29.10.2012 22:11:00
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APA - S P O R T N A C H R I C H T E N - 22.10 Uhr
Fußball: Messi Favorit für Titel Weltfußballer 2012
Lionel Messi könnte als erster Spieler zum vierten Mal in Folge Weltfußballer des Jahres werden. Der argentinische Superstar des FC Barcelona gilt als Favorit für die Auszeichnung, die am 7. Jänner in Zürich vergeben wird. Der 25-Jährige hatte am Montag den Goldenen Schuh für den besten Torschützen in Europa in der Saison 2011/12 erhalten und für die Katalanen die Rekordzahl von 50 Toren erzielt. Auch in der laufenden Saison ist der Argentinier schon wieder bestens in Schuss. Er hält in diesem Kalenderjahr schon bei 73 Treffern, ihm fehlen nur noch zwei Tore auf den Rekord von Pele aus dem Jahr 1959. Messi kündigte zudem an, seine Karriere bei Barcelona beenden zu wollen, wo er seit seinem 13. Lebensjahr spielt.
Rad: Sky-Sportdirektor De Jongh gestand Dopingmissbrauch
Der Niederländer Steven de Jongh hat Doping zu seiner aktiven Zeit als Radprofi zugegeben und ist deshalb als Sportdirektor beim Team Sky von Tour-Sieger Bradley Wiggins zurückgetreten. Diesen Schritt hatte wenige Tage zuvor aus gleichem Grund bereits Bobby Julich aus den USA vollziehen müssen. Ihr Kollege Sean Yates habe seine Tätigkeit hingegen aus "persönlichen Gründen" beendete, teilte der britische Rennstall mit. Sky hatte zuletzt mitgeteilt, dass jeder Fahrer - zu ihnen zählt auch der Steirer Bernhard Eisel - und Mitarbeiter eine schriftliche Erklärung abgeben muss, dass er weder in der Gegenwart noch in der Vergangenheit mit Doping zu tun hatte.
Fußball: UEFA lehnte Einspruch von PAOK Saloniki ab
Die Kontroll- und Disziplinarkommission der UEFA hat am Montag den Einspruch von PAOK Saloniki gegen die Strafen nach Ausschreitungen im Spiel gegen Rapid Wien abgewiesen. PAOK muss daher wie am 27. August festgelegt drei Europacup-Heimspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen und 150.000 Euro Strafe zahlen. Rapid war mit einem "Geisterspiel" und 75.000 Euro bestraft worden. PAOK droht zudem ein Europacup-Ausschluss für eine Saison, falls es in den nächsten drei Jahren wieder Vorfälle geben sollte.
Fußball: 17 Rote Karten bei Oberhaus-Spiel in Uruguay
Das Chaos hat nach dem Schlusspfiff einer Erstliga-Partie in Montevideo in Uruguay auf dem Spielfeld regiert. Wegen eines nicht gegebenen Elfers im Finish der Partie zwischen den Wanderers und Juventud begannen Spieler wild aufeinander einzuschlagen, der Referee verteilte danach je acht Rote Karten. Ein Spieler war schon in der ersten Hälfte ausgeschlossen worden. Die Raufhändel setzten sich auf der Tribüne fort, es gab mindestens einen Verletzten. Die Präsidenten beider Clubs entschuldigten sich für die Vorfälle.
(Schluss) pat/ef
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