreuliche Geschäftsentwicklung vor allem die Sparten Corporate Finance und Wertpapierhandel genannt. Worauf führen Sie den Erfolg bei der Begleitung von Zulassungsverfahren und im Geschäftsfeld Designated Sponsoring, also dem Sicherstellen eines reibungslosen Handels, zurück?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Der Erfolg im Corporate Finance rührt neben vielen kleineren Kapitalmaßnahmen einschließlich der damit verbundenen Zulassungsverfahren wesentlich auch aus dem IPO der FRIMAG her. Die Aufnahme des Designated Sponsoring war eine strategische Entscheidung im Februar 2005, die sich ertragsmäßig noch gar nicht voll auswirken konnte.
aktiencheck.de: Die Axxon Wertpapierhandelsbank hat Ende 2005 die Funktion des Designated Sponsors für bislang 12 Werte ausgeübt und liegt damit trotz des noch jungen Geschäftsfelds bereits im Mittelfeld was die Anzahl der Mandate anbelangt. Welches Ziel peilen Sie bis Jahresende 2006 an, wie viele Mandate wollen Sie gewinnen? Bislang ist noch kein Unternehmen dabei, das den wichtigeren Börsenindices angehört. Wie sieht es damit für die Zukunft aus? Welche Entwicklung erwarten Sie generell für dieses Feld?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Das Designated Sponsoring wurde im Februar 2005 als ein strategisches Kerngeschäftsfeld neu aufgenommen. Hintergrund dieser Entscheidung war zum einen der Ausbau unseres Wertpapierhandels - speziell im Bereich Corporate Broking. Zum anderen aber auch, um eine Schnittstelle unserer Geschäftsbereiche Corporate Finance und Wertpapierhandel zu schaffen und hier Synergieeffekte zu nutzen. Neben unseren bestehenden Kunden aus dem Bereich Corporate Finance (Aktienemittenten) - die somit unabhängig von gerade durchgeführten Kapitalmaßnahmen durch das Market Making im elektronischen Handelssystem XETRA fortlaufend betreut werden - sollte auch unser Dienstleistungsspektrum erweitert werden, um neue Kunden anzusprechen. Seit der Aufnahme des Geschäftsfeldes vor knapp einem Jahr sind wir derzeit für 15 Mandate als Designated Sponsor aktiv. Bis zum Jahresende planen wir mit etwa 20-25 Mandaten.
Zu Ihrer Frage, dass wir noch für kein Unternehmen tätig sind, dass den wichtigsten Börsenindices angehört, lässt sich sagen, dass die Axxon Wertpapierhandelsbank AG als Investmentbank für den börsennotierten Mittelstand steht, also vorwiegend für den Small- und MidCap-Sektor. Gerade hier wurde mit der Neueinführung des Entry Standard ein Marktsegment geschaffen, dem unsere Aufmerksamkeit besonders gewidmet ist. Allerdings sollte man nicht außer Acht lassen, das wir mit den Mandaten der Leifheit AG (immerhin unter den 150 größten deutschen Unternehmen) oder auch der edel music, 3U TELECOM, Haitec, Orbis, PrimaCom, Piper, Frogster, Pongs & Zahn u.a. über eine Vielzahl unterschiedlicher Marktsegmente und auch Branchen verfügen.
aktiencheck.de: Im Bereich Designated Sponsoring tummeln sich noch weitere Finanzdienstleister. Wie sehen Sie die Konkurrenzsituation und können Sie Aspekte nennen, die Ihre Bank von den Wettbewerbern abheben bzw. die für Sie sprechen? Glauben Sie, dass Sie mögliche Emittenten auch durch das "AA"-Rating der Deutschen Börse gewinnen können?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Es heißt nicht umsonst: "Konkurrenz belebt das Geschäft" - genau aus diesem Grund sehen wir der Situation rund um Konkurrenz und Wettbewerb gelassen entgegen.
Für die Axxon Wertpapierhandelsbank AG als Designated Sponsor sprechen mehrere Gründe. Wir bieten unseren Interessenten bzw. Kunden eine günstige und variable Gebührenstruktur, in der wir das Designated Sponsoring ab 1.500 Euro monatlich anbieten. Zudem bestimmt bei uns der Kunde selbst die Vertragslaufzeit und die Kündigungsfrist, was bedeutet, dass der Kunde unsere Leistung testen kann, ob wir seinen Erwartungen im Markt gerecht werden und er hat zudem jederzeitige Handlungsmöglichkeit.
