31.08.2015 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Budapest/Wien/Berlin - Hunderte Flüchtlinge sind am Montag gegen 18.10 Uhr aus Ungarn am Wiener Westbahnhof angekommen. Insgesamt wurden drei Bahnsteige für Züge aus dem Nachbarland bereitgestellt. Die Flüchtlinge kamen sichtlich abgekämpft, teilweise mit Kindern im Arm, am Westbahnhof an. Neben der Polizei wurden sie auch von freiwilligen Helfern in Empfang genommen, die sie mit Mineralwasser und Obst versorgten.
Flüchtlingsdrama auf A4 - Spur angeblich nach Deutschland
Nickelsdorf/Neusiedl am See/Eisenstadt - Zwei der fünf mutmaßlichen Schlepper, die nach der Flüchtlingstragödie auf der A4 in Ungarn festgenommen wurden, seien zuvor in Deutschland aufgefallen, berichtete am Montag "Spiegel Online". Einer von ihnen war demnach sogar zur Fahndung ausgeschrieben. Zuvor hatte es schon geheißen, dass zwei der Beschuldigten im Burgenland in das Visier der Polizei geraten seien.
Tausende Flüchtlinge in Piräus angekommen
Athen - An Bord der griechischen Fähre "Eleftherios Venizelos" sind am Montag 2.500 Migranten im nahe Athen gelegenen Piräus angekommen. Das Schiff hatte am Vorabend 988 Flüchtlinge von der Insel Samos und 1.512 von der Insel Lesbos abgeholt, wie ein Offizier der Küstenwache am Montag sagte. Insgesamt wurden in den vergangenen drei Tagen 2.492 Migranten im Meer vor den Inseln der Ostägäis aufgegriffen.
Heta-Kapitalloch bis Juni auf 8,1 Mrd. Euro vergrößert
Wien/Klagenfurt - Das Kapitalloch, das bei der staatlichen Hypo-Alpe-Adria-Bad-Bank Heta klafft, ist noch tiefer geworden. Zur Jahresmitte 2015 waren es bereits 8,1 Milliarden Euro. Das ist eine gute Milliarde mehr als in der ersten Zerschlagungsbilanz vor einem halben Jahr. Großteils lag das an Verlusten, die angefallen sind, weil der Verfassungsgerichtshof (VfGH) den ersten Schuldenschnitt von 2014 gekippt hat.
Fast 80 Tote seit Freitag bei Boko-Haram-Attacken in Nigeria
Kano - Bei Angriffen der radikalen Islamistengruppe Boko Haram im Nordosten Nigerias sind nach Angaben von Augenzeugen seit Freitag fast 80 Menschen getötet worden. Bei einer Attacke auf das Dorf Baanu im Bundesstaat Borno seien am Freitag 68 Menschen erschossen worden, sagte ein Mitglied einer Bürgerwehr. Einwohner zweier anderer Dörfer in Borno sprachen von insgesamt elf weiteren Toten am Wochenende.
Ein Toter und rund 100 Verletzte bei Gewalt in Kiew
Kiew/Bern - Bei gewaltsamen Protesten gegen eine Verfassungsreform haben ukrainische Nationalisten in Kiew einen Sprengsatz gezündet und mehr als 100 Menschen verletzt. Ein Angehöriger der Nationalgarde sei von einem Splitter ins Herz getroffen worden und gestorben, sagte Innenminister Arsen Awakow am Montag in Kiew. Hunderte Menschen protestierten vor dem Parlament gegen eine Verfassungsreform.
Fünf Tote bei Explosion in Feuerwerksfabrik in Spanien
Saragossa - Bei einer heftigen Explosion in einer Fabrik zur Herstellung von Feuerwerkskörpern sind im Nordosten Spaniens mindestens fünf Menschen getötet worden. Drei Mitarbeiter des Werks in der Nähe von Saragossa seien mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Feuerwehr am Montag mit. Die Ursache des Unglücks war zunächst nicht bekannt.
Wiener Börse schließt mit Verlusten
Wien - Die Wiener Börse hat mit Verlusten geschlossen. Der ATX gab 0,46 Prozent auf 2.325,11 Punkte ab. Sorgen um Chinas wankelmütige Konjunktur und Aktienmärkte trübten ebenso wie der weiter unklare Zeitpunkt der US-Zinswende die Stimmung. In Wien stiegen Buwog nach Zahlen 1,89 Prozent. Zwar fiel der Nettogewinn auf ein Drittel, dennoch soll die Dividende weiter 0,69 Euro je Aktie betragen.
(Schluss) mhh/emu/rst
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