05.01.2014 22:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Ex-Handelsminister Josef Staribacher gestorben

Wien - Der frühere Handelsminister Josef Staribacher ist tot. Der 92-jährige Ex-SPÖ-Politiker ist am Samstag an den Folgen einer Lungenentzündung in Wien verstorben, teilte Staribachers Familie mit. Staribacher war von 1970 bis 1983 in allen vier Kabinetten von Bundeskanzler Kreisky der Minister für Handel, Gewerbe und Industrie. Bundespräsident Fischer und Bundeskanzler Faymann bekundeten ihre Trauer.

Kremlgegner Chodorkowski in die Schweiz ausgereist

Bern/Moskau/Berlin - Der russische Kremlgegner Chodorkowski hat Berlin nach gut zwei Wochen verlassen und ist in die Schweiz gereist. Nach Angaben eines Sprechers fuhr der 50-Jährige am Sonntag mit der Bahn in die Schweiz, wo seine Familie lebt. Ob er sich dauerhaft dort niederlassen will, ist noch offen. Chodorkowskis Frau und die gemeinsamen Zwillinge leben in der Schweiz. Die Tochter Anastasia lebt in Moskau.

US-Senat stimmt wohl zu neuer Fed-Chefin Yellen ab

Washington - Der US-Senat stimmt am Montag voraussichtlich über die Ernennung von Janet Yellen zur neuen Vorsitzenden der Notenbank Fed ab. Es gilt als sicher, dass die 67-Jährige - wie bei einer vorherigen Abstimmung in einem Ausschuss - eine Mehrheit erhält. Sie soll im Februar Ben Bernanke ablösen. Yellens Hauptaufgabe wird es sein, die Abkehr von der Politik des billigen Geldes behutsam fortzusetzen.

Erneut Kämpfe in mehreren Regionen im Südsudan

Ramallah/Washington - In der südsudanesischen Hauptstadt Juba und in anderen Teilen des Landes sind am Sonntag wieder Gefechte ausgebrochen. Der Kampflärm kam aus der Richtung des Hauptquartiers der regierungstreuen Truppen und zog sich bis an den nördlichen Stadtrand. Die Kämpfe zwischen den Truppen von Präsident Salva Kiir und den Anhängern seines Ex-Stellvertreters Riek Machar hatten im Dezember in Juba begonnen.

Mindestens 19 Tote bei Anschlagsserie in Bagdad

Bagdad - In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Sonntag bei mehreren Bombenanschlägen mindestens 19 Menschen getötet worden. Zwei Autobomben und mehrere am Straßenrand versteckte Sprengsätze seien detoniert, berichteten die Polizei und Rettungskräfte. Der schwerste Anschlag ereignete sich im Norden Bagdads. Dort explodierten die beiden Autobomben. Dabei kamen mindestens neun Menschen ums Leben.

Unterdrückung im Iran hält unvermindert an

Teheran/Zürich - Nach Angaben der iranischen Exilopposition hält auch unter dem als gemäßigt geltenden Präsidenten Hassan Rohani die Unterdrückung im Iran unvermindert an. 2013 seien mindestens 660 Hinrichtungen gezählt worden, davon zwei Drittel, also 430, seit der Wahl Rohanis am 14. Juni, heißt es in einer am Sonntag verbreiteten Aussendung des Nationalen Widerstandrates Iran.

Mutmaßlicher Jihadist in Spanien gefasst

Damaskus/Madrid - Die spanische Polizei hat einen mutmaßlichen islamistischen Terroristen gefasst. Der Mann sei am Sonntag auf dem Flughafen der Mittelmeer-Stadt Malaga festgenommen worden, teilte das Innenministerium in Madrid mit. Ihm werde vorgeworfen, am Jihad, dem Heiligen Krieg, in Syrien teilgenommen zu haben und einem Ableger des Terrornetzes Al-Kaida anzugehören.

Leichenteile fielen in Saudi-Arabien vom Himmel

Jeddah - Einwohner der saudi-arabischen Stadt Jeddah haben in der Nacht auf Sonntag menschliche Körperteile entdeckt, die vom Himmel gefallen waren. Die Polizei wurde von einem Zeugen alarmiert, der von herabgefallenen Leichenteilen berichtet hatte. Ersten Ermittlungen zufolge könnten die Körperteile von einem blinden Passagier stammen, der sich im Fahrgestellschacht eines Flugzeugs versteckt hatte.

(Schluss) str/hel

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