Des Weiteren spricht für die Axxon Wertpapierhandelsbank AG, dass wir über ein hochspezialisiertes Wertpapierteam verfügen und somit die Quotierung unserer Mandate vollständig manuell übernehmen - auf Quotemaschines wird generell verzichtet. Durch unseren Kommissionshandel verfügen wir zudem über einen Zugang sowie Verbindungen zu Privatanlegern, institutionellen Investoren und der kompletten Community. Durch den Aufbau von Handelsbeständen mittels strategischen Portfolios werden bei uns Glattstellungen der Positionen am Ende eines Tages vermieden.
Durch die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von bankenunabhängigen und spezialisierten Research-Häusern bieten wir unseren Kunden je nach Interesse bzw. Branche die richtige Lösung an. Kein eigenes Research vorzunehmen spiegelt auch die Vermeidung von Interessenskonflikten wider. Zu guter letzt bieten wir unsern Kunden sämtliche Kapitalmarktdienstleistungen aus einer Hand: neben unserem eigenen umfassenden Dienstleistungsspektrum verfügen wir über ein breites Netzwerk für alle angrenzenden Geschäftsfelder z.B. Investor Relations, Research usw.
aktiencheck.de: Wollten Sie mit dem eigenen Wechsel in das neue Mittelstandssegment Entry Standard als Teilbereich des Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse Ihren bestehenden und potenziellen Kunden mit gutem Beispiel vorangehen? Was versprechen Sie sich von dem Schritt?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Der Entry Standard ist nicht zuletzt geschaffen worden, um den Informationsstand der Investoren zu verbessern. Dies halten wir auch für unsere Aktionäre für wünschenswert. Da sich die Zielgruppe des Entry Standards in idealer Weise mit unserer Kernzielgruppe deckt, war es für uns keine Frage, von Anfang an im Entry Standard dabei zu sein.
aktiencheck.de: Am 10. Februar haben Sie die Frogster Interactive Pictures AG, dem Zeitplan entsprechend, erfolgreich an die Börse gebracht. Die Emission ist mehrfach überzeichnet gewesen und der erste Kurs hat über dem Ausgabepreis gelegen. Weitere Emittenten dürften dies mit Wohlwollen registriert haben. Wie sehen Sie die Chancen für weitere IPOs in diesem Jahr? Wie viele Unternehmen könnten Sie in 2006 noch an die Börse bringen? Ist vielleicht schon kurzfristig mit einem IPO zu rechnen?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Jedes erfolgreiche IPO ist eine Werbung für weitere Emissionen. In der Tat kommen zur Zeit sehr viele Unternehmen mit Börsenplänen auf uns zu. Für das erste Halbjahr sind zwei weitere echte IPOs (d.h. öffentliche Platzierung) fest kontrahiert. Die Namen der Unternehmen können wir leider noch nicht nennen. Aufgrund der Fußball-WM und der anschließenden Ferienzeit werden weitere IPOs erst ab September erfolgen können, wobei wir zuversichtlich sind, auch im 2. Halbjahr neue Kandidaten an die Börse bringen zu können.
aktiencheck.de: Um bei diesem Zusammenhang zu bleiben, ist vielleicht schon kurzfristig mit einem IPO zu rechnen? Ihr Großaktionär Pongs & Zahn möchte seine Beteiligung Verion Private Equity AG an die Börse bringen. Dabei stellt sich die Frage, ob Axxon vielleicht an dem Börsengang beteiligt wird?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Die Modalitäten eines Börsengangs der Verion Private Equity AG sind noch nicht endgültig festgelegt. Dass wir an einer solchen Maßnahme maßgeblich mitwirken werden, ist angesichts unserer engen Verbindung zur Pongs & Zahn AG selbstverständlich.
aktiencheck.de: Wie überzeugen Sie IPO-Aspiranten davon, von Ihrer Bank an die Börse gebracht zu werden und nicht auf größere Player zu vertrauen? Wie sehen Sie Ihr Institut im schärfer werdenden Wettbewerb mit anderen Wertpapierhandelsbanken aufgestellt?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Außer durch die Beispielwirkung unserer bisherigen erfolgreichen IPOs überzeugen wir durch unsere aufgrund langjähriger Erfahrungen gewonnenen Kompetenz und durch unsere direkte und persönliche Betreuung auf Vorstandsebene. Da beide Vorstandsmitglieder langjährige Großbankerfahrung haben, wissen sie aus eigener Anschauung, dass kleinere Unternehmen bei einer kleineren Bank besser aufgehoben sind.
aktiencheck.de: Im Wertpapierhandel betreuen Sie vor allem vermögende Privatkunden und institutionelle Klienten. Verzeichnen Sie auch in diesem Bereich eine steigende Anzahl an Mandaten bzw. ein höheres Handelsvolumen pro Kunde?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Der Wertpapierhandel hängt unmittelbar von der allgemeinen Stimmung an der Börse ab. Insofern hat sich das Interesse unserer Kunden mit der verbesserten Börsenlage deutlich belebt, was sich natürlich auch in steigenden Handelsaktivitäten niederschlägt.
aktiencheck.de: Axxon kann bislang auf Grund der derzeitigen Unternehmensstruktur keine Konten oder Depots für Kunden führen. Sie haben daher im November des vergangenen Jahres einen Antrag auf Erteilung einer Vollbanklizenz gestellt. Können Sie etwas zum derzeitigen Stand der Bearbeitung sagen?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Unser Antrag befindet sich in Bearbeitung, was sich in konkreten Rückfragen der BaFin niederschlägt. Zur Zeit werden wir bereits vom Prüfungsverband deutscher Banken im Hinblick auf die Aufnahme in die Einlagensicherung geprüft.
aktiencheck.de: Bislang mussten Sie Kundenkonten noch bei Drittbanken einrichten und mittels einer Vollmacht Aufträge ausführen. Erwarten Sie mit dem Status einer Vollbank und den damit erleichterten Geschäftsbedingungen ein steigendes Kundeninteresse- und entsprechend höhere Kontenzahlen? Welche Erwartungen hegen Sie generell an die Erteilung der Lizenz?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: In der Tat bezwecken wir mit dem Vollbankstatus u.a. die Beseitigung der bisherigen Hemmschwelle für potentielle Neukunden, die darin bestand, dass die Kontoeröffnung bei einer dritten Bank stattfinden musste. Als Vollbank erwarten wir eine zusätzliche Ertragsverbesserung aus dem dann möglichen Zinsgeschäft.
aktiencheck.de: Was können Sie uns über Ihre Aktivitäten in der Mittelstandsberatung sagen? Welche Auswirkungen sehen Sie durch Basel II, wodurch die Kreditvergabe durch Banken an neue Anforderungen geknüpft ist? Ist es richtig, dass dadurch kleinere Unternehmen animiert werden, den Gang an die Börse eher zu wagen? Helfen hier auch die geringeren formalen Anforderungen des Entry Markets, der einen kostengünstigen Zugang zum Kapitalmarkt bietet?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Tendenziell verstärkt Basel II den Druck auf die Unternehmen, ihre Eigenkapitalbasis zu stärken. Der Gang an die Börse ist eine der Möglichkeiten dafür. Der Entry Standard hat zwar geringere formale Anforderungen als die regulierten Märkte. Diese stellten bisher allerdings weniger die Alternative dar als der herkömmliche Freiverkehr. Gegenüber diesem hat der Entry Standard aber höhere Informations- und Transparenzanforderungen. Die Entscheidung für einen Börsengang hängt nach unserer Einschätzung eher von unternehmensspezifischen Gegebenheiten als von den zur Auswahl stehenden Marktsegmenten ab.
aktiencheck.de: Im Hinblick auf die Verbreiterung der Eigenkapitalbasis haben Sie verschiedene Kapitalmaßnahmen durchgeführt und verfügen nun über ein Eigenkapital von rund 6,1 Mio. EUR. Damit ist eine Voraussetzung für die Erteilung einer Vollbanklizenz erfüllt worden. Haben Sie in Bezug auf weitere Kapitalmaßnahmen schon Pläne in der Schublade?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Zunächst reicht uns die derzeitige Kapitalausstattung aus. Abhängig von der Entwicklung des zukünftigen Kredit- und Einlagengeschäfts sind aber weitere Kapitalerhöhungen in Zukunft nicht auszuschließen.
aktiencheck.de: Auch im Hinblick auf das Anstreben einer Vollbanklizenz, welche Erwartungen haben Sie an die zukünftige Unternehmensstruktur? Welcher Bereich wird Ihres Erachtens die führende Wachstumsrolle einnehmen? Planen Sie mit der Einstellung neuer Mitarbeiter? Könnten Sie vielleicht eine Größenordnung angeben?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Wir werden uns weiterhin auf das Wertpapiergeschäft, sowohl im Handel als auch auf der Kapitalmarktseite konzentrieren, allerdings zukünftig abgerundet durch das Einlagengeschäft und das Lombardkreditgeschäft. Aufgrund der jüngsten Geschäftsbelebung haben wir bereits unsere Mitarbeiterzahl deutlich auf z. Zt. 14 einschl. Vorstand aufgestockt. Als Vollbank werden wir noch weitere Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen benötigen.
aktiencheck.de: Sie konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich höhere Ergebniszahlen präsentieren. Der Provisionsüberschuss ist von 0,241 Mio. EUR auf 1,059 Mio. EUR gestiegen. Auch auf Grund eines höheren Zinsergebnisses ist der Jahresüberschuss von minus 462 Tsd. EUR auf plus 76 Tsd. EUR geklettert. Dabei fällt auf, dass der Bilanzposten "Sonstiger Verwaltungsaufwand" deutlich unterproportional mit dem Provisionsüberschuss gestiegen ist. Kann man auch in Zukunft mit einer solch erfreulichen Entwicklung rechnen?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Als kleines Haus waren wir schon immer gezwungen, die Fixkosten niedrig zu halten und beabsichtigen, dies auch in Zukunft so zu tun. Natürlich werden einige Kostenpositionen, insbesondere der Personalaufwand mit der Ausweitung der Geschäftstätigkeit steigen.
aktiencheck.de: Für das Gesamtjahr 2006 haben Sie bislang unter der Voraussetzung keiner spürbaren Verschlechterung an den Kapitalmärkten eine nochmalige Steigerung des Ergebnisses in Aussicht gestellt. Angesichts der Steigerungsraten des Vorjahres hört sich der Ausblick etwas zurückhaltend an. Könnten Sie diesbezüglich etwas konkretere Planzahlen bekannt geben?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Bei Fortsetzung der positiven Entwicklung der ersten beiden Monate wäre ein Ergebnis im mittleren sechsstelligen Bereich nicht unwahrscheinlich.
aktiencheck.de: Wie sieht es mit der Ertragsstärke der einzelnen Geschäftsbereiche aus? Welche Geschäftsaktivität ist derzeit am profitabelsten?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Aufgrund der projektbezogenen Abrechnung im Bereich Emissionsgeschäft ist ein solcher Vergleich unterjährig nur von begrenzter Aussagekraft. Im Budget halten sich die Deckungsbeiträge der beiden Hauptgeschäftsfelder Handel einschließlich Designated Sponsoring und Corporate Finance in etwa die Waage.
aktiencheck.de: Inwieweit ist die Gewinnverbesserung von weiteren Börsengängen abhängig? Planen Sie unter Berücksichtigung eines gestärkten Eigenkapitals auch größere Aktienemissionen durchzuführen?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Der Gewinn wird unmittelbar von der Zahl und dem Umfang von Börsengängen beeinflusst. Das Volumen der von uns betreuten Börsengänge korreliert mit der Größe der Unternehmen unserer Zielgruppe und wird weiterhin zwischen ca. EUR 5 Mio. und EUR 15 Mio. Platzierungsvolumen im Einzelfall liegen.
aktiencheck.de: Wo sehen Sie die Axxon Wertpapierhandelsbank in drei Jahren? Welche zentralen Vorstellungen haben Sie für die Bank? Sind neue Geschäftsaktivitäten geplant?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Wir werden eine auf das Wertpapier- und Kapitalmarktgeschäft für den Mittelstand konzentrierte Spezialbank mit Vollbankstatus sein.
aktiencheck.de: Nach einem recht volatilen Kursverlauf Ihrer Aktie liegt die Notierung nur relativ knapp unter dem Hoch. Was wollen Sie unternehmen, um den Titel stärker in das Blickfeld der Investoren zu rücken?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Außer unserer laufenden IR-Arbeit sind unsere erfolgreichen Emissionen der beste Weg, auch die Aufmerksamkeit der Investoren auf unsere Aktie zu lenken.
aktiencheck.de: Um der obligatorische Frage nach dem Aktienkurs Rechnung zu tragen, können Sie bitte eine Einschätzung des derzeitigen Aktienkurses geben? Wo sehen Sie den angemessenen Wert?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Als Vorstand wollen wir unsere Aktienkursentwicklung nicht kommentieren.
aktiencheck.de: Können Sie zum Abschluss noch einige Argumente nennen, warum Anleger in Ihre Aktie investieren sollten?
Gerhard A. Koning und Norbert Wenninger, Axxon Wertpapierhandelsbank AG: Mit dem Kauf der Axxon-Aktie nimmt der Investor an der Entwicklung des Kapitalmarktes im allgemeinen und des IPO-Geschäfts im besonderen teil. Wenn er beides positiv einschätzt, kann er mit unserer Aktie überproportional partizipieren.
aktiencheck.de: Vielen Dank für dieses Interview, Herr Koning und Herr Wenninger.
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